Rita Blum-Schenkenbach
Ausstellung "Kleine Welten am See"

Foto: Privat
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Für Künstler, Fotografen und Ornithologen bot das einzigartige Naturjuwel am österreichischen Bodensee-Ufer immer schon ein reiches Betätigungsfeld. So auch für Rita Blum-Schenkenbach.

So sind im Laufe der Jahre über das Naturschutzgebiet Rheindelta unzählige Publikationen erschienen. Die bekannte Höchster Malerin und Grafikerin Rita Blum-Schenkenbach nutzte bereits in ihrer Kindheit jede sich bietende Gelegenheit, um viel Zeit am See verbringen zu können.

In ihren Augen hat die von diesem Naturparadies ausgehende Faszination bis heute in nichts von ihrer Ausstrahlung verloren. Unzählige Streifzüge durch das Rheindelta inspirierten die Malerin schließlich zur Idee, die Szenarien dieser einmaligen Landschaft künstlerisch umzusetzen.

Gedankenspielereien

Die ersten Bilder entstanden. Und all das, was vor einem Jahr als reine Gedankenspielerei begann, entwickelte sich in der Folge zu einem interessanten künstlerischen Projekt. Das Resultat daraus ist ein mehr als 50 Werke umfassender Bilder-Zyklus mit dem Titel „Kleine Welten am See“. Jedes ihrer Werke ist eine Einladung, unsere kleine Welt im Rheindelta auf eine andere Art und Weise zu betrachten. Rita Blum-Schenkenbach hat es mit ihren Bildern geschafft, die Grenzen zwischen dem Realen und dem Imaginären zu verwischen.

Vernissage am 30. Juni

Deshalb wird man in den Werken von Rita Blum-Schenkenbach keine klassische Landschaftsmalerei finden. Ihre Bilder und Collagen sind Aneinanderreihungen spannungsgeladener Farbkompositionen. Die Umsetzung ihrer Technik, die dem abstrakten Realismus zuzuordnen ist, wurde für die Künstlerin zu einem wunderbaren Dialog zwischen Licht, Farbe, Bewegung und Illusion. Die bemerkenswerten Arbeiten von Rita Blum-Schenkenbach reflektieren all die Freiheit, Schönheit und Wildheit, welche uns die Natur am Bodensee zu bieten hat. Werte, die von den Menschen, die dort in ihren kleinen Seehütten oder als Wanderer viel von ihrer Freizeit verbringen, sehr geschätzt werden.

Ausstellung

  • von Freitag, 30. Juni
  • bis Sonntag, 2. Juli
  • (jeweils 10 bis 17 Uhr)
  • in der „Alten Schule“ in Höchst
Foto: Privat
Foto: Privat

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