Eishockey-Mannschaft
Spusu Vienna Capitals verabschieden Rafael Rotter

- Rafael Rotter kehrt den spusu Vienna Capitals den Rücken und wechselt zu den Black Wings.
- Foto: Heinz Paschek
- hochgeladen von Sophie Brandl
Der 34-jährige Wiener Rafael Rotter und die spusu Vienna Capitals gehen zukünftig getrennte Wege. Er entschied sich letztendlich für einen anderen Verein, trotz einem leistungsbezogenen Angebot.
WIEN/DONAUSTADT. Der langjährige Stürmer Rafael Rotter wurde aufgrund von Verletzungen in letzter Zeit oft zum Zuschauer. Er erhielt von Österreichs Hauptstadtklub zwar ein Angebot zur Verlängerung, entschied sich aber letztendlich für einen anderen Verein.
Rotter wechselt nach 13 Jahren von den spusu Vienna Capitals zu den Black Wings. "Ich denke, dass es wieder eine lange Saison mit vielen Höhen und Tiefen sein wird aber das Ziel sind jedenfalls die Play-offs und ab dann wird weiter gschaut!“, sagt Rafael Rotter, jetziger Stürmer Black Wings.
Nein zu Caps-Angebot
2018 wurde Rafael Rotter zum Liga-MVP, dem besten Spieler der Saison, gewählt. Die folgenden drei Jahren verliefen jedoch nicht wie geplant. Der Flügelstürmer wurde mehrmals von Unterkörperverletzungen gebremst. Das Fazit: Er konnte nur in 90 von möglichen 181 Spielen für seinen Heimatverein auflaufen. Nachdem sein dreijähriger Vertrag ausgelaufen ist, wurde intern zwischen Trainerteam, Management und Ärzteteam, viel diskutiert.
Aus sportlicher Sicht wäre eine Weiterverpflichtung Rotters aufgrund seiner Verletzungen ein kaum abschätzbares Risiko. Nachdem es eigentlich nicht üblich ist einem Transferkartenspieler in so einer Situation ein Angebot zu machen, haben die spusu Vienna Capitals dem Stürmer dennoch eines gemacht. Rotter wäre für ein weiteres Jahr verlängert worden.
Schlussendlich entschied sich Rafael Rotter dafür, Wien zu verlassen und Linz Hallo zu sagen. "Wie es im Sport allgemein und somit auch im Eishockey so ist, hat sich Rafael schlussendlich jedoch für ein Offert eines anderen Vereins entschieden“, erklärt Franz Kalla, General Manager der spusu Vienna Capitals, die Gründe für den Abschied der "Nummer 6".
Bei den Black Wings freut man sich über den Zuwachs. „Seine Bilanz in der Liga spricht für sich, aber sein größtes Kapital ist das ´ innerliche Feuer´ mit dem er spielt. Rafael steckt alle mit seiner Motivation an. Er wird ein großartiger Anführer für uns sein. Wir sind uns sicher, dass Rafael in der kommenden Saison ein großer Faktor für uns sein wird“, meint etwa Dan Ceman, Trainer Black Wings.
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