Achtung: Sperren Richtung Arlberg
Abfahrts- & Durchfahrtsverbot an Wochenenden im Februar

Der Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann und Landesrat Marco Tittler | Foto: Land Vorarlberg/B. Hofmeister
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Aufbauend auf den Erkenntnissen eines Pilotversuchs im Februar 2023 setzt das Land Vorarlberg gemeinsam mit der Regio Klostertal-Arlberg und der Asfinag an den vier Samstagen im Februar 2024 Maßnahmen zur Unterbindung des Ausweichverkehrs von der S 16 auf dem untergeordneten Straßennetz zwischen dem Raum Bludenz und dem Arlberg um.

Jahrelange Beobachtungen zeigen, dass die Samstage im Februar aufgrund der Ferienbeginne in Bayern, in den Niederlanden und in Österreich jeweils zu den verkehrsstärksten Reisetagen im Vorarlberger Wintertourismus zählen. Deshalb sollen an den vier Samstagen im Februar 2024 Maßnahmenbündel in zwei Varianten mit Abfahrts- bzw. Durchfahrtsverboten an jeweils zwei Samstagen umgesetzt werden, die sich im Umfang der Maßnahmen maßgeblich unterscheiden.

3. und am 10. Februar 2023 (kleinere Variante)

An den Samstagen 3. und 10. Februar 2024, an denen starker Reiseverkehr zu erwarten ist, wird ein Pilotversuch mit Maßnahmen im Klostertal (S16, L97) umgesetzt mit dem vorrangigen Ziel, die Leistungsfähigkeit auf der S16 voll auszunützen und damit Stauausweichverkehr idealerweise erst gar nicht aufkommen zu lassen bzw. in geringerem Ausmaß zu halten. Sperre einzelner Ein- und Ausfahrtrampen.

 17. und am 24. Februar 2023 (größere Variante)

An den Samstagen 17. und 24. Februar 2024, an denen ebenfalls starker Reiseverkehr zu erwarten ist, wird ein erweiterter Pilotversuch mit dem Ziel umgesetzt,
- die Leistungsfähigkeit auf der S16 voll auszunützen (- analog zur kleinen Variante -) und gleichzeitig
- allfälligen großräumigen Ausweichverkehr durch Bludenz, Nüziders, Bürs
und das Klostertal zu unterbinden.

Exekutive vor Ort

Die Umsetzung der Maßnahmen wird von der Exekutive, von externen Straßenaufsichtsorganen der Bezirkshauptmannschaft Bludenz als zuständiger Behörde für die Landestraßen, der Asfinag und den verantwortlichen Straßenerhaltern umfassend begleitet. Die Maßnahmen werden von der Asfinag auf der Zulaufstrecke der A14 an mehreren Stellen angekündigt. Ebenfalls werden die Maßnahmen an die Navi-Anbieter und Verkehrsdienste gemeldet, damit die Informationen auch über diesen Weg bei den Kfz-Lenker ankommen. Die lokale Bevölkerung und die Tourismusbetriebe werden auch über die Gemeinden informiert.

Der Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann und Landesrat Marco Tittler | Foto: Land Vorarlberg/B. Hofmeister
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