"Höffn Foan" brachte einen Jeep ins Ziel nach Tiflis
BEZIRK (fog). Vier autointeressierte Männer stürzten sich im heurigen Frühjahr in das Abenteuer ihres Lebens, in die Allgäu-Orient-Rallye, die über 8231 Kilometer über die Türkei bis nach Tiflis (Georgien) führte. Unter ihnen waren die beiden Urfahraner Gottfried (Gogo) Windbacher aus Gallneukirchen und Andreas Brandstätter aus Lichtenberg, Klaus Kapeller aus St. Florian und Anton Hayder aus Leonding.
Auto wurde versteigert
Die Rallye, die durch wunderschöne einsame Gegenden und auch mit sehr armen Menschen führte, war gleichzeitig ein Charity-Projekt, weil die zugelassenen Autos, das Quartett fuhr zum Beispiel einen Jeep Cherokee, nicht mehr zurücküberstellt, sondern im Zielort zugunsten Erdbebenopfern in der Türkei versteigert wurden.
"Wir sagten uns schon vor der Rallye: das ist uns zuwenig. Daher gründeten wir den gemeinnützigen Verein ´Höffn Foan`", sagt Andreas Brandstätter. Der Verein "Höffn Foan", der sechs Mitglieder zählt, unterstützte beispielsweise auch ein Waisenhaus in Tiflis mit Sachgütern und eine Hauptschule in Aksaray mit Schulsachen und Schuhen für hilfsbedürftige Kinder. Um noch mehr zu helfen, hatte "Höffn Foan" in Gallneukirchen zweimal einen Flohmarkt organisiert.
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