Parkplatznot bei U2- Station

Asphaltwüste, aber dennoch keine Parkplätze bei der neuen U2-Station Aspernstraße. | Foto: Privat
  • Asphaltwüste, aber dennoch keine Parkplätze bei der neuen U2-Station Aspernstraße.
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  • hochgeladen von Agnes Preusser

Die U2-Verlängerung sorgt für Ärger bei den Donaustädtern. Zwar sind alle froh nun besser an die anderen Bezirke angebunden zu sein, aber durch die schlechte Parkplatzsituation und die seltenen Busverbindungen, wird die Nutzung erschwert.

Die Freude über die U2-Verlängerung war in der Donaustadt groß – schließlich trug diese Erweiterung sehr zu der Verbesserung des öffentlichen Verkehrs des diesbezüglich oft stiefmütterlich behandelten Bezirks bei.
Nur wenige Wochen später ist die erste Euphorie allerdings verblasst und lässt einige Mängel und verbesserungswürdige Stellen erkennen.
„Die U2 ist eine super Verbindung für mich“, betont eine BZ-Leserin. „Nur abends stehe ich oft alleine bei der Donaustadtbrücke und warte auf den 92A in Richtung Kaisermühlen.“ Da der Bus nur in einem Intervall von einer Viertelstunde, ab 23 Uhr sogar nur jede halben Stunde fährt, müsse sie oft alleine bei der menschenleeren Bushaltestelle warten. „Ich glaube die Donaustadtbrücke wird am Abend von den Fahrgästen nicht angenommen, da man so lange auf einen Bus im Finsteren wartet“, mutmaßt die Leserin. „Wenn ich stattdessen mit der U1 bis Kaisermühlen fahre, warten dort auch andere Fahrgäste auf die Busse und ich brauche keine Angst zu haben.“

Parkplatznot bei Aspernstraße
Auch die Situation bei der U2-Station Aspernstraße erregt die Gemüter. „Es sind so viele Leute empört, dass man hier eine wunderschöne U-Bahn baut, aber es keine Möglichkeit gibt, mit dem Auto zur U-Bahn zu fahren“, erklärt Monika Scheidl, die sich dafür einsetzt, die Parkplatzsituation bei der U2 zu verbessern. „Ich habe eine Unterschriftenliste begonnen und mußte mich nicht einmal anstrengen, Leute zu finden, die mich unterstützen.“
„Bei den Stationen Aspernstraße, Donauspital, Hardeggasse und Stadlau wurden insgesamt Abstellmöglichkeiten für 700 Fahrräder jedoch kein einziger Parkplatz für die Einpendler aus den Randlagen des Bezirks und Niederösterreich geschaffen. Darum sind die Bereiche rund um die Stationen, wie etwa in der Stadlauer Schickgasse, hoffnungslos überparkt“, zeigt sich auch FPÖ-Gemeinderat Toni
Mahdalik solidarisch.

Illegales Parken
Autofahrer, die unter der Trasse auf den bislang ungenutzten Asphaltflächen parken, werden wegen Besitzstörung angeklagt.
„Was haben sich die Planer dabei gedacht?“, schreibt ein erboster Leser. „Es gibt keine Parkplätze für Pendler und wo die Autos derzeit parken, ist es illegal.“ Lösungen werden nun von allen Seiten gefordert.
„Insgesamt könnten auf brachliegenden Flächen rund um diese vier Stationen 1.500 Parkplätze geschaffen werden,“ meint Mahdalik. Die Probleme sollen bei der nächsten Bezirksvertretungssitzung und auch im Gemeinderat besprochen werden.

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