Lustenaus Bauten vor "Ablaufdatum"
Rheinhalle muss gesperrt werden

Foto: RZG, Marcel Hagen
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Die zwei größten Sportanlagen in Lustenau, das Reichshofstadion und die Rheinhalle, sind längst in die Jahre gekommen. Eingespurt wurde das Projekt Stadion (ab Herbst Neubau), für die Eishalle gibt es aber derzeit noch keine Lösung.

An die 20 Millionen Euro (!) wird das neue Fußballstadion für rund 5.000 Fans kosten, ab Frühjahr 2025 soll es dann der Austria zur Verfügung stehen. Im nächsten Jahr läuft auch für die Rheinhalle, erbaut im Jahr 1972, die Genehmigung ab. Die Statik ist in einem sehr erbärmlichen Zustand, weiß jeder in Lustenau. Selbst das Anbringen von Lautsprechern ist ein Problem.

Visionärer Ansatz

EHC-Präsident Heri Oberscheider, Eishockey-Urgestein der Marktgemeinde, schlug dieser Tage wieder Alarm und wartete mit einem visionären Ansatz auf:

„Wenn wir ein Grundstück in der Größe von 20.000 Quadratmetern von der Gemeinde erhalten, dan gibt es auch die Chance, Investoren für eine Multifunktionshalle zu gewinnen.“

Die neue Halle könnte für Eishockey, Events aller Art und andere Ballsportarten genutzt werden, sagt Oberscheider. Im Gespräch ist ein Neubau am Standort der Rheinhalle (mit Tennis auf dem Hallendach), der EHC als Hausherr müsste aber in der Zeit bis zum Bau der Halle kürzer treten (eine Spielklasse tiefer, wenn es keine Halle gibt). Geplant werden soll diese Halle von Stararchitekt Dietmar Eberle. Die Marktgemeinde bemüht sich, die notwendigen 20.000 Quadratmeter zu finden - im Gespräch ist auch ein Grundstück beim Sportpark. Vorantreiben will Oberscheider das Projekt aber erst dann, wenn die Standortfrage geklärt ist. Danach begibt er sich auf die Suche nach Investoren. Der Zeitrahmen bis zum Bezug: Fünf Jahre. Die geschätzten Kosten: Bis zu 70 Millionen Euro.

Foto: RZG, Marcel Hagen
Herbert Oberscheider | Foto: RZG, Marcel Hagen
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