Ein Popstar in Nahaufnahme

Christina Stürmer beantwortete alle Frage der 16-jährigen BZ-Regionautin Janine Cermak. | Foto: Elisabeth Mondl
  • Christina Stürmer beantwortete alle Frage der 16-jährigen BZ-Regionautin Janine Cermak.
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Nach dem BZ-Aufruf „Wer möchte Christina Stürmer interviewen?“ erreichten hunderte E-Mails die Redaktion. Janine Cermak (16) durfte dabei sein, als der sympathische Popstar aus dem Nähkästchen plauderte.

JANINE: Was gefällt dir an deinem Job als Sängerin am besten und auf was könntest du gerne verzichten?
CHRISTINA STÜRMER: „Am besten finde ich es, live zu spielen. Hier bekommen wir ein Feedback von unseren Fans und sehen, wie die Songs ankommen. Was mir nicht so sehr gefällt, sind Fotoshootings. Man wird ewig geschminkt und ständig wischt einer mit einem Pinsel in deinem Gesicht herum. Das ist eine echte Qual für mich.“

JANINE: Wie findest du es, wenn du auf der Bühne stehst, in die Gesichter deiner Fans schaust und siehst, wie sie mitsingen, lachen oder auch Tränen in den Augen haben?
STÜRMER: „Dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich, wenn man in die Gesichter schaut und bei Songs wie ‚Mama Ana Ahabak’ sieht, wie die Augen glänzend werden und einige zu weinen anfangen. Es ist einfach ein totales Glücksgefühl, so etwas zu sehen. Da wird einem einfach ganz warm im Bauch.“

JANINE: Hat dich bei einem deiner Konzerte schon mal jemand zum Lachen gebracht?
STÜRMER: „Letztens beim Konzert im deutschen Konstanz war ein kleiner Junge, der rannte ganz auf cool mit Lederjacke und Brille herum. Diese Brille blinkte und da musste ich lachen. Meistens lache ich aber über mich selbst, wenn ich zum Beispiel versuche, die Schilder zu lesen, die in die Luft gehalten werden. Dabei habe ich schon öfter bemerkt, dass ich, obwohl ich eine Frau bin, auch nicht gleichzeitig lesen und singen kann.“

JANINE: Hast du ein festes Ritual vor den Auftritten?
STÜRMER: „Ja, das haben wir aber erst seit zwei oder drei Jahren. Davor haben wir immer geschaut, dass eine halbe Stunde vor Konzertbeginn keiner mehr hinter die Bühne kommt und wir uns vorbereiten können. Doch jetzt heißt es vor jedem Konzert ‚Leute, kommt alle her. Ritual!’ Dann wird eine Flasche Whiskey geköpft und jeder trinkt einen kleinen Schluck mit.“

JANINE: Was findest du besser, ein Konzert in einer großen Halle oder eher in einer kleinen?
STÜRMER: „Kommt drauf an, was man unter klein versteht. Wenn man das burgenländische Oberwaltersdorf als kleines Konzert betrachtet, dann sind mir kleine Auftritte lieber. Weil man einfach in die einzelnen Gesichter schauen kann und nicht nur Köpfe sieht. Ich würde lieber viele kleine Konzerte geben als nur ein paar in großen Hallen.“

JANINE: Welchen Song von deinem neuen Album magst du am meisten und warum?
STÜRMER: „Das ändert sich dauernd. Zum Anhören mag ich zurzeit am liebsten ‚Wenn die Welt untergeht‘, weil es einfach einmal was Neues ist. Zum Einsingen finde ich ‚Warum‘ am besten. Das hätte ich viel öfter singen können, es war aber bereits nach dem dritten Mal im Kasten.“

JANINE: In welchem Land würdest du gerne deinen Traumurlaub verbringen?
STÜRMER: „Auf den Malediven. Ich war schon mal vor vier Jahren dort. Da wurde mir die Arbeit ein bisschen zu viel und ich war oft schlecht drauf und leicht reizbar. Und auf der Insel hat man fast nichts. Keine nervenden Autos, Fahrräder oder etwas zum Shoppen. Da kann man einfach super entspannen. Dort würde ich gerne wieder hinfliegen.“

Interview: Janine Cermak
Fotos: Elisabeth Mondl

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