Huber baut Digitaldruckzentrums weiter aus

Mit dem hochmodernen Laser Cutter will Alfred Huemer die Eigenproduktion bei Huber weiter forcieren. | Foto: Huber
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MARCHTRENK. Bereits 2014 hat der Lichtwerbespezialist und Objektausstatter Huber mit der Investition in das eigene Digitaldruckzentrum die Strategie der Inhouse-Fertigung verstärkt. Mit der Anschaffung eines großformatigen Laser Cutters aus dem Hause Trotec wurde nun der Maschinenpark um eine weitere Highend-Anlage erweitert. „Die Laser Cutter Technologie eröffnet uns völlig neue Möglichkeiten in der Endverarbeitung unserer Produkte. Mit der eigenen Anlage können wir flexibel auf Kundenwünsche reagieren und halten die Wertschöpfung im Unternehmen“, erläutert Geschäftsführer Alfred Huemer. In den letzten zwei Jahren wurden rund 600.000 Euro in die Erweiterung der Produktion und des Maschinenparks am Standort Marchtrenk investiert. „In der Branche ist es üblich, einzelne Produktionsschritte oder ganze Fertigproduktgruppen an Fremdfirmen auszulagern. Wir sind überzeugt, dass wir mit der Strategie der Eigenproduktion den geänderten Marktanforderungen bestmöglich gerecht werden und dadurch nachhaltig den Erfolg unseres Unternehmens sichern“, unterstreicht Huemer seine Insourcing-Strategie.

Vielseitig einsetzbar

Der neue Laser schneidet und graviert großflächige Formate aus Acryl, Holz, Verbundplatten, Papier, Folien oder Textilien bis zu einer Materialstärke von 40 Millimetern. Glasklare Schnittkanten auf transparentem Acryl machen die kosten- und zeitintensive, manuelle Flammpolitur überflüssig. Acrylglasprodukte eignen sich sowohl in der Lichtwerbung, aber auch für unbeleuchtete Schilder und Displays im Indoor-Bereich. „Unsere Gravurlösungen sind insbesondere für Gemeinden oder Organisationen, wie die Naturfreunde oder den Alpenverein, interessant, die für Beschilderungen und Leitsysteme im Outdoorbereich verantwortlich sind. Als neue Kundengruppe sprechen wir aber auch Maschinenhersteller oder Architekten an, die einerseits Typenschilder und andererseits äußerst präzise gearbeitete Designlösungen benötigen“, beschreibt Huemer die vielfältigen Einsatzbereiche.

Neuerliches Wachstum angepeilt

2015 erzielte die Huber Firmengruppe mit 150 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 21 Millionen Euro, davon rund zehn Millionen alleine in Österreich. Nach einem fünfprozentigem Umsatzplus im Vergleich zum Jahr 2014 peilt das Unternehmen für 2016 (per 28.2.2017) ein neuerliches Wachstum an. „Wir sind mit der aktuellen Auftragslage äußerst zufrieden. Wie sich zeigt, werden wir den geplanten Zielumsatz für den heimischen Markt von rund 10,5 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr übertreffen“, zieht Huemer eine optimistische Zwischenbilanz.

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