Russendenkmal

Das Kunstwerk "Raising Hands" kriegt einen neuen Standort. Denn nun ist sie vom Stephansplatz auf den Schwarzenbergplatz gezogen. WIEN/INNERE STADT/LANDSTRASSE/WIEDEN. Ungefähr ein Jahr lang stand die Statue "Raising Hands" der jungen Wiener Künstlerin Julia Bugram, welche über zweieinhalb Jahre gemeinschaftlich erstellt wurde, beim Stephansdom in der Wiener Innenstadt.  Nun wurde die Skulptur verlegt und zwar auf den Schwarzenbergplatz an der Grenze zum 1., 3. und 4. Bezirk. Das zirka 3,5...

Der Obelisk wurde 1945 im Auftrag der russischen Militärbehörde von der Gemeinde Wöllersdorf zur Erinnerung an die gefallenen russischen Soldaten errichtet. Charakteristik: mächtiges, stufenförmig aufgebautes Postament, darin zwei eingelassene Marmortafeln mit kyrillischer Inschrift, darüber kubischer Sockel mit Obelisk. Archiv: Robert Rieger Quelle: Manfred Mannsberger Fotos: © Robert Rieger Photography © Circus & Entertainment Pics by Robert Rieger

Wo: Schwarzenbergplatz, Schwarzenbergplatz, 1010 Wien auf Karte anzeigen

Wo: Heldendenkmal der roten Armee, Schwarzenbergpl., 1030 Wien auf Karte anzeigen

Zum Ende des zweiten Weltkrieges hat in der blutigen Schlacht um Wien und danach auch tausenden sowjetischen Soldaten das Leben gekostet. Auch sie haben sich ihr Schicksal nicht ausgesucht und wurden Opfer eines mörderischen Systems. Was mir heute wirklich nahegegangen ist, dass jemand noch nach mehr als 70 Jahren anlässlich des 8. Mai auch dieser Menschen gedenkt und Blumen auf den Sockel des sogenannten "Russendenkmals" legt und auch für sie eine Kerze anzündet. Wo: Bahnhofspark, Bahnhofpl.,...

Wann immer ich unterwegs bin - gibt es eine Wartezeit, wird sie meist mit Fotografieren überbrückt. Hier war das Opfer das sowjetische Befreiungsdenkmal am Schwarzenbergplatz, von den Wienern meist als Russendenkmal bezeichnet. https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Befreiungsdenkmal Wo: Befreiungsdenkmal, Schwarzenbergpl., 1030 Wien auf Karte anzeigen

Bilder aus der Region

Vielleicht sollte man dem Denkmal an die sowjetischen Opfer des zweiten Weltkrieges, etwas mehr Respekt entgegenbringen (siehe Bild). Das Denkmal ist so schon in einem bedauernswerten Zustand, wird immer wieder mit Aufklebern verunstaltet und jetzt noch mit zwei Bänken, die jemand mutwillig auf das Denkmal gehievt hat, entwürdigt. Das ist kein lustiger Streich, sondern ein Zeichen der Gedankenlosigkeit im Umgang mit unserer gemeinsamen Geschichte und der Respektlosigkeit den Opfern gegenüber!...