Tanzen abseits der Bälle

Fliegen, Hosenträger und Vintagekleider, so der Lindy Hop-Look. | Foto: Nena Diana
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WELS. Um Tanz als universelle Sprache der Welt zu würdigen, wurde bereits im Jahr 1982, angeregt durch das Komitee des Tanzes des Internationalen Theater Institutes der UNESCO, der Welttag des Tanzes ausgerufen. Dieser wird seitdem jährlich am 29. April, dem Geburtstag des französischen Tänzers, Choreografen und Gründers des modernen Balletts Jean-Georges Noverre begangen. 34 Jahre später wird auf dem heimischen Parkett fleißig das Tanzbein geschwungen – was nicht zuletzt auch der medialen Präsenz durch Formate wie Dancing Stars geschuldet ist. Ein Tanzstil an dem hier niemand vorbeikommt ist Discofox, wie Christoph Hippmann von der Tanzschule Hippmann weiß. "Es ist ein Universaltanz, der zu schnellerer Viervierteltakt-Musik auf jeder Hochzeit oder Weihnachtsfeier getanzt werden kann. Ganz einfacher Grundschritt, keine große Fußtechnik", so Hippmann. Lateinamerikanische Tänze wie Salsa oder der sehr körperbetonte Kizomba erfreuen sich ebenfalls wachsender Beliebtheit. Derzeit noch eher ein Nischenbereich, aber stark im Kommen sind Swingtänze wie Lindy Hop. "Wir sind gerade dabei, hier eine Tanzszene aufzubauen und wollen einmal im Monat eine Swing-Party veranstalten", erzählt Hippmann. Der weltweite Nummer 1 Trend ist der sogenannte West-Coast-Swing. "Ein Swingtanz, der sich mit der Musik weiterentwickelt hat. Die Schritte orientieren sich am Rock'n'Roll, werden aber auch zu aktuellen Hits aus dem Balladenbereich getanzt", erklärt der Tanzprofi.

Fliegen, Hosenträger und Vintagekleider, so der Lindy Hop-Look. | Foto: Nena Diana
"Tanz wird ungezwungener: weniger komplizierte Figuren, mehr Freude an der Bewegung", weiß Christoph Hippmann von der Tanzschule Hippmann. | Foto: pressthebutton
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