Niederlage im Wiener Derby nach Overtime Thriller

- hochgeladen von Wolfgang Horak
Die Vienna D.C. Timberwolves starten mit einer 65:70-Niederlage nach Verlängerung gegen Stadtrivalen Basket Flames in die Zweite-Bundesliga-Saison. Eine von der ersten Minute an schwache Leistung wird durch einen Zwischenspurt gegen Ende des dritten und Anfang des vierten Viertels beinahe wettgemacht, doch am Ende setzen sich die ersatzgeschwächten Flames doch noch durch.
Trotz der Ausfälle von Soldo, Gavranic, Böck und Müllner halten die Flames von Beginn an mit. Die Wolves setzen sich kurzzeitig auf fünf Punkte ab und gehen trotz schwacher Leistung mit einer 16:13-Führung in die erste Pause.
Im zweiten Viertel präsentieren sich die Timberwolves völlig von der Rolle, Turnover reiht sich an Turnover, die Flames zeigen sich werferisch stark und ziehen dank Pöcksteiner, Seel und Kutschera auf 34:28 davon.
Auch nach Seitenwechsel ändert sich sechs Minuten lang wenig, die Wölfe spielen verunsichert und liegen bereits mit 32:45 zurück. Danach kämpfen sich die Hausherren mit einer kleinen Line-up und drei erfolgreichen Dreiern (2 von Aryee) zurück und nach 30 Minuten auf 45:47 dran.
Im Schlussviertel übernehmen die Wolves durch erfolgreiche Würfe von Trappl, Polakovic und D\'Angelo wieder die Führung uns ziehen auf 51:47 davon. Die Wölfe lassen leider viel an der Freiwurflinie liegen, führen dank Polakovic in der Schlussminute aber 56:53. Kurz vor Ende wird Jagsch beim Dreierversuch gefoult, trifft aber nur einen Freiwurf. Nach zwei Offensiv-Rebounds gleicht Kutschera mit dem Buzzer aus.
In der Verlängerung setzen sich die Gäste dank eines Dreiers von Seel auf 63:59 ab und bringen die Partie dank starker Quote von der Freiwurflinie heim.
"Ich bin sprachlos, was die heutige Leistung betrifft. 30 Turnovers von uns und 18 Offensiv-Rebounds der Flames sagen einiges über unsere Einstellung aus. Ein Umdenken jedes einzelnen Spielers ist notwendig. Ich hoffe, dass diese Vorstellung ein Weckruf ist und wir uns ab sofort anders präsentieren\", findet Timberwolves-Coach Schmidt klare Worte.
"Wir verlieren gerne das erste Spiel der Saison, wenn wir dafür das letzte gewinnen“, zeigt sich Präsident Wolfgang Horak gelassen. „Die Halle war voll, die Stimmung großartig und die Organisation klappte perfekt. Unser Team ist mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren sehr jung und hat in der neuen Formation erst fünf Spiele bestritten. Ich erwarte mir aber für die nächsten Spiele 40 Minuten Kampfgeist und dass unsere erfahrenen Spieler Führungsverantwortung übernehmen“.
Vienna D.C. Timberwolves - Basket Flames 65:70 (16:13, 12:21, 17:13, 11:9, 9:14) n.V.
Timberwolves: Polakovic 19, Aryee 10, Trappl 7, Vancura 6, Aigner 5, D\'Angelo 5, Geisler 5, Stawowski 5, Poljak 2, Ogunsipe 1, Bernleithner, Soldo
Flames: Seel 24, Kutschera 11, Pöcksteiner 9, Csar 8, Jagsch 8, Hübner 4, Chyna 2, Kaloyanov 2, Nathaniel 2, Haas
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