Der Bus 5A im Öffi-Check: Ein Glück, wenn er kommt

- Autospengler Thomas N., 30: "Die Intervalle sind unberechenbar - einfach eine Katastrophe!"
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Am 5A kommt keiner vorbei, der vom 2. Bezirk über das Karmeliterviertel in den 20. fahren muss oder umgekehrt.
Donnerstag Mittag, Station Nestroyplatz. Warum der Bus nicht schon vom Praterstern wegfährt, versteht hier keiner der zahlreichen Wartenden. Auch die versprochenen neuen, besseren Intervalle scheinen eher Glückssache zu sein.
Der Bus kommt erst in zehn Minuten, dann fährt der nächste aber schon zwei Minuten danach in die Station ein und kurz drauf weiter.
Unberechenbar, besonders bei Schlechtwetter!
Nicht nur die Länge der Wartezeiten sind für viele Öffi-Fahrer ein Ärgernis, noch mehr ist es die Unberechenbarkeit. Etwa bei Schlechtwetter.
„Ich fahre täglich mit dem 5A zur Arbeit und wieder heim. Jeden Tag die ewigen Wartezeiten, bei so schlechtem Wetter wie heute überhaupt eine Katastrophe!“ erklärt Autospengler Thomas N., 30.
„Man muss viel Zeit einkalkulieren, um nicht zu spät zur Arbeit zu kommen. Eine Erklärung, warum gerade diese Linie so unzuverlässig ist, gibt dir keiner.“ Eine Alternative zur Linie 5A habe er leider nicht.
Tanja R., 33, Angestellte sieht das gelassener: „Wer sich auf die Intervalle einstellt, fährt gut mit dem 5A.“ Schließlich sei er die einzige Querverbindung zwischen den Bezirken. „Ich fahre seit Jahren mit diesem Bus und habe nie schlechte Erfahrungen gemacht.“
Wohlfühlfaktor: Gering
Stationen: 22/24
Fahrzeit: 26 Min.



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