Schnee

Beiträge zum Thema Schnee

Teurer Winter für Kärntens Straßen

Der Winterdienst 2009/10 kostete zwölf Mio. Euro - über 21.000 Tonnen Streusalz wurden aufgebracht - 5.755 Räumkilometer mussten schnee- und eisfrei gehalten werden. Dieser Winter war für die Kärntner Straßenerhaltung einer der teuersten seit Jahren. Grund dafür waren die früh einsetzenden und intensiven Schneefälle Ende November und Anfang Dezember. "Im November gab es in Kärnten die intensivsten Schneefälle seit 20 Jahren, im Dezember fielen die Schneemengen doppelt so hoch aus wie sonst in...

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Analyse der Schneedecke durch Experten | Foto: Bergrettung Tirol/Gerald Lehner

Lawinenwarnstufe 3 für Kärntens Berge

Die Lawinengefahr in den Kärntner Bergen bildet sich nur langsam zurück und bleibt weiterhin auf der Warnstufe „Erheblich – 3“. Gefahrenbeurteilung Verbreitet erhebliche, aber unverändert schwierig zu beurteilende Lawinengefahr. Spannungen in der Schneedecke des letzten Schneefalls nehmen derzeit durch die Setzung eher zu. Eine Lawinenauslösung ist allgemein bei geringer Zusatzbelastung möglich. Gefahrenstellen sind meist sehr schwierig zu erkennen und die Beurteilung der Lawinensituation...

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Erhebliche und große Lawinengefahr in Kärnten!

Die Lawinengefahr in den Kärntner Bergen ist mit den Neuschneefällen auf allgemein ERHEBLICH (3) und in den höheren Lagen der neuschneereicheren Gebieten auf GROSS (4) gestiegen. Eine Lawinenauslösung ist bereits durch eine geringe Zusatzbelastung wahrscheinlich. Aufgrund des Neuschneezuwachses muss auch mit spontanen Lawinen gerechnet werden. Bei Unternehmungen im freien Gelände ist Erfahrung in der Beurteilung der Lawinensituation erforderlich. Steilhänge über 30 Grad sollen heute generell...

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Foto: Asfinag

Schnee: Das kommt auf die Autofahrer zu

In Kärnten sind seit den Morgenstunden 45 Schneeräumfahrzeuge der ASFINAG und 100 Fahrzeuge des Landes auf Abruf bereit bzw. bereits im Einsatz. Mit Schnee und Eis bedeckte Bodenmarkierungen und Verkehrszeichen gelten - mit wenigen Ausnahmen - nicht. Darauf weisen die Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ hin. Der bevorstehende Neuschnee lässt massive Probleme auf den Straßen erwarten. Bodenmarkierungen gelten nicht "Bodenmarkierungen, die man nicht sieht, gelten auch nicht", stellte ÖAMTC-Juristin...

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Foto: LPD

Straßenerhaltung ist für Winterdienst bestens gerüstet

Ziel sind höhere Effizienz, mehr Sicherheit und weniger Kosten. Gleichzeitig präsentierte Straßenbaureferent LH Gerhard Dörfler neue Top-Winterdienst-Geräte. 750 Mitarbeiter der Abteilung 17 Straßen und Brücken kümmern sich um die Betreuung von rund 2.700 Kilometer Landes- und Bundesstraßen. Für den Winterdienst wurden heuer etliche neue Gerätschaften, darunter ein neuer Unimog mit Allradlenkung und ein Teleskopschneepflug. 500 handwerkliche Bedienstete im Einsatz Um Kärntens Straßen von Eis...

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Winterreifenpflicht ab 1. November

Wer sich nicht an die Winterreifenpflicht hält, muss mit mindestens 35 Euro Strafe rechnen. Bei Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer sind bis zu 5.000 Euro Bußgeld möglich. Unabhängig von der gesetzlichen Frist sollten Winterreifen ohnehin "Pflicht" sein, denn das Wetter hält sich nicht an Gesetze. Ausschlaggebend für die Winterreifen ist die Temperatur. Sobald diese auf unter 8 Grad Plus sinkt, ist es höchste Zeit für die Winterpneus. Die haben wegen ihrer speziellen Gummi-Mischung nämlich...

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Früher Schneefall: Glocknerstraße gesperrt

Dienstagfrüh gab es am Großglockner Schneeverwehungen von bis zu zwei Meter Höhe. Die Großglockner-Hochalpenstraße (B107) musste gesperrt werden. Kettenpflicht gilt auch auf der Katschberg-Bundesstraße. Wind erschwert Räumungsarbeiten Die Straßenverbindung zwischen Salzburg und Kärnten ist zwischen der Mautstelle Ferleiten und Heiligenblut gesperrt. "Der Schneefall hat mittlerweile etwas nachgelassen. Der starke Wind sorgte allerdings immer wieder für Schneeverwehungen, welche die...

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Nach dem letzten milden Winter zeichnet sich der heurige durch Superlative aus

Rekord-Winter auf Kärntens Straßen

Zwischenbilanz: Nach dem letzten milden Winter zeichnet sich der heurige durch Superlative aus.  „In einem durchschnittlichen Winter benötigen wir rund 15.000 Tonnen Streusalz “, lässt Volker Bidmon, Leiter der Straßenbauabteilung des Landes, wissen. Auf dem Landesstraßennetz – insgesamt 2.700 Kilometer – verhindern 500 Mitarbeiter so Rutschpartien der Autofahrer. Dieser Winter ist anders: „Wir haben bisher 15.800 t Salz gestreut“, zieht er Zwischenbilanz. Bis zum Ende der „gesetzlichen“...

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