Achtersee: Beispielhafter Dialog
WIENER NEUSTADT. Im Magistrat rauchen die Köpfe. Da werden fleißig alle Wünsche und Ideen in Sachen Achtersee geprüft. Das Bürgerbeteiligungsverfahren läuft somit auf Hochtouren.
Doch, dass ist FPÖ Obmann StR Udo Landbauer zu wenig. Er fordert eine Bürgerbefragung. "Es stehen die unterschiedlichsten Wünsche und Ideen im Raum. Was würde näher liegen, als in einer urdemokratischen Bürgerbefragung die betroffenen Menschen selbst entscheiden zu lassen?", fragt sich der Verkehrsstadtrat.
"Es läuft alles gut so wie es läuft. Alle Seiten zeigen sich zufrieden. Die derzeitige Zusammenspiel ist ein Musterbeispiel für Bürgerbeteiligung", versichert Bürgermeister Bernhard Müller und erteilt der Idee der Bürgerbefragung eine klare Absage. "Bei einer Bürgerbefragung müsste die ganze Stadt abstimmen und das ist in dieser Causa nicht zielführend. Und allen Recht machen kann man es sowieso nicht."
Im Sommer soll in Sachen Nutzung eine Entscheidung gefallen sein. Eine Parzellierung ist aber vollkommen ausgeschlossen. "Die Widmung als Grünland, Ödland schließt eine Bebauung des Areals aus. Es kommt kein Wohnbau, keine Reihenhäuser, Betrieb oder Villen bei B&C-See", verspricht der Stadtchef.
Die nächste Bürgerversammlung findet am 3. Mai statt.
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