Wölfe müssen in ein drittes Spiel

- hochgeladen von Wolfgang Horak
Wölfe müssen in ein drittes Spiel
Basket Flames - Vienna DC Timberwolves
Die Vienna D.C. Timberwolves müssen sich im zweiten Halbfinalspiel der 2. Bundesliga bei den Basket Flames mit 66:69 geschlagen geben. Das entscheidende dritte Spiel findet am Samstag, dem 6. April um 18 Uhr in der Theodor-Kramer-Straße statt.
Die um drei Akteure (Ch. Böck, Gavranic, Kutschera) dezimierten Flames spielen vor zahlreichen und lautstarken Wolves-Fans in der Mollardgasse befreit drauf los und gehen mit einer starken Trefferquote 12:3 bzw. 15:6 in Führung. Die Timberwolves lassen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und schließen durch Jan Nicoli und Vince Polakovic bis zum Viertelende auf 13:15 auf.
Den besseren Start in den zweiten Abschnitt erwischen die Flames (19:13), doch die Wölfe reißen das Ruder mit einem 10:0-Run inklusive Dreiern von Arnis Servuts und Pavle Baresic herum. In der 16. Minute heißt es 27:20 für die Timberwolves. Die Flames verkürzen auf 30:31, ehe Chris Gangl und Marvin Ogunsipe für einen verdienten 36:31-Halbzeitstand sorgen. Trotz der Führung lässt die recht unkontrollierte Spielweise für die zwei Hälfte nichts Gutes erwarten.
Und so kommt es dann auch: Philipp Aigner stellt per Dreier zwar auf 39:31 für die Wölfe, danach übernehmen aber Philipp Seel und Co. das Kommando. Florian Pöcksteiner gleicht zum 44:44 aus und bringt die Flames wenig später mit 47:46 erstmals seit Anfang des zweiten Viertels in Führung. Dank eines Dreiers von Marvin Ogunsipe geht es mit 51:51 in das Schlussviertel.
Hier geraten die Timberwolves durch eine von einem Moment auf den anderen kleinlich gewordene Spielleitung schnell in Team-Fouls. Offensiv wird minutenlang wenig Sinnvolles produziert, während auf der anderen Seite Florian Pöcksteiner heiß läuft und sein Team kontinuierlich bis auf 67:57 davonführt. Drei Minuten vor Ende sieht es beim Stand von 69:59 für die Flames sehr schlecht für die Wölfe aus, doch nach einem Freiwurf von Terry Aryee übernimmt wieder einmal Jakob Pöltl das Spiel. Der 17-Jährige krönt mehrere stark Team-Defenses mit Blocks bzw. einem Steal und scort vorne sechs Punkte in Serie zum 66:69. Bei diesem Stand setzt der Youngster aber vier Freiwürfe in Folge daneben. Auf der Gegenseite lässt auch der sonst bärenstarke Denis Soldo zwei Versuche ungenützt, wodurch die Wolves noch zu einer letzten Chance kommen: Ein stark bedrängter Dreier-Versuch von Pavle Baresic geht allerdings daneben.
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2. Bundesliga, 2. Semifinale, Samstag, Mollardgasse:
Basket Flames - Vienna D.C. Timberwolves 69:66 (15:13, 31:36, 51:51)
Timberwolves: Pöltl 13, Gangl 11, Ph. Aigner 9, Baresic 7, Ogunsipe 6, Nicoli 6, Polakovic 5, Aryee 4, Servuts 3, Trappl 2; Soldo, L. Aigner
Basket Flames: Pöcksteiner 22 (19 nach der Pause, 12 im letzten Viertel), Soldo 16, Seel 13, L. Böck 8, Kaloyanov 6, Müllner 4, Jagsch, Chyna, Brandl; Haas
Auch die zweite Halbfinal-Serie steht nach einem 86:78-Sieg der Mattersburg Rocks in Mistelbach 1:1.
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