In Bludenz tut sich was
Kulturfabrik wird konkreter

Die Tagung brachte interessante Aspekte hervor. | Foto: Stadt Bludenz
  • Die Tagung brachte interessante Aspekte hervor.
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Kulturstrategie für den Vorarlberger Süden soll auf individuellen Stärken aufgebaut werden

Die Kulturfabrik zur Erarbeitung einer gemeinsamen Kulturregion nimmt konkrete Formen an. Auf Initiative der Stadt Bludenz trafen sich rund 40 Akteure von Frastanz bis zur Bielerhöhe und bis zum Arlberg in der Remise.

Neben den Montafoner Museen, der Frastanzer Museumswelt, der ARTenne, „Tal schafft Kultur“, der Verein Plan B, der Villa K, Mitarbeiter des Landes Vorarlberg, der Stadt Bludenz, der Gemeinde Nüziders, der Alpenregion Bludenz und des Bludenzer Stadtmarketings, diskutierten auch Touristiker aus dem Montafon und einige Künstler und Architekten aus der Region über kulturelle Zukunftsperspektiven.

Ob eine gemeinsame Identität zu finden wäre, wurde ebenso diskutiert, wie die Tatsache, dass eine Kulturregion insbesondere über individuelle Stärken der Initiativen, Vereine und Akteure definiert werden könne. Auf diesen Stärken soll der weitere Prozess auch aufbauen, war die zentrale Erkenntnis des Abends. In den nächsten Wochen wird an gemeinsamen Inhalten sowie an der Definition eines kulturellen Kompetenzzentrums für den kulturellen Süden Vorarlbergs gearbeitet. „Auf dieser Basis folgen dann Gespräche mit der Landesregierung, um möglicherweise bereits 2019 mit einem gemeinsamen Pilotprojekt auf Basis eines breiten Kulturbegriffs sichtbar zu werden“, erläutert der Bludenzer Kulturstadtrat Christoph Thoma, der diesen gemeinsamen Diskurs, auch mit Unterstützung des Landes, angeregt hatte.

Parallel zur kulturellen Regionalentwicklung arbeitet die Bludenzer Kulturabteilung an der Überarbeitung der Förderrichtlinien und an der Einführung eines Kulturbeirats, der sich auch mit Zukunftsfragen der Stadt auseinandersetzen wird. „Dieser Kulturbeirat soll mit Menschen aus der Mitte der Gesellschaft besetzt werden, die hinkünftig kulturelle Fragen der Stadtentwicklung ebenso beraten werden wie Zukunftsfragen der Gesellschaft“, freut sich Thoma auf dieses Gremium.

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