Gelungenes Stadtfest
Bludenz feierte die „neue Altstadt“

Bürgermeister Mandi Katzenmayer, LH Markus Wallner und Stadtrat Arthur Tagwerker bei der offiziellen Eröffnung der baustellenfreien Stadt. | Foto: Hefti Impressions
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  • Bürgermeister Mandi Katzenmayer, LH Markus Wallner und Stadtrat Arthur Tagwerker bei der offiziellen Eröffnung der baustellenfreien Stadt.
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Beste Stimmung beim Einweihungsfest der Bludenzer Altstadt am vergangenen Freitag

Mit einem Stadtfest wurde die Fertigstellung der Generalsanierung der Altstadtoberflächen gebührend gefeiert. Fünf Jahre nach Baustart und nach Gesamtinvestitionen von rund 6,5 Millionen Euro nahmen Bürgermeister Mandi Katzenmayer und Landeshauptmann Markus Wallner die offizielle Eröffnung vor. Tausende Besucher feierten bis spät nach Mitternacht.

Bis es mit dem Fest so weit war, musste allerdings einiges bewegt werden. Über 800.000 Pflastersteine waren notwendig, um die rund 8700 Quadratmeter Innenstadtgassen zu gestalten. Mit den letzten Arbeiten an der Verbesserung der Barrierefreiheit in der Mühlgasse wurde das Großprojekt vor wenigen Wochen abgeschlossen.

Unverkennbare Visitenkarte
Von der generalsanierten Altstadt zeigte sich auch Landeshauptmann Markus Wallner beim Stadtfest beeindruckt. Die umfassenden Baumaßnahmen hätten die Attraktivität weiter erhöht, wodurch Bludenz insgesamt an Anziehungskraft gewinne, führte der Landeshauptmann aus: „Im neuen Kleid präsentiert sich die Innenstadt als lebendiger Treffpunkt der Generationen mit unverkennbarer Visitenkarte, in der sich das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben widerspiegeln“.

Nicht einfach war die Situation für alle Betriebe und Anwohner in der Innenstadt. Dafür kann sich das Ergebnis jetzt mehr als sehen lassen. „Unsere Altstadt ist jetzt die schönste Vorarlbergs. Nicht weniger und nicht mehr“, ist das Stadtoberhaupt stolz auf sein „Wohnzimmer“.

Verbesserung der Qualität
Für jeden erkennbar sind die neuen Oberflächen und abends auch die neue Beleuchtung der Straßen und Laubengänge in der Altstadt. Ebenso ist der sanierte Nepomukbrunnen ein Hingucker. Die wahren Kostenverursacher - nämlich die rund 4200 Meter Abwasserkanäle im Untergrund - sind allerdings nicht zu sehen. „Die Kanalsanierung war eine kosten- und zeitintensive Baumaßnahme, die allerdings für die Erhaltung der Innenstadt unumgänglich war. Durch die Erneuerung der Abwasserkanäle haben wir für die Anrainer eine deutliche Verbesserung der Qualität geschaffen“, so Arthur Tagwerker.

Rund 55.000 Arbeitsstunden waren dafür notwendig. Aber: Die Stadt Bludenz verfügt mit der Fertigstellung dieser Baustellen über das modernste und beste Abwassernetz der historischen Altstädte Vorarlbergs.

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