Bermuda-Dreieck

Beiträge zum Thema Bermuda-Dreieck

Maha Danesh und Jennifer Salchenegger bei der Übergabe der Schlüssel.  | Foto: Nikolaus Mautner Markhof
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Neue Eigentümerin
Maha Danesh übernimmt „Bettelstudent“ und „Taco Tante“

Jennifer Salchenegger zieht sich aus den Familienbetrieben „Bettelstudent“ und „Taco Tante“ zurück und fokussiert sich auf ihre anderen Lokale. Die neue Eigentümerin heißt Maha Danesh. Auch sie hat die Gastronomie in die Schuhe gelegt bekommen.  WIEN/INNERE STADT. Die Gastrofamilie Salchenegger ist aus der Inneren Stadt gar nicht mehr weg zu denken. Immerhin brachten sie mir der "Bettel-Alm" 2008 den ersten rustikalen Nachtklub mit Schihüttenflair nach Wien. Seitdem erfreut sich dieser großer...

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  • Julia Schmidt
"Wir werden uns den Fall genau ansehen und herausfinden, wieso das Haus verfällt", verspricht Daniela Ecker-Stepp von der SPÖ.
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Denkmalgeschütztes Haus in der Judengasse als Schandfleck

Trotz bester Lage ist das Haus in der Judengasse 3 schon lange unbewohnt. Das Objekt verfällt zusehenst. INNERE STADT. Die Anrainer können sich nur wundern: Seit vor einiger Zeit das Baugerüst vor dem Haus in der Judengasse 3 halbherzig abgebaut wurde, nachdem zuvor nie Arbeiten an der Fassade stattgefunden haben, kann der jetzige Zustand nur als Schandfleck bezeichnet werden. "Das Haus ist richtig heruntergekommen, obwohl es ja unter Denkmalschutz steht. Wer der Eigentümer ist, kann man nur...

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  • Paul Martzak-Görike
Im Bereich der Schönlaterngasse ist der Lärm der Jugendlichen durch die engen Straßen besonders störend. Vernetzungsbeauftragter Robert Hanig vermittelt zwischen Jugendlichen, Gastronomen und Anrainern.
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Ich sorge für Ruhe und Ordnung

Durch die Arbeit des Vernetzungsbeamten Robert Hanig konnten Delikte eingedämmt werden. INNERE STADT. Seit Anfang 2012 versieht Robert Hanig seinen Dienst als Vernetzungsbeamter rund um das Bermuda-Dreieck, Schönlaterngasse und Lugeck. Dabei hält er Kontakt zu Anrainern, Lokalbesitzern und deren Mitarbeitern, den vorwiegend jugendlichen Besuchern und Ämtern, Behörden und den eigenen Polizeikollegen. Der 45-Jährige legt die Einteilung von Sonderstreifen fest und dirigiert die Kommandos zu den...

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  • Sabine Krammer

Bermuda Dreieck: Es bleibt laut!

Mediationsverfahren soll eine Lösung des Lärmproblems bewirken. „Die Stadtverwaltung hat uns bislang nicht ernst genommen“, erzählt die lärmgeplagte Anrainerin Monika Brass. Auch durch das neue Leitbild Schwedenplatz, von dem sich die Bürgerinitiative Ruprechtsviertel Besserung versprochen hatte, kommt es zu keinen konkreten Veränderungen für das „Bermuda-Dreieck“. Zwar soll der Schwedenplatz laut Leitbild „auch in Zukunft rund um die Uhr benützt“ und „der vielfältige zeitliche Rhythmus des...

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  • David Karski
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Judengasse - Bermudadreieck

Erinnerungen werden wach. In der Judengasse kauften wir seinerzeit unsere etwas ausgefallenen Modeteile. Heute, sahen wir hier keine Kunden. Na ja, ist auch schon über 40 Jahre her.

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  • Alois Fischer
60 Dezibel: Grünen-Politiker Alexander Hirschenhauser fordert eine Grenze für den Lärmpegel.

Partymeile Innenstadt: Grüne wollen Lärmschutz

Viel Lärm um nichts? Die Grünen fordern Schutzmaßnahmen in den Ausgehmeilen des Bezirks. Als Messlatte wollen sie jenen Lärmpegel nehmen, der seit dem 28. Juni in der Straßenkunstverordnung für Wohngebiet und gemischtes Baugebiet gilt, nämlich 60 Dezibel. "Für die City-Bewohner ist die Situation unerträglich", so Alexander Hirschenhauser, Klub-obmann der Grünen Innere Stadt. In einem Antrag forderte er Maßnahmen, um die Bewohner vor dem Lärm zu schützen. "Das könnten auch bauliche Maßnahmen...

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01

Schwedenplatz Neu: Anrainer skeptisch

Bewohner des Ruprechtsviertels: "Probleme seit Jahren bekannt, nur sind die Behörden untätig." (si). Von der angekündigten Neugestaltung von Schweden- und Morzinplatz (die bz berichtete) wird auch das südwestlich angrenzende Ruprechtsviertel betroffen sein. Hier kämpfen Bewohner seit Jahren gegen nächtlichen Lärm, Vandalismus und Gewalt vor der Haustür. "Ich befürchte, dass aus dem Bürgerbeteiligungsverfahren ebenso wenig herauskommen wird wie bei der groß beworbenen Wiener Charta", sagt Otto...

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  • Stefan Inführ
Die Bermuda-Gastronomen Percig und Gutharc: „Die Lokale sollten nicht für alles verantwortlich gemacht werden.“

Gegenschlag der City-Wirte

Nach Verbalattacken von Bezirkschefin Stenzel (VP) geben Bermuda-Gastronomen Kontra. „Bezirksvorsteherin Stenzel sollte lieber die Interessen aller Menschen im Bezirk vertreten, anstatt Leute gegeneinander aufzuhetzen.“ Mit harten Vorwürfen zieht Roland Gutharc von der Interessensgemeinschaft Bermuda-Dreieck mit der langjährigen City-Chefin ins Gericht. „Wirtschaft nicht vertreten“ Hintergrund der Kritik sind Stenzels Aussagen zur neuen Sperrstundenverordnung. Lokale können per Ansuchen und...

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  • Stefan Inführ
Ursula Stenzel, Bezirksvorsteherin in der City, gibt ihren Kampf gegen die neue Sperrstundenregelung nicht auf. | Foto: si
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Stenzel fährt ihre Krallen aus

Kampf der Löwin gegen die neue Sperrstunden-Regelung: Stenzel will Lokalbesitzer zur Kasse bitten. Die kleinen Lokale mitten im Wohngebiet, die seit Anfang September bis sechs Uhr morgens geöffnet haben dürfen, machen der City-Chefin zu schaffen. "Natürlich muss sich die Jugend unterhalten, aber die neue Verordnung ist bürgerfeindlich“, sagt Stenzel, die nun finanzielle Unterstützung für lärmgeplagte Anrainer fordert. Die Wirtschaft solle einen Fonds gründen und für neue Wohnungen aufkommen....

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  • Alexandra Laubner

Neue Sperrstunde ist in Kraft

Nach Absolvierung eines Genehmigungsverfahrens dürfen Nachtlokale künftig bis 6 Uhr offen haben. (si). „Die Polizei ist jetzt schon überfordert, die Bewohner der Inneren Stadt vor grölenden Partygästen zu schützen“, ärgert sich die Sprecherin der Bürgerinitiative Ruprechtsviertel, Monika Brass. „Wenn nun viele Lokale künftig bis 6 Uhr offen haben, heißt das, dass wir unsere Fenster nachts überhaupt nicht mehr offen haben können“, befürchtet die Innenstädterin. Ansuchen abgeschmettert „Die...

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Der Konsum auf der Straße soll eingedämmt werden.

Stenzel will Alkoholverbot

Lärm und Vandalismus: Maßnahmen gegen Freiluft-Gelage gefordert Im Kampf gegen lärmende Jugendliche kann sich Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel an Wochenenden ein Alkoholverbot unter freiem Himmel vorstellen. Vorbild sei die Salzburger Innenstadt. Nächtliche Ruhestörungen und Vandalismus sind gerade an Wochenenden in manchen Teilen des Bezirks so etwas wie ­Normalität. Geht es nach Bezirks­chefin Ursula Stenzel, könnte ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen zur Entspannung der Lage...

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Anrainer machen jetzt Druck

Exzessmeile Ruprechtsviertel: Bürgerinitiative fordert Sofortmaßnahmen Zerbrochene Scheiben, Erbrochenes und manchmal auch Blutlachen: So sieht der Alltag der Anrainer des Ruprechtsviertels, eines der ältesten Wohnviertel Wiens, aus. (si). Otto Jekel ist seit 27 Jahren Bewohner des im Nordosten der Inneren Stadt gelegenen Ruprechtsviertels. So konnte er den Wandel des einst heiß begehrten Wohngebiets zum berüchtigten Szenetreff für Komatrinker vor seinen eigenen Fenstern mitverfolgen....

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01

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