Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Brigitta Mair und Mark Morgan unterstützen in ihrem Lernstudio auch Flüchtlingskinder. | Foto: Privat

Kleine und große Schritte in Eichgraben

EICHGRABEN (mh). Gegenüber der Schule in Eichgraben wurde Anfang Dezember das neue Lernstudio von Brigitta Mair und Mark Morgan eröffnet. Das Kurszentrum „Little big steps“ bietet Einzel- und Gruppen-Nachhilfe in allen Schulfächern, Maturavorbereitung, Begabtenförderung bis hin zu Konzentrationstraining. Seit Mitte Jänner werden auch zwei Flüchtlingskinder aus dem Sonnenhof betreut: Ein Neunjähriger lernt Deutsch und besucht die "English Playgroup", ein 16-Jähriger wird in Deutsch und Englisch...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
Spendenübergabe der 4B an die Caritas | Foto: Karl Lahmer

„BorgWunder“: Hilfe für syrische Kinder in Flüchtlingslagern war großer Erfolg

ST. PÖLTEN (red). Die schwierige Lage der syrischen Flüchtlinge in den Lagern des Umlandes, besonders jene der Kinder, hatte die Religionsgruppe der 4B des BRG/BORG bewegt, selbst aktiv zu werden. Sie machten ihre SchulkollegInnen auf die Situation in den Lagern aufmerksam und organisierten in Eigenregie eine Tombola, ein Fußballturnier und eine „Gesunde Jause“. Direktor Hans Angerer bedankte sich bei der Klasse für ihren außergewöhnlichen und unermüdlichen Einsatz, mit dem sie auf die...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Eichgraben will als Gemeinde ein "Asyl-Vorbild" sein. | Foto: Punz
2

Erste Flüchtlinge sind in Eichgraben angekommen

EICHGRABEN (mh). Vergangene Woche sind die ersten Flüchtlinge in Eichgraben eingetroffen. Wie berichtet, nimmt die Wienerwaldgemeinde freiwillig eine überschaubare Anzahl an Kriegsflüchtlingen aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten auf. "Mit Stand Donnerstag leben nun 15 Erwachsene, ein Schulkind und ein kleines Baby bei uns", berichtet Bürgermeister Martin Michalitsch (ÖVP). Optimale Betreuung Die Familien oder Familienteile kommen laut Michalitsch aus Syrien, dem Iran, dem Irak und Georgien....

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann

Flüchtlinge in St. Pöltner Bischofshaus untergebracht

ST. PÖLTEN (red/dsp). Sechs Flüchtlinge haben die frühere Wohnung des verstorbenen Altbischofs Kurt Krenn in der so genannten Schreck-Villa in St. Pölten bezogen. Über die Vermittlung der Caritas wohnen nun vier Männer und zwei Frauen aus Nigeria (3), Uganda, Liberia und Georgien in der Drei-Zimmer-Wohnung. Die Dompfarre hilft bei der Betreuung der Flüchtlinge mit. "Es geht um wirkliche Aufnahme" „Es geht nicht nur darum, für die Flüchtlinge Quartiere zu suchen“, betonte Bischof Klaus Küng...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
St. Pöltens Bürgermeister Mag. Matthias Stadler fordert eine Aufteilung der Flüchtlinge nach einem Bevölkerungsschlüssel. | Foto: mss/Jäger

Stadler fordert Bevölkerungsschlüssel für Verteilung von Flüchtlingen in Städten und Gemeinden

ST. PÖLTEN (red). Nachdem sich die Landeshauptleute vergangene Woche auf einen Aufteilungsschüssel für die Verteilung von Flüchtlingen im Bundesgiebt geeinigt haben, fordert auch der St. Pöltner Bürgermeister eine gerechte Aufteilung für die Betreuung von Flüchtlingen in Städten und Gemeinden. Matthias Stadler, Vorsitzender des Fachausschusses für Integration im Städtebund, begrüßt die Einigung der Landeshauptleute, befürchtet allerdings, dass nun innerhalb der Bundesländer Massenquartiere in...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Foto: Verein "Willkommen"
1 2

Nicht überall sind "sie" willkommen

Hilfesuchenden Menschen steht man in manchen Gemeinden positiv, in anderen sehr skeptisch gegenüber. Frankenfels hat das größte Herz für Asylanten. PIELACHTAL (ah). Die Luft ist stickig, der Wagen ist überfüllt und man hört das Wimmern kleiner Kinder. Ihre Zukunft ist ungewiss und in welchem Land sie aufgenommen werden, erst recht. Immer mehr Menschen flüchten massenhaft aus krisengebeutelten Gebieten, um in friedlichen Ländern Schutz zu finden. Die fixe Flüchtlingsquote für Gemeinden, die...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Alisa Haugeneder
"Der für die Bewohner vorgesehene E-Herd befindet sich in schlechtem Zustand", kritisierte Dossier im vergangenen August. Das Gerät wurde mittlerweile durch ein neues ersetzt. | Foto: Dossier

Dossier: Deutliche Verbesserungen in Unterradlberger Asylquartier

ST. PÖLTEN/UNTERRADLBERG. 36 Asylsuchende aus Algerien, Somalia, Tschetschenien und Georgien leben derzeit im ehemaligen Gasthof in Unterradlberg, wie Recherchen von Dossier ergeben haben. Nachdem die Journalisten der Recherche-Plattform dem Quartier für Flüchtlinge im August 2013 ein schlechtes Zeugnis ausgestellt hatten, nahmen sie die Unterkunft nun erneut unter die Lupe. Schimmel und mangelhafte Verpflegung "Der für die Bewohner vorgesehene E-Herd befindet sich in schlechtem Zustand – es...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Bgm. Martin Michalitsch: "Die Betreuung wird selbstverständlich professionell durchgeführt."
2

Eichgraben will "Asyl-Vorbild" werden

Die Wienerwaldgemeinde nimmt freiwillig bis zu 30 Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten auf. EICHGRABEN (mh). Die fixe Gemeindequote für Flüchtlinge erhielt zwar auf Bundesebene am Sonntag erneut eine klare Abfuhr, in Eichgraben fiel Innenministerin Johanna Mikl-Leitners (ÖVP) Vorschlag von einem Asylwerber pro 266 Einwohnern hingegen auf fruchtbaren Boden. Weltweite Kriegssituationen In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Gemeinderat einstimmig dafür aus, dass 20 bis 30 Kriegsflüchtlinge...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
Cornelia Gattringer wird Pfarren, Freiwilligen und Ehrenamtlichen in St. Pölten wichtige Informationen über Flüchtlinge und Quartiere bieten. | Foto: Caritas

Caritas der Diözese St. Pölten verstärkt Flüchtlingsarbeit

ST. PÖLTEN (red). Die Caritas der Diözese St. Pölten verstärkt die Anstrengungen zur Aufnahme von Flüchtlingen in Niederösterreich: erstens mit mehr Personaleinsatz und zweites mit der Schaffung einer neuen Anlaufstelle in der Caritaszentrale in St. Pölten. 
„Die neue Anlaufstelle steht für Anfragen betreffend Flüchtlinge und Quartiere ab sofort zur Verfügung“, sagt Caritasdirektor Friedrich Schuhböck. Besonders den Pfarren, sowie den Freiwilligen und Ehrenamtlichen in den Pfarrgemeinden soll...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Hannes Ziselsberger betreut mit dem Verein Wohnen 124 Flüchtlinge im Raum St. Pölten.
2

Eine Heimat im fremden St. Pölten

354 Asylwerber leben nach letztem Stand in der Landeshauptstadt. Mehr Unterkünfte für Flüchtlinge sind in Planung. ST. PÖLTEN (jg). Hannes Ziselsberger spricht von "viel Dankbarkeit", die Flüchtlinge den Mitarbeitern des Vereins Wohnen entgegenbringen. Manchmal käme bei Asylwerbern aber auch Einsamkeit durch: "Etwa wenn eine Familie in einem kleinen Ort keinen Anschluss findet", sagt der Geschäftsführer, der mit seinem Team das Ziel verfolgt, Menschen nach der Flucht zu einer "Heimat in der...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Christa Herzberger, PfarrCaritas, Magdalena Ganster, Jugendleiterin in der Stadt St. Pölten, Zorica Patajac, geboren in Belgrad und seit 1972 in Österreich, Sepp Gruber, Fest der Begegnung, Yükse Arslan, kurdisch stämmige Türkin, die 2002 nach Österreich gekommen ist, Dechant Ernst Bergmann und Josef Wenda, der Obmann des St. Pöltner Weltladens. | Foto: Caritas/Karl Lahmer

Diskussion: "Fremde Menschen in der Stadt"

ST. PÖLTEN (red). "Fremde Menschen in der Stadt" und "Toleranz" stehen im Mittelpunkt des Filmes "Chocolat - ein kleiner Biss genügt!", zu dem die Pfarren der Stadt St. Pölten und die PfarrCaritas ins Cinema Paradiso mit anschließender Diskussion eingeladen hatten. Gekommen waren unter anderem Christa Herzberger, PfarrCaritas, Magdalena Ganster, Jugendleiterin in der Stadt St. Pölten, Zorica Patajac, geboren in Belgrad und seit 1972 in Österreich, Sepp Gruber, Fest der Begegnung, Yükse Arslan,...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Caritas-Präsident Landau im Interview: "Wir brauchen mehr Europa, wenn es um Flucht und Asyl geht." | Foto: Thomas Jantzen
3

Landau: "Asylzahlen wurden in zehn Jahren halbiert"

Im Sommerinterview hält Caritas-Präsident Michael Landau das Dublin-System für gescheitert, denn hier werden Menschen "wie Pakete hin- und hergeschoben". von Karin Strobl Sie haben die Debatte zum Thema Asyl als „unwürdiges politisches Sommertheater“ bezeichnet. Bleiben Sie dabei? „Der Zuwachs von Asylanträgen vom ersten Halbjahr 2013 auf das erste Halbjahr 2014 betrug 1,9 Prozent. Diese Zahlen liegen deutlich unter jenen von vor zehn Jahren. Damals gab es doppelt so viele Asylanträge. Das...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Karin Strobl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.