200. Jahrestag
Flashmob vor Stephansdom erinnert an Beethovens 9. Symphonie
Anlässlich des 200. Jahrestages der Uraufführung der weltberühmten 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven in wenigen Tagen fand am Dienstag vor dem Stephansdom ein Flashmob statt. Organisiert wurde dieser von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw).
WIEN/INNERE STADT. Am 7. Mai jährt sich die Uraufführung eines der einflussreichsten Werke in der Musikgeschichte – die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven – zum 200. Mal. Auch Beethovens Neunte genannt, gilt das kolossale 70-Minuten-Meisterwerk als Wegbereiter für abendfüllende Symphonien der Romantik wie die von Anton Bruckner oder Gustav Mahler.
Generell zählt die Neunte zu Beethovens bekanntesten Werke der klassischen Musik und ist auch Laien ein Begriff. Aus gegebenem Anlass rief die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) am Dienstag zum Flashmob auf – mitten am Stephansplatz.
Jugendliche singen "Ode an die Freude"
Im Zentrum des Flashmobs stand dabei die berühmte "Ode an die Freude" als Hymne der Völkerverständigung. Vor dem Stephansdom versammelte sich das mdw-Orchester in klassischer Aufstellung unter dem Dirigenten Fedor Rudin.
Instrumentalisten konnten sich zum Klangkörper ebenso beigesellen wie Sänger. Diese versteckten sich allerdings zunächst unerkannt unter den Touristen bis zu ihrem Einsatz. Allein Dutzende Jugendliche des Jugendchors der Wiener Sängerknaben und Kinder von Superar beteiligten sich an der vorgezogenen Geburtstagsaktion. Weitere Bilder zum Flashmob findest du in unserer Fotostrecke.
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