Unterwasserrugby, was ist das?

Unterwasserrugby spielt sich hauptsächlich, wie der Name schon sagt, unter Wasser ab. | Foto: BB
  • Unterwasserrugby spielt sich hauptsächlich, wie der Name schon sagt, unter Wasser ab.
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HALLEIN-RIF (tri). Beim diesjährigen UWR-Unterwasserrugby Turnier "Salzburger Stier" wurden spannende Spiele geboten und dabei waren die Mannschaften aus der Tschechei und aus Deutschland eine Klasse für sich.

Man hört keinen Ton

Am Samstag ging das Turnier, eines der ältesten und traditionellsten UWR (Unterwasserrugby) Turniere Europas, im ULSZ Rif über die Bühne.

Eine Menge athletischer Menschen in einer Schwimmhalle, vollbringen sportliche und geistig-mentale Höchstleistungen, und nichts ist zu hören. Klingt beinahe unvorstellbar, ist es aber nicht. Der Grund: Alles spielt sich unter der Wasseroberfläche ab.

Unterwasserrugby (UWR), eine hierzulande noch eher unbekannte aber nicht neue Sportart. Gespielt wird unter Wasser und ohne künstliche Sauerstoffquelle und in dreidimensionaler Art und Weise.
Der jeweilige Spielzug wird nur mit einem Atemzug durchgeführt und Ziel ist, den Ball (mit Salzwasser gefüllt, daher etwas schwerer als Wasser) in den am Boden fixierten Korb der gegnerischen Mannschaft zu versenken.

Ein Turnier mit Top-Besetzung

Die Tschechen und Deutschen waren dabei wieder eine Klasse für sich. Den Sieg holte sich die Mannschaft "Triton Beroun" aus Tschechien.
Finalgegner der Tschechen war die deutsche Mannschaft "BUR Berlin". Die Berliner "tauchten" ebenfalls beinahe fehlerlosdurch, dort war gegen die Tschechen aber Endstation.
Das Turnier war international wieder gut besetzt und viele Topmannschaften aus Europa fanden den Weg nach Rif zu diesem sensationellen Turnier.

>> Zur Geschichte von UWR
Der Unterwasser-Rugbysport hat sich aus dem Bestreben heraus entwickelt, das Tauchtraining im Winter, welches so manchem Sportler zu langweilig wurde, durch Einbeziehung des spielerischen Aspektes, etwas attraktiver zu machen. Als erster österreichischer Tauchklub begann der Club Hydronaut Vienna (CHV) im Winter 1976/77 damit, Bleigewichte mit Handtüchern zu umwickeln und damit auf "Tore" zu spielen. Als Tore dienten damals zwei Sessel, die auf den Beckenboden gestellt wurden.

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