Wieden
So steht es um die Fahrradstraße auf der Argentinierstraße

- Als nächster Schritt wird der St. Elisabeth-Platz umgestaltet. Hier gibt es viele Schulen und Kindergärten.
- Foto: Zoomvp.at
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Die erste Bauphase des Mammutprojektes "Fahrradstraße Argentinierstraße" ist beinahe geschafft. So geht es damit weiter.
WIEN/WIEDEN. Eine Fahrradstraße wie in den Niederlanden, so soll die Fahrradstraße auf der Argentinierstraße nach ihrer Fertigstellung aussehen. Die Bauarbeiten dafür haben im November des vergangenen Jahres begonnen. Dafür wird die Fahrbahn für Autos zum Radweg, während der bisherige Radweg in einen Gehsteig für Fußgängerinnen und Fußgänger umgewandelt wird.
Darüber hinaus sollen entlang der ganzen Straße um die 60 Bäume und 100 Grünbeete gepflanzt werden. Nun steht die erste Phase kurz vor dem Abschluss. So wurden die ersten Bäume gesetzt und der rot eingefärbte Asphalt aufgetragen. Durch die markante Farbe soll die Fahrradstraße sofort erkannt werden. Gleichzeitig trägt sie zur klaren optischen Trennung von Rad- und Fußverkehr bei. Das war den Anwohnerinnen und Anwohnern im Bürgerbeteiligungsprozess besonders wichtig.
Baufortschritt im Zeitplan
Anfang übernächster Woche werden voraussichtlich der Abschnitt zwischen dem Karlsplatz und der Gußhausstraße sowie zwischen dem Gürtel und der Weyringergasse für den Verkehr geöffnet. Die Strecke zwischen der Weyringergasse und Goldeggasse soll etwa zwei Wochen später folgen, sobald die Kreuzung Argentinierstraße/Goldeggasse fertig gestaltet wurde.

- Der Baufortschritt liegt aktuell im geplanten Zeitplan. Die erste Phase wird bald abgeschlossen.
- Foto: Mobilitätsagentur
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) betont, dass die Bauarbeiten im Zeitplan liegen. "Seit Langem haben die Anwohner und Nutzer der Argentinierstraße den Wunsch nach mehr Raum und erhöhter Verkehrssicherheit geäußert. Es freut mich sehr, dass wir zusammen mit der Stadt, den umfassenden und verbindlichen Beteiligungsprozess realisieren konnten, für den ich mich seit vielen Jahren engagiere", sagt sie.
Bauarbeiten bis Ende 2024
Anfang nächster Woche sollen auch die Bauarbeiten rund um den St. Elisabeth-Platz beginnen. Dieser Bereich bekommt nämlich ein besonderes Face-Lifting. Durch die Umwandlung der benachbarten Belvederegasse in eine Sackgasse soll es zu einer Verkehrsberuhigung kommen. Darüber hinaus wollen die Stadtplaner den Rad- und Fußverkehr an diesem Punkt klar trennen. Nachdem sich mehrere Schulen und Kindergärten in der Nähe befinden, wird es für Kinder neue Spielgeräte rund um die St. Elisabeth-Kirche geben.
Die Bauarbeiten in diesem Abschnitt werden voraussichtlich bis Juni laufen. Von Juli bis September geht es dann zwischen der Theresianumgasse und Taubstummengasse und von Oktober bis Dezember zwischen der Taubstummengasse und Gusshausstraße weiter.
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