Sprayern auf der Spur
Eine eigene „Graffiti-Streife“ wird in Wieden im Kampf gegen lieblose Schmierereien eingesetzt.
WIEDEN. (aca/ah). Sabine Junk-Jantsch hat die Nase voll: Ihr Haus in der Kolschitzkygasse ist mit Graffitis übersät. „Die Fassade wurde erst frisch gestrichen und kurze Zeit später war die Schmierage wieder da.“
Auch FP-Chef Georg Schuster ist genervt. Seit zwei Monaten ist er jeden Tag mit dem Problem konfrontiert. „Die ersten Wandschmierereien waren in der Kolschitzkygasse, mittlerweile ist das gesamte Grätzel davon betroffen: Südtiroler Platz, Prinz-Eugen-Straße - die ganze Gegend um den Drasche-Park.“
Auffällig dabei: Sie tragen alle die gleiche Handschrift, was vermuten lässt, dass es sich um einen Einzeltäter handelt.
Die Bezirksvorstehung hat bereits reagiert: „Zusätzliche Zivilstreifen patrouillieren jetzt auch in der Nacht“, so Bezirkschef Leopold Plasch.
Ein schwacher Trost für betroffene Hausbesitzer: Für den Schaden müssen sie selbst aufkommen.
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