FC Lustenau mit Vorfreude
Zu Pfingsten soll eröffnet werden
Lustenau investiert nicht nur 20 Millionen Euro ins neue Reichshofstadion der Austria - Ortsrivale FC erhält ein neues Campus-Gebäude im Trainingszentrum
Vor knapp vier Jahren gab es die ersten Gespräche mit der Marktgemeinde, seit Anfang 2023 wird im Wiesenrain gebaut - an Pfingsten soll das „Schmuckstück“ in Betrieb gehen. „Wir haben mit einem Anforderungsprofil den Input geliefert, unsere Vorschläge wurden von Architekt Muxel sowie der Gemeinde aufgenommen und flossen in die Planung ein“, sagt Obmann Julian Regittnig, seit 2018 an der Spitze des FC. „Für uns ist das ein Meilenstein.“
Was wird gebaut
Ebenerdig sind Büros, Schieri-Kabine, Technikraum, Toiletten und Gastro, im oberen Stock vier Umkleidekabinen, eine Terrasse und ganz oben vier weitere Umkleiden, ein Büro für Trainer und Räume für Videoanalysen und den Physiotherapeuten. Insgesamt 577 Quadratmeter stehen dem FC mit seiner großen Nachwuchsabteilung (mehr als 360) zur Verfügung.
Kosten
2,45 Millionen Euro. Der FC investiert einen sechsstelligen Betrag in die Einrichtung und neue Geräte, das Geld wurde in den letzten Jahren angespart.
Weitere Investitionen
Mehr Geld fließt auch in die Bewässerungsanlagen, im kommenden Jahr stehen dann im Stadion an der Holzstraße Sanierungen von Drainagen und am Spielfeld an. „Wir sind der Gemeinde dankbar, dass es eine gute Gesprächsbasis gibt“, sagt Regittnig, der auch den internen Zusammenhalt im Verein in höchsten Tönen lobt.
Toller Verein
„Rund 200 ehrenamtlich tätige Helfer sorgen dafür, dass der Betrieb läuft. Alleine 2023 wurden mehr als 17.000 Arbeitsstunden geleistet. Das ist sehr beeindruckend und auch Beweis, dass wir eine wunderbare Gemeinschaft im FC sind“.
Zum Dank lud der Verein die Ehrenamtlichen zu einem Helferfest - allen voran Gastro-Chef Hüseyin „Huschi“ Armut, der beim FC längst Legendenstatus genießt.
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