Flaute im Bett: Das hilft!

WELS. Paare klagen heutzutage immer öfter über eine Flaute im Bett. Rund 600.000 Österreicher haben regelmäßig unter Potenzproblemen zu leiden. „Die Mehrheit der Männer mit Potenzstörungen ist älter als 60 Jahre, denn der Testosteronspiegel sinkt im Laufe des Lebens kontinuierlich ab“, weiß Walter Pauer, Primar der Abteilung für Urologie und Andrologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. Mit zunehmenden Alter treten auch andere Erkrankungen, die Potenzstörungen verursachen können, auf – etwa Diabetes oder Blutgefäßerkrankungen. Doch auch andere körperliche Probleme können Probleme beim Sex verursachen: Operationen im Becken, Erkrankungen der Genitalorgane, Verletzung der Nerven oder der Wirbelsäule, Hormonstörungen und Fettsucht. Auch bestimmte Medikamente können als Nebenwirkung Erektionsschwäche zur Folge haben. „Auch psychische Faktoren – Überlastung, Stress, Depression, Beziehungsstörung, Erfolgsdruck – spielen eine große Rolle“, betont Pauer. Das Auftreten von Potenzstörungen ist, je nach Ursache, unterschiedlich ausgeprägt und reicht von gelegentlichen Erektionsproblemen bis hin zur völligen Impotenz. Deshalb sollte die Therapie möglichst individuell gestaltet werden. Sind psychische Faktoren die Ursache, sollte auch hier angesetzt werden, Stress soweit wie möglich vermieden werden. Bei medizinischen Problemen ist vor einer medikamentösen Therapie eine genaue Diagnose wichtig. Zwar gibt es etwa bei Viagra immer wieder lästige Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Verdauungsstörungen. Doch: „Die therapeutische Palette hat sich in den letzten 25 Jahren deutlich vergrößert. Apparative Möglichkeiten wie die modernen Vakuumpumpen erfreuen sich besonderen Zuspruchs in den USA. Als letzten Ausweg gibt es die Pensiprothese“, so Pauer.

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Innovationen von morgen
"Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai

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