"Diese Radrampe ist nutzlos"
Radfahrer wenden sich mit ihren Anliegen an die WOCHE-Redaktion.
VILLACH (dg). VILLACH (dg). In Sachen fahrrad(un)freundliche Stadt Villach haben sich einige Leser an die WOCHE gewandt.
Zwei Fälle schaut sich die WOCHE näher an.
Zu schmale Rampe
Das erste Anliegen der Radfahrer hat die Radrampe an der Fußgängerbrücke in Richtung HolidayInn zum Thema. "Die Radrampe misst nur mehr ca. 10 Zentimeter. Wer das Rad hinauf- oder hinunterschieben möchte, schlägt mit dem Pedal immer gegen das Eisengeländer und bleibt hängen", so ein Radfahrer zur WOCHE.
Beim Lokalaugenschein treffen wir einen zufällig vorbeikommenden Radfahrer und bitten ihn zum Test. An den Stufen ist noch zu erkennen, dass die Rampe einmal breiter war. Die jetzige Rampe ist nutzlos.
Der zweite Fall beschäftigt sich mit einer für "Radfahrer und Fußgänger gefährlichen Stelle, die Kreuzung an der Rennsteinerstraße 94", so ein WOCHE-Leser. Um zur Rennsteinerbrücke und nach Fellach, zum weiterführenden Rad- und Fußweg zu gelangen, müsse man illegal gegen die Einbahn (siehe Fotos) fahren.
Mit all diesen Anliegen beschäftigt sich der Verein Radlobby Kärnten mit Obmann Ronald Messics. Er bittet Leser, sich unter 0664/450 3160 zu melden. "Wir sehen uns als Sprachrohr zwischen Radfahrer und den politischen Vertretern. Ich werde mir beide Fälle genau ansehen", so Messics.
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