48 Stunden am Rennrad
- Gerhard Hahn quälte sich durch Hitze und kämpfte erfolgreich gegen die Müdigkeit an.
- Foto: privat
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Gerhard Hahn nahm 24-Stunden-Rennen in Grieskirchen und Kaindorf in Angriff
BEZIRK ZWETTL. Gerhard Hahn nahm Anfang und Mitte Juli zwei 24-Stunden-Rennen in Angriff. Zunächst starete er am 5. Juli in Grieskirchen. Im Jahr 2003 war er dort in einer Staffel bereits einmal am Start. Nun versuchte er sich als Einzelfahrer. Mit acht Monaten Vorbereitung und 6.000 Trainingskilometern in den Beinen startete er in das Abenteuer. Nach etwa acht Stunden stand die erste kurze Pause mit einer warmen Mahlzeit auf dem Programm. "Ich konzentrierte mich auf mein eigenes Tempo und fand einen tollen Rhythmus durch die Nacht", so Hahn. Er absolvierte in etwa 23 Stunden Nettofahrzeit 623 Kilometer.
Nur zwei Wochen später, am 18. Juli, fand in Kaindorf das nächste 24-Stunden-Rennen statt. Gerhard Hahn hatte sich zum Ziel gesetzt, in der Duowertung, in der die beiden Rennen zusammengezählt wurden, zu starten. Trotz extremer Hitze von über 30 Grad konnte Hahn wieder eine ausgezeichnete Leistung abrufen. Am Ende konnte er sein Gesamtziel, in beiden Rennen über 1000 Kilometer zu fahren, klar übertreffen.
"Es waren tolle Erfahrungen und mit den erreichten 1142 Kilometern in beiden Rennen, bin ich zufrieden", so Hahn.
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