Ich sorge für Ruhe und Ordnung
Durch die Arbeit des Vernetzungsbeamten Robert Hanig konnten Delikte eingedämmt werden.
INNERE STADT. Seit Anfang 2012 versieht Robert Hanig seinen Dienst als Vernetzungsbeamter rund um das Bermuda-Dreieck, Schönlaterngasse und Lugeck. Dabei hält er Kontakt zu Anrainern, Lokalbesitzern und deren Mitarbeitern, den vorwiegend jugendlichen Besuchern und Ämtern, Behörden und den eigenen Polizeikollegen. Der 45-Jährige legt die Einteilung von Sonderstreifen fest und dirigiert die Kommandos zu den Hot-Spots der Stadt. Hanig: „Das größte Problem ist die Lärmbelästigung, weil viele Lokale in engen Gassen liegen und Jugendliche vor den Lokalen feiern.“
Tätigkeit des Vernetzungsbeamten
Der Beamte vermittelt zwischen den Jugendlichen, beschwichtigt, ruft zur Ruhe auf und bringt mit seiner Besonnenheit Ordnung in oft schwierige Situationen. Seit der Aufnahme seiner Tätigkeit ist daher auch die Kriminalitätsrate, besonders bei Raufereien und Körperverletzungen, um 30 – 40 % zurückgegangen.
Ansprechpartner für Gastronomen
Polizeibeamter Hanig ist seit 1988 im ersten Bezirk an verschiedenen Dienststellen tätig. Auf die Idee der Präventionsabteilung für den Vernetzungsbeamten hat sich Hanig sofort gemeldet. Er versieht an 2-3 Wochenenden pro Monat Dienst. Damit ist er auch zu einem wichtigen Ansprechpartner für die Gastronomie geworden. Ronald Gutharc, Zum Kuchldragone: „Wir bräuchten mehr Beamte wie Hanig, weil er kann alleine nicht sieben Tage die Woche 24 Stunden Dienst haben. Durch seine Tätigkeit ist es viel ruhiger geworden.“ Trotz Sondereinheiten oder Sektorenwagen bei Großveranstaltungen wird Hanig bei allen Problemen gerufen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
3 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.