ÖBB investieren 1,7 Millionen Euro in Eisenbahnkreuzungen zwischen Lambach und Laakirchen
BEZIRK. Wie die ÖBB bekanntgeben, werden bis 2019 auf der Strecke Lambach-Laakirchen 1,7 Millionen Euro in die Sicherheit an Eisenbahnkreuzungen investiert. 15 Bahnübergänge werden aufgerüstet, erneuert oder aufgelassen. Betroffen sind die Bahnübergänge in den Gemeinden Edt, Stadl-Paura und Bad Wimsbach. Die Arbeiten haben bereits 2016 begonnen und werden bis 2019 dauern. In einem weiteren Schritt werden bis 2021 die Eisenbahnkreuzungen in den Gemeinden Roitham und Laakirchen aufgerüstet, erneuert oder aufgelassen. Bei vier Bahnübergängen, die technisch gesichert werden, wird einer mit einer Lichtzeichenanlage und drei mit Schrankenanlagen ausgestattet. Bei zwei Bahnübergängen wird die technische Sicherung erneuert, wobei ein mit einer Lichtzeichenanlage ausgestatteter Bahnübergang eine Schrankenanlage erhält und eine weitere Schrankenanlage durch eine modernere ersetzt wird. Sechs Eisenbahnkreuzungen werden aufgelassen. Drei Eisenbahnkreuzungen werden sicherer gemacht, indem die Kreuzungswinkel zwischen Straße und Schienen so verändert werden, dass die Kreuzung besser einsehbar ist.
Höhere Geschwindigkeit möglich
Mit den Arbeiten wird nicht nur die Sicherheit auf Bahnübergängen erhöht, sondern es kann damit auch die maximale Reisegeschwindigkeit von Zügen teilweise angehoben werden. Die Arbeiten werden von den ÖBB durchgeführt. Oberösterreichweit gibt es 806 Bahnübergänge, von denen 284 technisch gesichert und 522 nicht technisch gesichert sind. Seit 2006 wurde in Österreich die Zahl der Eisenbahnkreuzungen auf rund 3400 fast halbiert.
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