Autokaderstraße
Dachgleiche für Bürgebäude mit Arbeiterwohnheim
Ab Juni 2022 wird es in Strebersdorf ein Bürogebäude inklusive Arbeiterwohnheim geben.
WIEN/FLORIDSDORF. Die Habau Group feierte Gleichenfeier in der Autokaderstraße 78–80. Dort entsteht neben einem Bürogebäude auch ein Wohnheim für die Mitarbeiter. Mitten in Strebersdorf wurde der Rohbau des Gebäudes bereits fertiggestellt.
Insgesamt 60 Mitarbeiter des deutschen Bauunternehmens Held & Francke haben dort künftig Platz. Das Unternehmen gehört, so wie Habau und Karl Seidl, zur Habau Group.
Arbeiten in Strebersdorf
Bereits im vergangenen März fand der Spatenstich in der Autokaderstraße statt. Ende August folgte die Fertigstellung des Rohbaus, demnach verläuft alles soweit nach Plan. Im Juni 2022 können das Bürogebäude sowie das Arbeiterwohnheim mit einer Bruttogeschoßfläche von 5.500 Quadratmetern voraussichtlich bezogen werden.
"Wir freuen uns, auch einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, indem wir in Wien investieren und somit Arbeitsplätze sichern", verrät Hubert Wetschnig, CEO der Habau Group. Auch Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) zeigt sich dankbar und stolz, dass diese Investition hier in Strebersdorf stattfindet: "Die Synergien zwischen unserem Stadtteil, engagierten Firmen sowie ihren Mitarbeitenden machen ein großes Plus an Lebensqualität vor Ort möglich."
Die Projektkosten belaufen sich dabei auf rund 13 Millionen Euro. Das Gebäude in der Autokaderstraße 78–80 soll sich in Materialien wie Beton und Glas präsentieren. Die Habau Group spricht dabei von einem "zeitgemäßen Erscheinungsbild", welches den hohen Standards der Energieeffizienz entsprechen solle.
Arbeiterwohnheim
Insgesamt stehen im Arbeiterwohnheim 91 Betten für Mitarbeiter und Bewohner zur Verfügung. Das Ganze erstreckt sich über vier Stockwerke. Dort finden die zukünftigen Strebersdorfer vorwiegend Einzelzimmer. Jede Räumlichkeit hat ihre eigenen sanitären Anlagen.
Zudem gibt es in jedem einzelnen Stockwerk einen Aufenthaltsraum inklusive Küche und Fernseher. Weiters ist im Innenbereich eine begrünte Glasvitrine geplant. Held & Francke baut von hier aus das Flächengeschäft in Wien und im nördlichen Niederösterreich weiter aus.
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Das hat etwas Beruhigendes. Arbeiterwohnheime, die die Industrie selbst errichtet, stammen von der Idee her aus dem 19. Jahrhundert. Berndorf war ein schönes Beispiel.
Wenn der SPÖ-Bezirkschef das öffentlich für gut befindet, dann hat sich sehr viel zum guten geändert seither. Arbeiterpartei ist die SPÖ damit jedenfalls keine mehr. Aber wofür steht sie dann?