Rapid: 900 Anrainer unterstützen Petition für den Neubau des Stadions
Die Initiative „Hütteldorf FÜR Rapid Stadion NEU“ hat im Grätzel Unterschriften gesammelt.
PENZING. Gründer und Anrainer, Paul Österreicher, überbrachte die Petition am Mittwoch dem zuständigen Magistrat für den Petitionsausschuss im Wiener Rathaus. Auch auf Facebook gibt es rege Unterstützung: bereits über 3.500 Mitglieder hat die eigens gegründete Gruppe.
Herz schlägt für Hütteldorf
„Das Stadion war schon immer Mittelpunkt des Hütteldorfer Geschehens, nur leider ist es in die Jahre gekommen. Auch wenn uns Anrainer so vieles mit der alten Kultstätte verbindet, ist es Zeit, Platz für ein neues Schmuckstück in unserem Grätzl zu machen. Mit der Petition möchten wir aufzeigen, dass wir den Neubau des Stadions von Rapid von ganzem Herzen unterstützen,“ so Österreicher. „In und um ein Stadion kommen d‘ Leut‘ zam - egal ob Anrainer oder Matchbesucher. Wenn dann auch noch eine optische und sicherheitstechnische Verbesserung stattfindet, ist das großartig.“
Hoffnung auf baldigen Baustart
Vorteile wie weniger Lärmbelastung und geringere Lichtverschmutzung sollen die Lebensqualität der Anrainer bei Veranstaltungen verbessern. „Dadurch, dass alle zwei Wochen ein Großereignis stattfindet, interessieren sich Unternehmen, Lokale oder Geschäfte künftig wieder verstärkt für Hütteldorf. Auch Touristen werden zum Stadion pilgern und sich am neuen Wahrzeichen im Vierzehnten erfreuen. Darauf sind wir stolz, denn hier gehört das Stadion auch hin. Wir hoffen sehr, dass der Neubau planmäßig erfolgt“, so Österreicher.
Wann mit dem Abriss begonnen wird steht derzeit nicht fest. Der Verein hält Fans über die Fortschritte auf einer eigenen Website am Laufenden.
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