Spatenstich
Hier entsteht Wiens erste Wasserstofftankstelle

  • Der Spatenstich für die Wasserstofftankstelle wurde von Stadtrat Peter Hanke und Bezirksvorsteher Georg Papai durchgeführt.
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In der Leopoldau entsteht die erste Wasserstoff Tankstelle Österreichs für Busse und LKWs. Stadtrat Peter Hanke nahm gemeinsam mit Bezirksvorsteher Georg Papai den Spatenstich vor.

WIEN/FLORIDSDORF. Im November dieses Jahres soll es soweit sein: Dann soll der allererste Bus der Wiener Linien an der neuen Wasserstofftankstelle betankt werden. Damit wären die Wiener Linien Vorreiter in Europa und um das zu erreichen, erfolgte in Leopoldau der Spatenstich unter anderem von Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Arbeit Peter Hanke (SPÖ) und Bezirksvorsteher Georg Papai (ebenfalls SPÖ).

Diese zeigten sich nach der vollbrachten Arbeit erfreut. "Mit diesem Projekt machen wir einen großen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Ich freue mich, dass wir in Floridsdorf schon bald die erste Wasserstoff Tankstelle für Busse und LKW haben werden", strahlte Bezirksvorsteher Papai.

Hanke zufrieden

Sein SPÖ-Parteikollege war vom Projekt jedoch nicht minder begeistert: "Die Wiener Stadtwerke und ihre Konzernunternehmen sind der zentrale Klimaschutzpartner der Stadt", so Hanke. "Wenn demnächst die Wasserstoff-Tankstelle ihren Betrieb aufnimmt und der erste Wasserstoff-Testbus unterwegs ist, wird hier in der Leopoldau ein weiterer wichtiger Meilenstein gesetzt."

  • Neben dem Spatenstich nutze Stadtrat Hanke auch die Zeit um zahlreiche Gespräche zu führen.
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Und das könnte schon bald der Fall sein. Geht es nach den Verantwortlichen soll bereits im November hier getankt werden. Einen Wasserstoff-Bus besitzen die Wiener Linien bereits. Er soll ab Ende des Jahres auch im Straßenverkehr auf verschiedenen Linien unterwegs sein. Bis 2023 wolle man insgesamt 10 Wasserstoff betriebene Busse im Betrieb haben, erklärt der Generaldirektor der Wiener Stadtwerke Martin Krajcsir. "Ich denke, dass wir mit grünem Wasserstoff zur Betankung unserer Busse den Lückenschluss zu einem durchgehend CO2-neutralen Antrieb unserer Öffi-Flotte schaffen“, ergänzt Krajcsir.

Abseits des Spatenstichs öffneten die Wiener Netze im Zuge einer Besichtigungstour das gesamte Gelände für Medienvertreter. Neben der Busgarage und der Gasregelstation wurde auch die Verdichterstation des Erdgasröhrenspeichers besichtigt. Zahlreiche informative Vorträge von Mitarbeitern erklärten den genau Prozess. Zur Veranschaulichung wurden auch Geruchskarten ausgegeben, bei der angefangen von Stadtrat Hanke bis hin zu den Medienvertretern alle einmal den Geruch von Erdgas erfahren durften.

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