Liegenschaft Josef Hutter/Arlbergstraße
Bregenz bekommt neues Innovationsquartier

Die Liegenschaft an der Josef Hutter/Arlbergstraße wird von Prisma und Siemens bis 2030 zum Innovationsquartier ausgbaut | Foto: Prisma Unternehmensgruppe
  • Die Liegenschaft an der Josef Hutter/Arlbergstraße wird von Prisma und Siemens bis 2030 zum Innovationsquartier ausgbaut
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Auf den insgesamt 5.469 Quadratmetern wird etappenweise bis Ende 2030 die Umsetzung und die Übernahme des langfristigen Betriebs des Innovationsquartiers stattfinden.

Die im April 2022 stattgefundene Vertragsunterfertigung für eine langfristige Kooperation zwischen der Prisma-Unternehmensgruppe und der Siemens AG Österreich ist zugleich offizieller Entwicklungsbeginn eines neuen Innovationsquartiers in der Landeshauptstadt Bregenz.

Eine gemischt genutzte Standortentwicklung mit Fokus auf Technologie, Innovation und Unternehmertum kombiniert mit passenden Wohnformen und ergänzenden Infrastruktureinrichtungen bilden die Ausrichtung des neuen Quartiers. Die Grundlage für die Entwicklung eines neuen Innovationsquartiers in Bregenz bilden mehrere Liegenschaftsankäufe von Prisma im Bereich der früheren BP-Tankstelle und der Firma Siemens. Auf den insgesamt 5.469 Quadratmetern wird etappenweise bis Ende 2030 die Umsetzung und die Übernahme des langfristigen Betriebs des Innovationsquartiers stattfinden.

Vielfältige Nutzung

Die erste Etappe der Quartierentwicklung fokussiert auf die Umsetzung der neuen Niederlassung von Siemens in Vorarlberg, die damit wichtiger Teil des künftigen Innovationsquartiers werden wird. Bis zum Bezug des neuen Standorts verbleibt Siemens am aktuellen in der Josef-Huter-Straße. Nach Abschluss des Umzuges werden die weiteren Entwicklungsetappen auf dem Areal gestartet und der Bestand zurückgebaut. Aufbauend auf dieser starken Positionierung von Siemens als führendes Technologieunternehmen des Landes werden weitere, inhaltlich passende Unternehmen die innovationsorientierte Ausrichtung des Gesamtquartiers stärken. Ergänzt wird diese Fokussierung um Wirtschaftsdienstleistungen, überbetriebliche Gastronomie- und Infrastrukturangebote sowie thematisch passende Wohnformen. Die Vielfalt der Nutzungen und Belebung über die Geschäftszeiten hinweg schafft die Voraussetzung für die Verwebung mit dem bestehenden städtischen Umfeld. Bürgermeister Michael Ritsch dazu:

„Für die Stadt Bregenz ist ein solches Projekt sehr positiv. Abgesehen von der Aufwertung des Areals durch bauliche Maßnahmen ist das geplante Quartier auch für das gesamte Viertel, die Bevölkerung und die Unternehmen eine enorme Bereicherung.“

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