Vienna D.C. Timberwolves gewinnen 1. Semifinale auswärts gegen Basket Flames 70:61

- hochgeladen von Wolfgang Horak
2BL: Wolves stellen auf 1:0!
Die Vienna D.C. Timberwolves stellen am Samstag mit einem 70:61-Sieg bei den Basket Flames in der Best-of-three-Semifinalserie der 2. Bundesliga auf 1:0. Vor rund 700 Zuschauern in der Stadthalle B liegen die Wölfe trotz der Ausfälle von Claudio Vancura und Philipp Aigner im dritten Viertel bereits mit 17 Punkten voran und trotzen am Ende erfolgreich einer Aufholjagd der Flames. Spiel zwei findet am Samstag, dem 22. März um 18.30 Uhr im Wolves Dome, Bernoulli-
straße 9, 1220 statt.
Die Wolves starten überfallsartig und liegen in der 3. Minute nach Dreiern von Marvin Ogunsipe und David Geisler bereits mit 8:2 voran. Angeführt von Denis Soldo schlagen die Hausherren zurück und gehen in der 6. Minute kurz mit 13:12 in Führung - es bleibt die einzige der Flames. Trotz früher Foulprobleme von Philipp D'Angelo sind die Wölfe nämlich unter dem Korb überlegen und ziehen dank Vince Polakovic und Daniel Stawowski davon. Eine hervorragende Leistung bietet auch Benjamin Bernleithner, der die sich durch die Ausfälle bietende Chance nützt. Nach einem Dreier mit dem Buzzer von Ogunsipe heißt es zur ersten Pause bereits 23:16.
Auch zu Beginn des zweiten Viertels geben die U19-Spieler der Timberwolves den Ton an: Marko Soldo, Bernleithner und Ogunsipe erhöhen auf 32:20. D'Angelo erzielt sechs Punkte innerhalb kurzer Zeit, Terry Aryee und Flo Trappl stehen um nichts nach und lassen den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 44:29 anwachsen.
Nach Seitenwechsel verteidigen die Flames aggressiver, dennoch ist die Differenz nach einem Dreier von Geisler in der 25. Minute komfortabel (51:34). Gavranic wird bei den Flames aber immer stärker und nachdem die Wolves vier Freiwürfe in Folge vergeben, macht Seel den Abstand - mit seinem zweiten Dreier im dritten Abschnitt - erstmals seit der 13. Minute wieder einstellig (53:44). Jagsch gelingt ein Buzzer-Beater-Tip-In und nach 30 Minuten heißt es 55:46.
Polakovic stellt mit zwei Freiwürfen auf 57:46, doch die Offense der Timberwolves stockt weiter, was die Flames dazu nützen, in der 33. Minute auf 53:58 zu verkürzen. Aryee verschafft den Wölfen etwas Luft (61:53), aber Müllner hält den Gegner im Spiel (63:58 nach 36 Minuten). Lange Zeit will auf beiden Seiten kein Korb fallen, die Wölfe profitieren aber von einigen Offensiv-Rebounds und machen den Sack trotz vieler Fehlwürfe von der Freiwurflinie zu.
"Wir haben in der ersten Hälfte den Ball außerordentlich gut bewegt und zur Halbzeit auch in dieser Höhe verdient geführt. Nach Seitenwechsel haben wir das gegen die stärker gewordene Flames-Defense nicht mehr so gut gemacht und zudem gleich zehn Freiwürfe vergeben. Durch die kürzere Rotation auf den Außenpositionen waren wir dann doch etwas gehandicapt - vor allem wenn man bedenkt, dass Terry Aryee auch noch nicht ganz fit war. Schlussendlich haben wir über die gesamte Spielzeit gut genug verteidigt, um als eindeutig verdienter Sieger vom Parkett zu gehen. Herzlichen Dank an unsere tollen Fans, die die Partie teilweise in ein Heimspiel verwandelt haben. Es steht 1:0 - nicht mehr, aber auch nicht weniger", resümiert Wolves-Coach Hubert Schmidt.
Basket Flames - Vienna D.C. Timberwolves 61:70 (16:23, 29:44, 46:55)
Timberwolves: Polakovic 15, Ogunsipe 14, Geisler 12, Aryee 9, Stawowski 8, D'Angelo 6, Bernleithner 2, Soldo 2, Trappl 2, Poljak; Schmit, Vancura
Flames: Soldo 13, Gavranic 12, Müllner 8, Seel 8, Kutschera 6, Jagsch 5, Hübner 4, Moric 3, Pöcksteiner 2, Böck; Haas, Kaloyanov
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