Speeddating für die Jugend in der Brigittenau

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von NEBA haben beim "Speeddating" viele neue Menschen kennengelernt. | Foto: Kiesenhofer
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BRIGITTENAU. Die Bezirksvorstehung Brigittenau war Schauplatz eines Vernetzungstreffens verschiedener Einrichtungen, die sich mit Jugendlichen beschäftigen. Das Jugendplattform-Team rund um Manuela Synek von Back Bone organisierte das "Speeddating" der etwas anderen Art heuer zum ersten Mal. 90 Pädagogen hatten 15 Minuten Zeit, um das Gegenüber über alles Wissenswerte auszuquetschen. Danach wurde der Gesprächspartner gewechselt.

"Die Idee hinter dem Ganzen war, die Einrichtungen der Jugendplattform den Lehrerinnen und Lehrern im Bezirk näherzubringen." Back Bone ist eine Einrichtung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mobile Jugendarbeit zu leisten. Die Streetworker helfen Jugendlichen ab 14 in ihrer individuellen Entwicklung in Form von Projektarbeiten oder auch durch Einzelbetreuung.

Vernetzung für die Jugend

Bei der Vernetzungsveranstaltung waren viele Einrichtungen der Sadt Wien vertreten: Neben Einrichtungen der Jugendplattform, wie die Betreuungseintrichtungen Back Bone und Interface, war unter anderem auch die Magistratsabteilung für Integration und Diversität (MA 17) vertreten. Sogar die Grätzelpolizei stand für alle Fragen zur Verfügung. Manuela Synek ist der Meinung, dass durch eine Kooperation der Organisationen viele profitieren können: "Warum sollte man die vorhandenen Ressourcen nicht nutzen?" Wenn man immer am Laufenden bleibe, komme das am Ende auch den jungen Menschen zugute.
Dass Kommunikation nur von Vorteil sein kann, weiß auch Tarek Gouda von der Organisation Interface. "Wir fungieren quasi als Schnittstelle für viele Organisationen", so der Berater. Interface soll Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte bei ihrem Start in ein neues Leben begleiten. Das Besondere: Die Beratung kann auf vielen Sprachen, darunter Arabisch, Farsi, Dari und Russisch, erfolgen. Auch Deutschkurse werden gratis angeboten.

Zweite Runde im Herbst

Auch das Netzwerk für berufliche Assistenz, kurz NEBA, zeigt sich begeistert: "Wir sind überzeugt, dass eine Vernetzung der Betreuungseinrichtungen den Jugendlichen und ihren Familien hilft", zeigen sich die Mitarbeiter optimistisch.

Nach diesem Tag ziehen die Pädagoginnen Bilanz: "Ich kannte viele Einrichtungen und Organisationen gar nicht, obwohl ich hier im Bezirk wohne", so eine Mitarbeiterin der Wiener Kindergärten. "Wir haben neue Ansprechpersonen gewonnen, und es ist nett, zu den Menschen endlich ein Gesicht zu haben."

Weil die Veranstaltung so gut ankam, hofft Manuela Synek auf eine Wiederholung im Herbst. Seitens der NEBA gibt es schon jetzt einen Optimierungsvorschlag für das nächste Vernetzungstreffen: "Toll wäre es, wenn wir nächstes Mal auch selbst herumgehen können, um Kontakte zu knüpfen. So können wir unsere Arbeit optimieren."

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