Neues Verkehrskonzept vor politischer Entscheidung
WELS. „Der öffentliche Verkehr in Wels ist nicht mehr zeitgemäß und bedarf einer Versorgungs- und Qualitätsoffensive und vor allem einer besseren Einbindung neuer Wohn- und Betriebsgebiete“, gibt Verkehrsreferent Klaus Hoflehner zu. Bevor man also, wie von ÖVP-Obmann Csar gefordert, Änderungen im großen Stil durchführen könne, sei eine Überprüfung von externen Experten notwendig. Diese würde derzeit auch im Auftrag der Linie Wels vorgenommen. "Das Endergebnis liegt aber noch nicht vor. Erst dann ist eine seriöse Diskussion über den künftigen Standort der Busdrehscheibe sinnvoll", so Hoflehner. Der Verkehrsreferent weist auch darauf hin, dass sich jede Veränderung des Verkehrsflusses in der Innenstadt oder bei der Buslinienführung auf den Verkehr im gesamten Stadtgebiet auswirke. "Vor einer Entscheidung muss ein neues, zeitgemäßes Verkehrskonzept für die Stadt Wels erstellt werden, das sich auch dem Kaiser-Josef-Platz und der Frage einer neuen Ost-West-Verbindung widmet und mit Bürgerbeteiligungskonzepten hinterlegt ist", so Hoflehner.
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