Rückblick 2021
So war das Jahr in der Donaustadt

Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) erinnert sich gemeinsam mit der BezirksZeitung an die Ereignisse des Jahres zurück. 
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Neben der Pandemie hat sich in der Donaustadt so einiges getan. Ein Bezirksrückblick auf das Jahr 2021.

WIEN/DONAUSTADT. 2021 war ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Der Lobautunnel, die S1-Spange und Stadtstraße waren die Themen im Bezirk. Zusammenhalt bei den Besetzern von Anfang an spürbar.

Fragt man Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) welche drei Stichworte ihm zum vergangenen Jahr einfallen, dann sind das die öffentlichen Verkehrsmittel, die Stadterweiterung und Baumpflanzungen.

Auf Schiene bringen

In puncto öffentliche Verkehrsmittel wurden die Planungen für die Straßenbahnlinien 25 und 27 abgeschlossen. Diese Neuigkeit bleibt Nevrivy in Erinnerung, denn lange Zeit hat es dazu kein Konzept gegeben. "Ursprünglich war angedacht, dass die Linie 25 in die Seestadt kommen soll und die Linie 27 war überhaupt nicht in zeitlicher Nähe geplant gewesen. Das haben wir aber als Bezirk vorangetrieben, dass die zuerst kommen soll. Nächstes Jahr beginnen hier die Arbeiten", freut sich der Bezirkschef.

Öffentliche Verkehrsmittel, die Stadterweiterung und Baumpflanzungen: Das sind die drei Stichworte die Nevrivy zum Jahr 2021 einfallen.  | Foto: Brandl
  • Öffentliche Verkehrsmittel, die Stadterweiterung und Baumpflanzungen: Das sind die drei Stichworte die Nevrivy zum Jahr 2021 einfallen.
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Für reichlich Diskussion sorgte im Jahr 2021 die wienweite Einführung des Parkpickerls und somit auch in der Donaustadt. Ziel ist es, dass mit einer einheitlichen Parkraumbewirtschaftung die Zahl der Pkw-Pendler zurückgeht. Diese parken besonders gerne in den Außenrandbezirken, wie dem 22. Bezirk.

Stadterweiterung & Co.

Kontinuierlich gab es Bautätigkeiten in der Seestadt. Unter anderem wurde heuer der Bildungscampus Liselotte Hansen-Schmidt, welcher auch mit dem Solarpreis ausgezeichnet wurde, eröffnet. Dazu kommt die Eröffnung der Bücherei und WienXtra Stadtbox in der Barbara-Prammer-Allee 11. Außerdem gab es für das Stadterweiterungsgebiet Erzherzog-Karl-Straße eine Ausschreibung.

Bezüglich Grünraum kann der Bezirkschef mit Stolz sagen, dass 2021 fast 900 Bäume gepflanzt wurden. Vor Kurzem zum Beispiel eine Kaiserlinde und eine Zerreiche am CopaBeach. Im Vorjahr waren es sogar 1.000 Pflanzungen. Die XXL-Bäume sind an die zehn Meter hoch und haben eine Kronenbreite von rund sechs Metern.

Viele Absagen

Ein schwerer Schlag für Nevrivy war die Entscheidung gegen den Lobautunnel. Dass die S1-Spange den Klimacheck besteht, war für ihn klar. Für den Bezirksvorsteher kommt damit und mit der S1 die erhoffte Entlastung für die Donaustädter. Ein weiterer Schlag für den Bezirkschef war zu Jahresbeginn die Ermittlung durch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Nevrivy wurde unter anderem Bestechlichkeit und das Amtsgeheimnis verletzt zu haben, vorgeworfen. "Da sage ich nichts dazu, habe ich auch davor nicht", erklärt er.

Große Trauer

Ein besonders tragisches Ereignis bleibt den meisten in Erinnerung. Ein 13-jähriges Mädchen wurde leblos auf einer Grünfläche nahe der Viktor-Kaplan-Straße gefunden. Die Tullnerin wurde in einer Wohnung im Bezirk von zwei jungen Männern missbraucht und erstickt. Der ganze Bezirk und darüber hinaus war in Schock.

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Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) erinnert sich gemeinsam mit der BezirksZeitung an die Ereignisse des Jahres zurück. 
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