Stadtentwicklungskonzept Floridsdorf
So wird der 21. Bezirk fit für die Zukunft

- Wie soll künftig die Brünner Straße aussehen? Interessierte konnten mitreden.
- Foto: BV21
- hochgeladen von Sophie Brandl
Wie soll sich Floridsdorf zukünftig weiterentwickeln? Bewohner konnten ihre Ideen online teilen.
WIEN/FLORIDSDORF. Knapp zwei Stunden diskutierten 100 Teilnehmer über die potenziellen Veränderungen im Bezirk. Der Grund: Gemeinsam mit Fachplanern und Bürgern plant die Stadt Wien mit Unterstützung der Bezirksvorstehung Floridsdorf ein stadtteilbezogenes Entwicklungskonzept, auch SEK genannt.
36.400 Floridsdorfer wohnen in dem etwa 460 Hektar großen Entwicklungsgebiet. Dieses erstreckt sich vom Betriebsgebiet Shuttleworthstraße, besser gesagt der Siemens City, im Norden bis zur Alten Donau im Süden. Westlich ist das Gebiet von der Koloniestraße und dem südlichen Teil der Prager Straße begrenzt, im Osten durch die Leopoldauer Straße, die Bessemerstraße und die Fultonstraße. ""Ich bin gespannt auf die Auswertung der vielen Ideen und Anregungen", meint Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ)
Vier Kleingruppen
Das SEK dient dazu, den Charakter und die Identität Floridsdorf zu stärken und vor allem, frischen Wind in den Bezirk zu bringen. Fokus dabei liegt auf Themen der Stadtplanung wie Grün- und Freiraumversorgung, Mobilitätsstrategien, der Infrastrukturversorgung und der Bebauungsmöglichkeiten. In Kleingruppen konnten die Teilnehmer online ihre Ideen, Wünsche und Anregungen mitteilen.
Etwa wurde der Wunsch nach einem Kino geäußert. Jedoch nicht ein kommerzielles, sondern ein Arthouse-Kino. Vor allem das Angebot für Jugendliche soll verstärkt werden, äußerte zum Beispiel eine Mitarbeiterin des Jugendzentrum Marco-Polo. Dies bestätigte auch eine Floridsdorfer Studentin, denn als Jugendliche hätte sie sich auch mehr gewünscht, damit sie ihre Freizeit im Bezirk verbringt.

- Bei einer Online-Diskussion konnten Beteiligte sich zum Stadtteilentwicklungskonzept Floridsdorf äußern.
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So geht es weiter
Die Teilnehmerideen der Online-Diskussion werden nun gesammelt. Diese dienen als Vorlage für den Gemeinderat sowie den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Mitte des Jahres soll das Konzept fertiggestellt werden. Die Veränderungen sollen vor allem nachhaltig sein, also für die nächsten 15 bis 20 Jahre als Chance für das Gebiet dienen. Denn das Online-Event fand nicht ohne Grund unter dem Motto "Geben wir der Zukunft Raum" statt.
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