Pensionistenverband Vorarlberg
Pensionistenverband (PVÖ) Vorarlberg: Vorgezogene Pensionsanpassung muss kommen!

Foto: PVÖ

Kein Weg führt an einer vorgezogenen Pensionserhöhung ab Mitte des Jahres vorbei, so der Pensionistenverband (PVÖ) Vorarlberg, der seit Wochen Druck auf Finanzminister Magnus Brunner und Sozialminister Johannes Rauch dafür macht. „Wenn sich der tägliche Einkauf um fast 14 Prozent verteuert, dann hat die Politik schnell und entschlossen mit einer Erhöhung zur reagieren“, so der Vorarlberger Pensionisten-Präsident Manfred Lackner, zumal weder kleine Selbständige noch kleine Bauern noch Arbeitnehmer und auch nicht Pensionisten verantwortlich für den aktuellen „Teuerungsritt“ sind.

Neben Aufhol-, Nachholeffekten durch Corona, Liefer- und Produktionsverzögerungen und -ausfällen durch aktuelle Krisen, liege der eigentliche Grund auch an der monetären Überversorgung einer privilegierten Schicht mit günstigem Geld durch die Notenbanken in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten. Der Pensionistenverband (PVÖ) Vorarlberg teilte bereits vor zwei Jahren Befürchtungen, dass die Inflation ausufern könnte, während Top-Experten unter anderem der Nationalbank, der Agenda Austria, … Inflationsraten in den kommenden Jahren von mehr als zwei Prozent für unmöglich hielten.
Erste Anzeichen gab es bereits weit vor Corona, als der Vermögenspreisindex regelrecht explodierte, als sich Aktien, Immobilien und Luxusartikel stark verteuerten.

„Wenn weder Notenbanken noch Politik in der Lage sind Preis- und Finanzstabilität durch geeignete Maßnahmen herzustellen, müssen die Regierungen zumindest dafür sorgen, dass die Gehälter, die Löhne und Pensionen entsprechend wachsen“, so Lackner abschließend.

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