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Jahresrückblick
Die Top-Projekte 2024 in Drösing

Foto: Gemeinde Drösing
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Der Drösinger Bürgermeister Josef Kohl erzählt in einem Rückblick über aktuell und vergangene Projekte.

"Meine bereits vierte Funktionsperiode als Bürgermeister unserer Marktgemeinde war von Beginn an geprägt von landesweiten und globalen Krisen und von immer noch andauernden kriegerischen Auseinandersetzungen, deren Auswirkungen bis auf Gemeindeebene deutlich zu spüren waren und immer noch sind. Die Einnahmen aus dem Finanzausgleich gingen zurück und gleichzeitig stiegen die Ausgaben kontinuierlich an. Auch sonst hat sich einiges seit dieser Zeit verändert und wir waren angehalten, rasch darauf zu reagieren, um die Lebensqualität in unserer Gemeinde weiterhin sichern zu können.
Die Entwicklung der letzten Monate lässt jedoch nicht darauf schließen, dass in der nächsten Zeit mit einer Entspannung am Budgetsektor gerechnet werden kann.
Nach der letzten Nationalratswahl wurde der Schuldenstand der Republik Österreich in verschiedenen Mainstream-Medien publiziert. Dieser beträgt aktuell über 395 Milliarden Euro und dürfte im nächsten Jahr um 30 Milliarden höher sein als anfangs prognostiziert!
Auch in einigen Bundesländern kann von einer eher angespannten finanziellen Situation gesprochen werden. So beträgt im Land Niederösterreich der Schuldenstand aktuell über 9,1 Milliarden Euro! Das ist mit über 101 % in Relation zum Landesbudget die zweithöchste Verschuldung nach Kärnten!
Angesichts dieser Tatsachen wird sich die nächste Bundesregierung mit der Budgetsanierung beschäftigen müssen. Es ist zu befürchten, dass die Auswirkungen von Einsparungsmaßnahmen auch bis auf Gemeindeebene deutlich zu spüren sein werden. Laut Zentrum für Verwaltungsforschung (KDZ) werden die Finanzierungsspielräume der Gemeinden mittelfristig geringer werden und jede zweite Gemeinde wird bis Ende des Jahres 2024 Abgangsgemeinde! Das heißt, dass diese Gemeinden ihre Ausgaben nicht mehr mit ihren Einnahmen decken werden können. Deshalb bin ich besonders stolz darauf, dass die Gemeinde Drösing, aufgrund unserer bisherigen vorsichtigen Finanzplanung, zu denjenigen Gemeinden zählt, die einen ausgeglichenen Budgethaushalt erzielen und auch die großen Projekte der nächsten Monate und Jahre aus eigener Kraft finanzieren können werden.
So ist es uns gelungen, trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten und entgegen dem Trend des Greißlersterbens in den ländlichen Regionen, unser gemeindeeigenes Nahversorgungsgeschäft mit Post, Bank und Kaffeeecke zu errichten und zu betreiben. Ohne der Eigeninitiative der Gemeinde würde es im Ort keine Nahversorgung mehr geben.
Wir konnten in den letzten Jahren auch noch weitere große Projekte realisieren, wie zum Beispiel die umfassende Sanierung des Ortskanals mit einem Investitionsvolumen von über 370.000,-- Euro, oder die Umstellung der gesamten Ortsbeleuchtung auf LED-Technik, den Austausch der Ölheizung im Kindergarten gegen eine Pelletsheizung, den Ankauf eines E-Autos und die Anschaffung eines Gemeindetraktors für unsere Bauhofmitarbeiter.
Derzeit sind wir mit der Umsetzung weiterer zukunftsweisender, aber auch kostenintensiver Projekte beschäftigt, wie mit dem komplexen Zubau zum Kindergartengebäude, der Neuerrichtung eines attraktiven Spielplatzes, dem „Generationenübergreifenden Bewegungsraum“, und der Schaffung einer neuen Wohnsiedlung mit Bauplätzen für Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Wohnungsbau.

Seit meinem Amtsantritt als Bürgermeister habe ich mir zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität sowie die Attraktivität unserer Gemeinde stetig zu steigern und die Infrastruktur auszubauen, um der drohenden Abwanderung und dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken. Insbesondere durch die Schaffung von neuem Wohnraum, in Form von zahlreichen Bauplätzen oder Wohnungen, in jeder meiner Amtsperioden, ist dieses Vorhaben auch gelungen. Die positiven Auswirkungen sind daran zu erkennen, dass die Bevölkerungszahlen wieder langsam ansteigen, der Altersdurchschnitt der Bevölkerung niedriger wird, sehr viele junge Familien mit Kindern in unserer Gemeinde leben und dadurch unsere Volksschule gut ausgelastet ist und unser Kindergarten sogar erweitert werden muss.

Ich blicke mit Stolz auf die Entwicklung unserer Gemeinde in den letzten 20 Jahren zurück, welche ich maßgeblich mitgestalten durfte. Während dieser Zeit konnte ich größtenteils positive Erfahrungen sammeln und empfinde es als großes Privileg, Bürgermeister von Drösing und Waltersdorf sein zu dürfen. Deshalb beabsichtige ich, gemeinsam mit einem teilweise neuen und jüngeren Team noch einmal für die nächste Gemeinderatswahl zur Verfügung zu stehen. Im Laufe der nächsten Periode möchte ich die Geschicke unserer Gemeinde in einem fließenden Prozess geordnet an das jüngere Team übergeben, das dann über die erforderliche Erfahrung und den Weitblick verfügen wird, um die bisherige positive Entwicklung unserer Gemeinde weiter fortführen zu können.
Ich freue mich auf die bevorstehenden Herausforderungen und bedanke mich bei allen Personen, die sich in jeglicher Form für unsere Gemeinschaft, für ein friedliches und respektvolles Miteinander und für ein lebenswertes Drösing und Waltersdorf einsetzen.
Ich wünsche euch allen und euren Familien ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit für das neue Jahr 2025."

Laufende Projekte und Rückblick

Kindergartenzubau für 3. Gruppe

Am 17. November 2022, kurz vor der NÖ Landtagswahl, beschloss der NÖ Landtag mehrheitlich einige wesentliche Änderungen des NÖ Kindergartengesetzes, die mit 1.9.2023 bzw. 1.9.2024 in Kraft getreten sind und unmittelbare Auswirkungen auf die Gemeinden als Kindergartenerhalter haben.

Die Realisierung dieser Gesetzesänderung bringt viele Gemeinden als Kindergartenerhalter stark unter Druck, da die Kindergartenerweiterungen erst geplant und gebaut werden müssen. Dabei sind die gesetzlichen Bestimmungen betreffend Grundstücksgröße und Raumbedarf zu berücksichtigen. Die Finanzierung der Projekte sowie die Aufnahme von zusätzlichem geeigneten Kindergartenpersonal stellen weitere große Herausforderungen dar.

Aktuelle Nutzung des Kindergartengebäudes und Ausgangssituation für die Projektentscheidung
Der bestehende Kindergarten mit zwei Gruppen wurde im Jahr 1994 eröffnet und in Betrieb genommen. Die Gruppenräume befinden sich im Erdgeschoß des Gebäudes. In einem Teilbereich des Dachgeschoßes ist ein großer Bewegungsraum vorhanden. Der restliche Teil blieb im Rohzustand und wäre für eine Erweiterung, nach dem Stand der damals gültigen gesetzlichen Bestimmungen, vorgesehen gewesen.
Im Kellergeschoß befinden sich die Heizanlage sowie ein Musikzimmer. Nachträglich wurde im Jahr 1997 im Keller ein Saal, der als Kulturwerkstätte dienen sollte, eingerichtet. Diese Kulturwerkstätte wurde als Veranstaltungssaal genutzt, wobei keine Barrierefreiheit gegeben und auch keine WC-Anlagen vorhanden waren.

Aufgrund dieser komplexen Ausgangssituation und der anstehenden Entscheidung, ob im Zuge des Kindergartenausbaus auch der verplante und dadurch nur äußerst eingeschränkt nutzbare Veranstaltungssaal zu einem optimal nutzbaren Eventcenter um- und ausgebaut werden soll, konnte nicht von einer einfachen und raschen Entscheidungsfindung ausgegangen werden.

Im Rahmen des bisherigen Entscheidungsfindungsprozesses wurden alle möglichen bautechnischen Varianten, sowohl für die Kindergartenerweiterung, als auch für den eventuellen Neubau des Eventcenters, einer eingehenden Betrachtung, unter Abwägung vorhandener Pro- und Contra-Argumente, unterzogen.
Sogar ein gänzlicher Neubau des Kindergartens wurde geprüft, wird jedoch vom Land NÖ nicht gefördert, da eine Erweiterung des bestehenden Kindergartens grundsätzlich möglich ist und lediglich die Kosten für die Erweiterung um eine Gruppe vom Land NÖ förderfähig sind.
Von einer Umgestaltung des bestehenden Veranstaltungssaales im Keller des Kindergartengebäudes in ein optimal nutzbares und barrierefreies Eventcenter wurde schlussendlich abgesehen. Näheres dazu in einem eigenen Beitrag in unserer neuen Gemeindezeitung.

Die Erweiterung des Kindergartens erfolgt nun durch einen Zubau zum bestehenden Gebäude in Richtung Osten. Die Ausführung erfolgt ohne Unterkellerung und mit einem Dachausbau. Diese Bauweise ergibt sich durch die bereits bestehende Gebäudestruktur. Der dadurch entstehende neue Dachraum und der bereits bestehende Rohdachboden bieten in Zukunft flächenmäßig die Möglichkeit, den Kindergarten nochmals zu erweitern, ohne größere Investitionen und ohne größeren bautechnischen Aufwand. Die Möglichkeit, nachträglich einen Lift im neuen Kindergartenteil einzubauen, wurde bei der Planung ebenfalls berücksichtigt. Unsere Projektplanung ist somit nicht auf eine kurzfristige und überhastete Errichtung eines Gruppenraumes, sondern auf eine langfristige und zukunftsorientierte Kinderbetreuung ausgerichtet.
Im Zuge der Erweiterung werden alle drei Gruppenräume mit Klimaanlagen ausgestattet. Für den effizienten und CO2-schonenden Betrieb dieser Klimaanlagen ist auch eine Photovoltaikanlage geplant.

Da durch die Kindergartenerweiterung die Verlegung des öffentlichen Spielplatzes unumgänglich ist, wurde das Projekt „Generationenübergreifender Bewegungsraum“ gemeinsam mit der Familienland NÖ GmbH ins Leben gerufen. Mehr dazu in einem eigenen Artikel.

Für die Finanzierung des Kindergartenprojektes soll im Einvernehmen mit dem Land NÖ ein Finanzierungsplan, unter Ausschöpfung aller Fördermöglichkeiten, erstellt werden.
Die geschätzten Projektkosten in der Höhe von rund € 1.100.000,--. müssen von der Gemeinde vorfinanziert werden.
Vom Land NÖ soll nach Inbetriebnahme der neuen Kindergartengruppe ein Direktzuschuss von € 125.000,-- gewährt werden. Zusätzlich soll es einen Zinszuschuss in der Höhe von maximal 7 % für ein fiktives Darlehen, Laufzeit 15 Jahre, in der Höhe von 90 % der vom Land NÖ „anerkannten“ Projektkosten für die Erweiterung um eine Kindergartengruppe geben. Diese vom Land NÖ „anerkannten Projektkosten“ belaufen sich auf rund € 500.000,--. Davon wird der Direktzuschuss abgezogen und von 90 % des verbleibenden Betrages soll ein Zuschuss zu den Zinszahlungen erfolgen. Die vom Bund beschlossenen Unterstützungspakete für Gemeinden, KIP 2023 (€ 115.036,--) und KIP 2025, sollen ebenfalls für die Finanzierung herangezogen werden. 50 % des KIP 2023 müssen jedoch für Energiesparmaßnahmen verwendet werden.
Nach Berücksichtigung aller derzeit bekannten Förderungen und einer Zuführung aus den vorhandenen Eigenmitteln dürfte die Aufnahme eines Darlehens in der Höhe von rund € 600.000,-- erforderlich werden. Eine Fremdfinanzierung in dieser Höhe, ohne jegliche Einnahmen aus dem Projekt, und die Aufnahme von zusätzlichem Gemeindepersonal für den Betrieb der 3. Gruppe, bedeuten eine außergewöhnliche Herausforderung für unsere Gemeinde und muss aus dem laufenden Haushalt bedeckt werden. Es wäre wünschenswert, weitere finanzielle Unterstützung vom Land NÖ oder vom Bund zu erhalten, um die Kindergartenerweiterung problemlos realisieren zu können. Diesbezüglich werden weitere Gespräche mit dem Land NÖ gesucht.
Beim Durchlesen der nachstehenden „Chronologischen Übersicht der wichtigsten Projektschritte“, könnte jedoch die Vermutung aufkommen, dass unserem Kindergartenprojekt nicht gerade die größte Unterstützung von den damit befassten Abteilungen beim Land NÖ beigemessen wird, doch mit der neuen Bearbeiterin dürfte auch Schwung in das laufende Behördenverfahren gekommen sein.

Neben unserem Nahversorgungsgeschäft und der Schaffung der neuen Wohnsiedlung stellt die Kindergartenerweiterung die nächste große, aber überaus wichtige und zukunftsweisende Investition für unsere Gemeinde dar. Ein umfangreiches elementarpädagogisches Angebot, eine intakte Nahversorgung und ausreichender Wohnraum sind entscheidende Faktoren für eine attraktive und zukunftsorientierte Gemeinde.

Abschließend ein großer Dank an alle Personen, die an der Umsetzung dieses komplexen Projektes mitwirken, besonders an die Kindergartenleitung und an unser Kindergartenpersonal für die hervorragende Zusammenarbeit zum Wohl unserer kleinsten Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger.

Grundriss und graphische Darstellung des neuen Gebäudekomplexes.
Bauplan-Auszug mit Visualisierung

Chronologische Übersicht der wichtigsten Projektschritte:

09.11.2022: Informationsgespräch mit dem Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kindergarten, über geplante Novellierung des NÖ Kindergartengesetzes.

17.11.2022: Änderung des NÖ Kindergartengesetz in der 58. Landtagsitzung der XIX. Gesetzgebungsperiode beschlossen.

12.05.2023: Erste Besprechung mit dem Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kindergarten.

16.06.2023: Erste Verhandlung vor Ort mit dem Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kindergarten, Abteilung Landeshochbau, Kindergarteninspektorin, Kindergartenleiterin und Gemeindeführung.
Bedarfserhebung wurde durchgeführt, welche den Bedarf einer dritten Kindergartengruppe für die nächsten Jahre ergab. Ein Bescheid darüber sollte der Gemeinde innerhalb von vierzehn Tagen zugestellt werden, der als rechtliche Projektgrundlage dienen sollte.
Einholung von Angeboten für Architektenleistungen für
•Ausbauarbeiten zur Erweiterung des Kindergartens in Drösing,
•Fassadensanierung, Fenster- und Türentausch des Bestandsgebäudes und
•Um- und Zubauarbeiten für den Veranstaltungsbereich (Eventcenter).

01.08.2023: Angebote über Architektenleistungen am Gemeindeamt eingelangt.

10.08.2023: Grundsatzbeschluss der Kindergartenerweiterung und der Vergabe der Architektenleistungen im Gemeindevorstand für Beschlussfassung im Gemeinderat vorbereitet.

25.08.2023: Grundsatzbeschluss für die Kindergartenerweiterung einstimmig im Gemeinderat erfolgt. Auftrag zur Vorentwurfsplanung über den Kindergartenausbau, die Fassadensanierung und den Fenster- und Türentausch des Altbestandes sowie die Neugestaltung des Veranstaltungssaales an den Architekten Dr. Meszaros-Bartak erteilt.

10.10.2023: Begehung des Kindergartens gemeinsam mit der Kindergartenleitung, dem Architekten und der Gemeindeführung. Besprechung des Vorentwurfs.

13.11.2023: Erster Vorentwurf am Gemeindeamt eingelangt.

04.12.2023: Koordinationsgespräch mit dem Architekten und der Gemeindeführung.

06.12.2023: Ansuchen der Gemeinde an das Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kindergarten, um Raum- und Liegenschaftsprüfung und Besprechung der vorliegenden Vorentwurfsplanung und der weiteren Projektschritte.

19.12.2023: Raum- und Liegenschaftsprüfung durch das Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Kindergärten, anberaumt. Musste aufgrund der Erkrankung der Abteilungsleiterin verschoben werden.

22.01.2024: Raum- und Liegenschaftsprüfung durch das Amt der NÖ Landesregierung vor Ort ergab, dass die dritte Kindergartengruppe ebenerdig an den bestehenden Kindergarten zugebaut werden soll. Die bestehende Freifläche von 900 m² (300 m² je Gruppe) ist vorhanden. Die Fläche des öffentlichen Spielplatzes wird für die Kindergartenerweiterung benötigt. Die Verlegung des öffentlichen Spielplatzes wird dadurch erforderlich.

21.02.2024: Zweiter Vorentwurf langt am Gemeindeamt ein.

26.02.2024: Koordinationsbesprechung gemeinsam mit dem Architekten, der Kindergartenleitung und der Gemeindeführung abgehalten.

29.02.2024: Einlangen des überarbeiteten zweiten Vorentwurfs. Abstimmung mit der Kindergartenleitung und der Gemeindeführung.

05.03.2024: Kindergartenleitung bringt Änderungsvorschläge ein.

11.03.2024: Kindergartenleitung bringt weitere Änderungsvorschläge ein.

18.03.2024: Einlangen des neuerlich überarbeiteten zweiten Vorentwurfs mit einer Grobkostenschätzung.

20.03.2024: In der Gemeindevorstandssitzung wurden Anträge zur Kindergartenerweiterung und zur Spielplatzverlegung für die Beschlussfassung im Gemeinderat vorbereitet.

27.03.2024: In der Gemeinratssitzung die grundsätzliche Zustimmung zum Vorentwurfsplan und Vorlage an den Bausachverständigen zur baupolizeilichen Vorbeschau mehrheitlich beschlossen.
Verlegung des öffentlichen Spielplatzes und Inanspruchnahme einer Beratung durch die Familienland NÖ GmbH im Gemeinderat einstimmig beschlossen.

10.04.2024: GR-Grundsatzbeschluss an die Abteilung Kindergarten und Vorentwurfsplan samt Grobkostenschätzung an die Abteilung Landeshochbau beim Land NÖ vorgelegt.

10.04.2024: Erste baupolizeiliche Vorbeschau des Vorentwurfsplans für die Kindergartenerweiterung und den Um- und Ausbau des Veranstaltungssaales durch den Bausachverständigen.

23.04.2024: Antwort per Mail vom Bearbeiter der Abteilung Landeshochbau NÖ, dass der Vorentwurf aus seiner Sicht in Ordnung sei. Lediglich der Rückzugsbereich in den Gruppenräumen sollte noch dargestellt werden.

29.04.2024: In der Gemeindevorstandssitzung wurden Anträge zum Kindergartenprojekt für die Beschlussfassung im Gemeinderat vorbereitet.

14.05.2024: In der Gemeinderatssitzung wurden folgende Anträge mehrheitlich beschlossen:
•Vergabe Architektenleistungen für Einreichplanung und technische Oberleitung an die Dr. Meszaros-Bartak Immobilien Planung ZT GmbH.
•Abschluss eines Baubetreuungsvertrages mit der Wien Süd Projektmanagement GmbH (technische Oberleitung, Projektsteuerung, Kostenberechnungsgrundlage, örtliche Bauaufsicht und Bauabwicklung, Ausschreibungen, Erstellung Termin- und Bauzeitplan).

04.06.2024: Zweite baupolizeiliche Vorbeschau des Vorentwurfsplans durch den Bausachverständigen. Verbesserungsaufträge für Einreichplanung erhalten.

27.06.2024: Ersuchen um brandschutztechnische Stellungnahme zum Kindergartenprojekt bei der Landesstelle für Brandverhütung NÖ eingereicht.

17.07.2024: Brandschutztechnische Stellungnahme der Landesstelle für Brandverhütung NÖ eingelangt und dem Architekten zur Einarbeitung in den Einreichplan weitergeleitet.

30.07.2024: Vermessung und Bestimmung der Höhenkoordinaten des Kindergartengrundstücks im Zuge der Vermessungsarbeiten für die neue Wohnsiedlung durch die Vermessung Schubert ZT GmbH erfolgt. Höhenkoordinaten sind für den Einreichplan erforderlich.

07.08.2024: Bescheid vom Amt der NÖ Landesregierung vom 07.08.2024, Zahl: K5-KG-127/148-2023, betreffend Feststellung des Bedarfes und Raumerfordernisses für die Errichtung von zusätzlichen Betreuungsplätzen der Marktgemeinde Drösing, eingelangt. Dient als Grundlage für den Kindergartenausbau! Hätte nach ungefähr vierzehn Tagen nach der ersten Begehung am 16.06.2023 einlangen sollen!!!

16.08.2024: Ergebnis der Vermessung und der Bestimmung der Höhenkoordinaten des Kindergartengrundstücks eingelangt und dem Architekten zur Einarbeitung in den Einreichplan weitergeleitet.

04.09.2024: Einreichplan mit Baubeschreibung, Bauphysik und Energieausweis für Bauverhandlung eingelangt.

12.09.2024: Einreichunterlagen samt Kostenaufstellung vorab per E-Mail an die Abteilung Kindergarten und an die Abteilung Landeshochbau beim Land NÖ zur Beurteilung der Förderfähigkeit und zur Genehmigung übersendet.

18.09.2024: Bauverhandlung für das Kindergartenprojekt durchgeführt. Baubewilligung wird von der Gemeinde als zuständige Baubehörde schriftlich erteilt werden.

15.10.2024: Telefonische Nachfrage bei der Abteilung Landeshochbau NÖ. Erste Antwort: „Akt nicht auffindbar! Danach: „Akt gefunden! Ist unter dem Akt Schwechat gelegen!“
Dabei wurde die Gemeinde aufgefordert, das Formular „Objektdatenblatt“ vorzulegen und die Kostenschätzung umzugliedern. Dies wurde vom Architekten unverzüglich erledigt und per Mail vorgelegt.

22.10.2024: Kostenschätzung und Objektdatenblatt vom Architekten eingelangt und unverzüglich per E-Mail an die Abteilung Landeshochbau für die nächste Projektsitzung vorgelegt.

07.11.2024: Erste Baubesprechung vor Ort mit Architekten, Bauphysiker, Gen. Wien Süd und Gemeinde abgehalten.

14.11.2024: Voranschlagsberatung mit Berater vom Land NÖ, bei der die Finanzierbarkeit der anstehenden Projekte aus eigener Kraft festgestellt wurde.

18.11.2024: Schriftliche Anfrage der Gemeinde an die Abteilung Landeshochbau NÖ, in welcher Projektsitzung unsere Kindergartenerweiterung behandelt werden wird. Anfrage wurde deswegen per Mail gesendet, da trotz mehrerer Telefonanrufe kein Kontakt zur Abteilung Landeshochbau hergestellt werden konnte.

19.11.2024: E-Mail von der Abteilung Landeshochbau NÖ, dass unser Projekt von einer anderen Bearbeiterin übernommen worden ist und dass für die Vorstellung in der Projektsitzung die Beantwortung eines umfangreichen Fragenkataloges zum Kindergartenprojekt erforderlich sei!

21.11.2024: Die Beantwortung des Fragenkataloges mit insgesamt 34 Fragen und Anmerkungen wurde vom Bürgermeister gemeinsam mit dem Architekten erstellt und der neuen Bearbeiterin bei der Abteilung Landeshochbau NÖ, samt dem Mail vom 23.04.2024 des vorigen Bearbeiters, vorgelegt.

Weitere erforderliche Projektschritte:
•Ergebnis der Projektsitzung beim Land NÖ muss abgewartet werden! Unterlagen bereits seit 12.09.2024 vorgelegt!
•Erstellung des Finanzierungsplans gemeinsam mit Land NÖ
•Erstellung der Polierplanung (bereits in Arbeit)
•Erstellung des Termin- und Bauzeitplans durch Baumanagement (bereits in Arbeit)
•Ausschreibung der einzelnen Gewerke durch Baumanagement (in Vorbereitung)
•Angebotseinholung bei Banken für Fremdfinanzierung
•Beschlussfassung des Finanzierungsplanes und der Aufnahme eines Bankdarlehens im Gemeinderat
•Ansuchen um Gewährung der Förderungen aus KIP 2023 und KIP 2025
•Vergabe der einzelnen Gewerke durch Beschluss im Gemeinderat
•Baubeginn
•Bauphase nach Termin- und Bauzeitplan während laufendem Kindergartenbetrieb
•Eröffnung und Inbetriebnahme der 3. Kindergartengruppe

„Generationenübergreifender Bewegungsraum“ - Neuer Erlebnisspielplatz

Da die Fläche des öffentlichen Spielplatzes in der Lagerhausstraße für die Kindergartenerweiterung, als bespielbare Freifläche benötigt wird, mussten Überlegungen im Hinblick auf die Gestaltung und Errichtung eines neuen Spielplatzes an einem geeigneten Standort angestellt werden. Ausschlaggebende Kriterien waren die Verfügbarkeit und die entsprechende Größe der Fläche sowie die richtige Widmung im örtlichen Raumordnungsprogramm.
Um eine optimale Lösung zu finden, schlug der Bürgermeister vor, eine professionelle Beratung von der Familienland NÖ GmbH in Anspruch zu nehmen. Dieser Vorschlag wurde im Gemeindevorstand einstimmig beschlossen.
Am 4. Juni 2024 fand eine Begehung der Flächen, die für einen neuen Spielplatz geeignet sein könnten, gemeinsam mit der Leiterin der NÖ Familienland GmbH statt. Im Anschluss daran wurde ein erster Workshop mit der Beteiligung von einigen Erwachsenen durchgeführt. Am 4. September 2024 wurde ein weiterer Workshop mit unseren Volksschulkindern abgehalten. Geplant ist die Errichtung eines sogenannten generationenübergreifenden Bewegungsraumes, der sowohl von unseren Kindern als auch von Erwachsenen jeden Alters genutzt werden kann. Für die attraktive Gestaltung des Bewegungsraumes wird eine dementsprechend große Fläche benötigt. Die geeignete Fläche mit der richtigen Widmung ist am Gelände neben dem Fußballplatz vorhanden und befindet sich auch im Eigentum der Gemeinde.
Die Familienland NÖ GmbH übergab am 22. Oktober 2024 der Gemeinde das Ergebnis der Workshops in Form eines detaillierten Projektberichtes. Dieser Bericht wird die Grundlage für die weitere Projektumsetzung darstellen, bei der uns die Familienland NÖ GmbH auch fachlich begleiten wird. Demnächst wird die Einholung von Angeboten erfolgen. Nach Einholung aller Kostenschätzungen wird ein Finanzierungsplan, unter Inanspruchnahme möglicher Förderungen, erstellt werden. Die Realisierung des Projektes „Generationenübergreifender Bewegungsraum“ ist für das kommende Jahr geplant und bereits im Voranschlag 2025 berücksichtigt. Für den neuen und attraktiven Spielplatz wird keine Fläche des Fußballfeldes in Anspruch genommen, das weiterhin für sportliche Aktivitäten zur Verfügung stehen wird. Im Zuge der Umsetzung sollen die Volksschulkinder auch wieder eingebunden werden, um ihren eigenen Spielplatz aktiv mitzugestalten.

Neue Wohnsiedlung in Drösing

Die Schaffung von neuem Bauland im Bereich zwischen der Lagerhausstraße und Dr. Gunzer-Straße in Drösing steht unmittelbar vor der Realisierung. Es handelt sich dabei um die größte Baulandschaffung der letzten Jahrzehnte!
Nach unzähligen und langwierigen Verhandlungen mit den Grundeigentümern ist es der Gemeinde schlussendlich gelungen, in diesem Ortsteil insgesamt über 18.000 m² Bauland anzukaufen oder zu tauschen, sowie Einigungen für die Umlegung von weiteren Grundstücken zu erzielen, um ein Gesamtkonzept für eine neue Wohnsiedlung zu erstellen.
Die nach Abzug der erforderlichen Fläche für das öffentliche Gut (Straßen, Gehsteige, Grünflächen, Versickerungsflächen, EVN-Transformator usw.) verbleibende Fläche wird für Bauplätze für Einfamilienhäuser, für den Geschoßwohnbau und für Doppelhäuser zur Verfügung stehen.
Die Gemeindebauplätze werden, laut Parzellierungsentwurf des Raumplanungsbüros Brito und Huysza und dem Vermessungsplan der Firma Schubert ZT GmbH, zwischen 609 m2 und 734 m2 groß sein.
Von der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Arthur Krupp GmbH wurden schriftliche Kaufangebote und Projektstudien für die Errichtung von Wohnungen und Doppelhäusern vorgelegt und auch im Gemeinderat bereits beschlossen.
Durch eine optimale Nutzung des wertvollen Baulandes in der neuen Siedlung können bis zu insgesamt 38 neue und attraktive Wohneinheiten für Wohnraumsuchende geschaffen werden.
Diese Baulandmobilisierung im Ortskern von Drösing in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und zum Kindergarten stellt wieder einen weiteren wichtigen Schritt für eine positive Weiterentwicklung unserer Gemeinde in den nächsten Jahren dar. Mit der Realisierung der neuen Wohnsiedlung ist auch mit unmittelbaren positiven Auswirkungen, unter anderem auf die demographische Entwicklung und die Kinderzahlen, zu rechnen.
Die Verfügbarmachung von Bauland ist ein komplexer und langwieriger Prozess, bei dem auf der Suche nach einem optimalen Ergebnis auch viele Kompromisse zwischen der öffentlichen Hand und den privaten Grundeigentümern geschlossen werden müssen. Die Marktgemeinde Drösing bedankt sich deshalb bei allen am Projekt beteiligten Grundeigentümern für die Bereitschaft, gemeinsam Bauland für unsere Jugend und weitere interessierte Personen zu schaffen.

Der Name der neuen Siedlungsstraße ist auch bereits bekannt, da eine der vertraglich vereinbarten Voraussetzungen für den Ankauf eines Grundstücks die Benennung der Straße nach „Major Lutschinger-Straße“ gewesen ist. Er war der Großvater des Grundstückseigentümers, Dr. Günter Lutschinger. Der Kriminalrevierinspektor beim Landesgendarmeriekommando Niederösterreich Johann Lutschinger wurde am 12. Juli 1945 vom Staatsamt für Justiz mit den polizeilichen Erhebungen gegen nationalsozialistische Gewaltverbrechen beauftragt. Weitere Informationen darüber sind über die nachstehenden Links zu finden.

Bisherige Projektschritte:
•Verhandlungen mit Grundstückseigentümern
•Abschluss von Kauf- bzw. Tauschverträgen mit Grundstückseigentümern
•Grundbuchseintragungen der erworbenen Baugrundstücke
•Abschluss einer schriftlichen Vereinbarung mit Eigentümern über Grundstücksumlegungen
•Konzepterstellung für Parzellierung durch Raumplanungsbüro DI Brito/Huysza
•Abstimmung mit EVN-Netz über die Notwendigkeit der Errichtung einer Trafostation
•Auftragserteilung für die Erstellung eines Gutachtens durch Ziviltechniker, betreffend der Versickerungsfähigkeit der Böden im neuen Bauland
•Erstellung von Studien für die Umsetzung von Doppelhäusern und Wohnungsanlagen
•Erarbeitung eines endgültigen Teilungsplanentwurfs gemeinsam mit Genossenschaft, Architekt, Raumplanungsbüro, EVN, Glasfaserfirma, Grundstückseigentümern und interessierten Bauwerbern
•Erlassung einer Gemeindeverordnung für die Freigabe zur Widmung als Bauland Wohnen von Bauland Wohnen Aufschließungszone durch den Gemeinderat
•Vorlage der Gemeindeverordnung zur Prüfung der Freigabevoraussetzungen an die NÖ Landesregierung
•Angebote von der Arthur Krupp Wohnbaugenossenschaft über Grundstücksankäufe für die Errichtung von geförderten Doppelhäusern und Wohnungsanlagen zu einem Preis von € 30.— pro m² im Gemeinderat beschlossen
•Auftragserteilung für Vermessung und Erstellung des Teilungsplanes
•Vermessungsarbeiten durch Vermessung Schubert ZT GmbH
•Erstellung eines Kanalprojektes und eines Straßenbauprojektes an die Firma IBL Ziviltechniker GmbH vergeben.

Weitere geplante Projektschritte und neue Projekte:
•Eintragungen im Grundbuch
•Bauplatzerklärung
•Vermarktung der Bauplätze für Einfamilienhäuser ab dem Jahr 2025
•Verkauf des Baugrundstücks für den Geschoßwohnbau mit voraussichtlich 18 neuen Wohnungen und Projektstart ab frühestens 2026 bzw. je nach Förderzusage des Landes NÖ
•Verkauf des Baugrundstücks für Doppelhäuser mit voraussichtlich 8 neuen Doppelhaushälften und Projektstart ab frühestens 2026 bzw. je nach Förderzusage des Landes NÖ

Die bisher angefallenen Projektkosten belaufen sich auf über € 300.000,--.

Naturschutzprojekt Sandberge Drösing

Am 25.07.2024 fand eine Besprechung zwischen Florian Schneider, MSc., von der Schutzgebietsbetreuung, V.I.N.C.A. - Institut für Naturschutzforschung und Ökologie GmbH, und Bürgermeister Josef Kohl statt. Florian Schneider ist im Auftrag des Amts der NÖ Landesregierung Abteilung Naturschutz (RU5) für die Schutzgebietsbetreuung des Europaschutzgebietes March-Thaya-Auen zuständig. Im Rahmen dieses Auftrages ist er mit der Projektkonzeption zum Erhalt des einzigartigen Schutzgebietes „Sandberge Drösing“ beschäftigt.

Projektgrundlagen und naturschutzfachliche Besonderheiten:
•Lebensraum Silikat Sandtrockenrasen / Machtaler-Silbergrasfluren (= FFH Lebensraumtyp Pannonische Binnendünen, LRT 2340*) mit Vorkommen etlicher gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
•Voraussetzung für das Vorkommen des Lebensraums ist das Vorkommen von sauren, offenen Sanden. Diese gibt es in Österreich vor allem an der March.
•In ganz Österreich kommt der Lebensraum mit ca. 8 ha vor. Davon befindet sich der überwiegende Teil mit ca. 7 ha in den Sandbergen Drösings!
•Der Lebensraum kommt innerhalb des Naturschutzgebietes, als auch in dessen Umgebung vor.
•Österreich hat nach FFH-Richtlinien europaweit eine erhöhte Erhaltungsverantwortung für diesen Lebensraumtyp.

Sowohl seitens der Gemeindeführung als auch von der Schutzgebietsbetreuung zeigt sich Einigkeit darüber, dass der Lebensraum im Gemeindegebiet geschützt und erhalten werden soll. Florian Schneider wird ein Projekt zur Analyse der Machbarkeiten, bezüglich des Erhalts der Sandlebensräume im Umfeld des Naturschutzgebiets, in Abstimmung mit der Abteilung Naturschutz Land NÖ, formulieren und sich um eine Projektfinanzierung bemühen. An der Projektentwicklung und an der Umsetzung sollen auch alle örtlichen Steakholder einbezogen werden. Das Naturschutzprojekt könnte frühestens im Jahr 2025 gestartet werden.

Tourismuskonzept

Der Regionalverband March-Thaya-Auen ist derzeit mit der Erstellung eines professionellen Tourismuskonzeptes beschäftigt. Die Mitgliedsgemeinden Angern, Drösing, Dürnkrut, Hohenau, Jedenspeigen, Rabensburg und Ringelsdorf-Niederabsdorf arbeiten unter fachlicher Beratung von Mag. Ernst Miglbauer daran, das vorhandene und durchaus reichhaltige Angebot jeder einzelnen Gemeinde in einem Gesamtkonzept zusammenzufassen. Die Gemeinden können ihre Sehenswürdigkeiten und sonstigen Hot Spots definieren, die in dieses Tourismusangebot aufgenommen werden sollen. Nach Abschluss der Vorarbeiten wird das touristische Angebot unserer Region für das Internet professionell aufbereitet und vermarktet werden. Dabei soll es für potentielle Besucherinnen und Besucher möglich sein, unsere Angebote online zu finden und die verschiedenen Leistungen, wie zum Beispiel Nächtigungen, Tagestouren, Tageskartenfischerei oder Naturführungen, sofort buchen zu können. Zusätzlich sollen auch Broschüren oder Karten erstellt werden, in denen das gesamte Tourismusangebot der March-Thaya-Region präsentiert wird.
Ab dem kommenden Jahr kann der Radrastplatz mit den beiden Zimmern für Nächtigungen in Drösing angeboten werden. Die Vermarktung wird in Zusammenarbeit mit der Weinviertel Tourismus GmbH und über dem Regionalverband March-Thaya-Auen erfolgen. Seit der Fertigstellung des KTM-Radweges werden Nächtigungsmöglichkeiten in unserer Region, insbesondere von Radtouristen, nachgefragt. Im Jahr 2024 entstanden vierzehn neue Nächtigungsbetriebe in unserer Region, dreizehn davon aus leerstehenden Gebäuden.
Durch die Sanierung des ehemaligen desolaten und konsenslos errichteten Sportplatzgebäudes und dem Zubau wurde die Möglichkeit geschaffen, das Areal mit relativ geringem finanziellen Eigenaufwand einer sinnvollen Nachnutzung zuzuführen. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf € 275.000,--, wovon projektbezogene Förderungen und Bedarfszuweisungen in der Höhe von € 216.970,-- in Anspruch genommen werden konnten. Durch die Vergabe der Aufträge an regionale Firmen und an die ortsansässige Firma Baumeister Weiser GmbH, welche den größten Auftrag erhielt, blieb die Wertschöpfung auch in unserer Region. An den damaligen Sportverein wurden keinerlei Förderungen von der Gemeinde ausbezahlt und viele der Arbeiten des Innenausbaus wurden in hunderten Stunden von Sportvereinsmitgliedern und Freiwilligen sogar gratis geleistet und eine gebrauchsfertige Küche samt Geräten wurde eingebaut und ging in das Gemeindeeigentum über. Das Gebäude wird bereits von der Gemeinde für die Abhaltung der Seniorennachmittage und auch von Gemeindebürgern für verschiedenste Veranstaltungen genutzt.
Durch das Tourismuskonzept des Regionalverbandes, für das Mittel aus dem LEADER-Förderprogramm lukriert werden sollen, kann die Attraktivität unserer Region und aller Mitgliedsgemeinden weiter gesteigert werden.

Wohnraumschaffung und örtliche Raumplanung

Seit meinem Amtsantritt im Jahr 2005 habe ich das wichtigste meiner Ziele, die Schaffung von Wohnraum, gemeinsam mit meinem Team konsequent verfolgt. Wir haben den Ankauf bzw. Tausch von potentiellen Baugrundstücken sehr aktiv betrieben und auch bereits vorhandenes Gemeindeeigentum für Wohnzwecke verfügbar gemacht. Dadurch war es möglich, dass drei neue Wohnsiedlungen (Florianistraße, Rosenweg und Ferdinand Dietzl-Straße, Waldgasse), mit über 30 Bauplätzen für Einfamilienhäuser und weitere Baugrundstücke für 31 Genossenschaftswohnungen, betreutes Wohnen und eine Arztpraxis entstehen konnten. Zusätzlich haben wir im Gemeindeamtsgebäude 5 Wohnungen und im ehemaligen Gemeindeamt in Waltersdorf eine neue Wohnung geschaffen und vermietet.
In den nächsten Monaten werden wir wiederum eine neue Wohnsiedlung zwischen der Lagerhausstraße und der Dr. Gunzer-Straße realisieren. Es handelt sich dabei um die größte Baulandmobilisierung der letzten Jahrzehnte mit über 38 geplanten Wohneinheiten.
Für zukünftige Wohnraumschaffung und den effizienten sparsamen Umgang mit Grund und Boden haben wir im Gemeinderat per Verordnung Rahmenbedingungen und eine klare Strategie, durch die Erarbeitung eines örtlichen Entwicklungskonzeptes und die Anpassung des Flächenwidmungsplanes, beschlossen. Diese Verordnung beinhaltet neben der Ausweisung von Potentialflächen für zukünftige Wohnbauzwecke auch die Festlegung der Bauplatzgröße für Einfamilienhäuser, welche zwischen 500 m² bis 800 m² betragen muss.
Die positiven Auswirkungen unserer aktiven Bodenpolitik und die Schaffung von Wohnraum, insbesondere für junge Gemeindebürger, machten sich bereits in den letzten Jahren bemerkbar. Wir konnten die zuvor sinkende Bevölkerungszahl auf einem stabilen Niveau halten und zuletzt sogar einen moderaten Anstieg verzeichnen. Eine leichte Senkung des Altersdurchschnitts der Ortsbevölkerung konnte ebenso festgestellt werden. Daraus resultierend sind wir, durch eine steigende Anzahl von Kindern, mit dem Problem eines vollen Kindergartens und der notwenigen Erweiterung um eine dritte Gruppe konfrontiert und auch unsere Volksschule ist sehr gut ausgelastet.
Dadurch kann sowohl der Fortbestand unserer Bildungseinrichtungen als auch die positive Weiterentwicklung unserer Gemeinde gesichert werden.

Nahversorger

Mit der feierlichen Eröffnung unseres neuen Nahversorgungsgeschäftes im Oktober 2022 konnten wir eines der bisher wichtigsten Projekte für unsere Gemeinde erfolgreich realisieren.
Über Vorschlag von Bürgermeister Josef Kohl beschloss der Gemeinderat im Jahr 2020, ein gemeindeeigenes Nahversorgungsgeschäft neu errichten zu lassen, um das Problem der Nahversorgung möglichst nachhaltig und rasch zu lösen.
Mit der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Arthur Krupp GmbH als Bauträger und der Firma Kastner GmbH konnten verlässliche und kompetente Partner für die Umsetzung des Projektes gefunden werden. Architekt Dr. DI Marcus Meszaros entwarf die Pläne für die Wohnhausanlage mit acht Genossenschaftswohnungen und integriertem Nahversorgungsgeschäft. Die Firma Baumeister Weiser GmbH wurde nach erfolgter Ausschreibung mit der Durchführung der Baumeisterarbeiten beauftragt. Im Frühjahr 2021 begannen die Bauarbeiten und im Herbst 2022 wurde das Gebäude mit insgesamt 8 Wohnungen und zusätzlichen Geschäftsräumen fertiggestellt.
Anschließend kaufte die Gemeinde den Gebäudeteil für das Nahversorgungsgeschäft samt Einrichtung und vermietete das neue Geschäft für eine monatliche Miete in der Höhe von € 1.100,-- netto, indexgesichert, an die Firma Kastner GmbH, die wiederum einen Mietvertrag mit einer Betreiberin abschloss. Die Miethöhe für die neuen Geschäftsräume samt Einrichtung wurden seitens der Gemeinde sehr niedrig angesetzt, um potentiellen Kaufleuten einen nachhaltigen Geschäftsbetrieb zu ermöglichen.
Im Rahmen einer feierlichen Eröffnung wurden die Schlüssel für insgesamt acht Wohnungen und für das Nahversorgungsgeschäft übergeben.
Die Umsetzung unseres Nahversorgungsprojektes kann aus nachstehend aufgezählten Gründen durchaus als Vorzeige- und Gemeinwohlprojekt bezeichnet werden:
•Nahversorgung im Ort für unsere BürgerInnen ermöglicht
•Nah und Frisch ist eine Marke der KASTNER Gruppe, ein österreichisches Unternehmen und kein internationaler Großkonzern
•zusätzlich mit Post, Bank, Trafik und Kaffeeecke ausgestattet
•Projektkosten in der Höhe von € 1.030.980,-- von der Gemeinde finanziert
•Fremdfinanzierung in der Höhe von € 700.000,--
•Zinszuschuss vom Land NÖ für die Fremdfinanzierung in der Höhe von € 500.000,-- erhalten
•NAFES-Förderung vom Land und WKO in Höhe von € 100.000,-- erhalten
•Kommunalinvestitionsförderung vom Bund in der Höhe von € 116.785,-- erhalten
•Errichtung durch die örtliche Firma Baumeister Weiser GmbH
•Arbeitsplätze geschaffen, die von Frauen aus der Gemeinde genutzt werden
•Wertschöpfung bleibt in der Gemeinde
•Einnahmen durch Vermietung an die Firma Kastner GmbH
•neues Gemeindevermögen geschaffen.

Wir können sehr stolz darauf sein, dass wir dieses ausgesprochen wichtige Nahversorgungsprojekt gemeinsam mit der KASTNER Gruppe, einem österreichischen Unternehmen, trotz schwieriger Rahmenbedingungen, wie Covidpandemie, Teuerung und „Greißlersterben“, für unsere Gemeindebürger realisieren konnten. Wir sind uns aber dessen bewusst, dass die derzeitige Gesamtsituation eine sehr schwierige ist und viele Nahversorger ihre Geschäfte, aufgrund der exorbitant angestiegenen Energie- und Betriebskosten, schließen mussten. Diese Entwicklung führt zu einer immer höheren Marktkonzentration der Konzerne am österreichischen Gesamtmarkt des Lebensmittelhandels und verschärft die Nahversorgungsproblematik in den kleinstrukturierten Gemeinden noch weiter (Siehe Link zum Kurier-Artikel vom 22.12.2022).
Deshalb müsste rasch eine bundes- und landesweite Strategie entwickelt werden, um diesem Trend entgegenzuwirken und die Kaufleute und Gemeinden bei der Lösung dieses Problems zu unterstützen.
Ohne unsere Eigeninitiative seitens der Gemeinde hätten wir keine ausreichende Nahversorgung mehr im Ort. Wir werden auch in Zukunft alles unternehmen, um unser Nahversorgungsgeschäft, das mit Post, Bank und Kaffeeecke auch als Kommunikationsort dient, zu erhalten, um die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs und die Lebensqualität weiterhin zu sichern.

Klimarelevante Projekte

Als Gemeinde wollen wir durch die Realisierung verschiedener Einzelprojekte unsere Beiträge zur Erreichung der Klimaziele und zur Verbesserung unseres wertvollen Lebensraumes leisten.
Nachstehend eine Übersicht unserer umgesetzten Projekte der letzten Jahre.

Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umgestellt

Zum richtigen Zeitpunkt, als der Strompreismarkt verrücktspielte und die Strompreise exorbitant angestiegen waren, nahmen wir die Sanierung und Umstellung der gesamten Ortsbeleuchtung auf LED-Technik vor. Durch diese Maßnahme war ein Einsparungspotential von ca. 65 % des Energieverbrauchs errechnet worden.
Der Gemeinderat beauftragte einstimmig die Fa. AKUN Lichttechnik GmbH mit der Projektplanung, der Ausschreibung und der Bauaufsicht. Gleichzeitig wurde der damals aufrechte Lichtservicevertrag mit der EVN mit Wirkung 31.12.2022 aufgelöst.
Im Zuge der im Jahr 2023 durchgeführten Projektumsetzung wurden auch zahlreiche Masten ausgerichtet und neue Fundamente betoniert. Durch die Anpassung der Masthöhen und der Ausstattung mit neuen technischen LED-Leuchten sollte die Ausleuchtung der Fahrbahnen und Gehsteige optimiert und die der privaten Grundstücke so weit wie möglich vermieden werden. In einigen Siedlungsstraßen wurden die bereits vorhandenen LED-Leuchten weiterverwendet.
Die Kosten der gesamten Sanierung und Umstellung der Ortsbeleuchtung betrugen € 273.048,--. Für alle neuen LED-Leuchten wurde ein 10-jähriger Garantiezeitraum gewährt.
Durch die Einsparung des Energieverbrauchs leisten wir wieder einen klimawirksamen Beitrag zur CO2-Einsparung und konnten auch die Energiekosten erheblich senken.

Heizungsumstellung im Kindergarten

Nach einigen durch Lieferschwierigkeiten hervorgerufenen Verzögerungen wurde der Austausch der Ölheizung im Kindergarten durch eine Pelletsheizung in den Sommermonaten des Jahres 2023 umgesetzt.
Der Gemeinderat beschloss die Vergabe des Heizungsumbaus an die Firma Gaida aus Zistersdorf. Mit den weiteren erforderlichen Baumeister- und Tischlerarbeiten wurden die ortsansässigen Firmen Baumeister Weiser GmbH und die Tischlerei Noll beauftragt. Dadurch blieb die Wertschöpfung in der Region bzw. in der Gemeinde.
Mit dem Austausch der Ölheizung konnte die Abhängigkeit von fossilem Brennstoff vermieden und wieder ein weiterer wichtiger Beitrag zur CO2-Reduktion und zur Erreichung der Klimaziele geleistet werden.
Die Projektkosten betrugen € 55.389,--. Die dafür vorgesehene Förderung in der Höhe von € 13.800,-- wurde im Jahr 2024 an die Gemeinde ausbezahlt.

Drösing erhält Auszeichnung „Raus aus dem ÖL“!

Niederösterreich hat als erste Region Europas die Klimaziele des Landes auf die Gemeindeebene heruntergebrochen. Bis 2030 soll die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen massiv reduziert werden. So soll etwa der Bestand an Öl-Heizungen im gesamten Gemeindegebiet um 70 % reduziert werden. Besonders viele Öl- und Gasheizungen wurden seit dem Jahr 2020 in Drösing auf erneuerbare Heizungen umgestellt.
Dafür wurde unsere Gemeinde von LH-Stv. Stephan Pernkopf als Pioniergemeinde ausgezeichnet. Wenn Sie noch mit Öl oder Gas heizen, lade ich Sie ein, nutzen Sie die attraktiven Förderungen von Bund und Land beim Umstieg und stellen Sie jetzt um, dem Geldbörserl und dem Klima zuliebe!

Renaturierungsprojekt

Die Initiative “Natur im Garten” unterstützt Grünraumprojekte, die nach bestimmten Richtlinien auszuführen und zu pflegen sind. Beim Anlegen und Pflegen dieser Grünräume dürfen demnach kein Torf, keine Pestizide und auch keine chemisch-synthetischen Dünger verwendet werden. Als Startprojekt in unserem Gemeindegebiet wurde ein Teil der asphaltierten Parkplatzfläche vor dem ehemaligen Kaufhaus Hubinger herangezogen und ca. 180 m2 dieser Fläche begrünt. Dafür hat Frau Dipl.Ing.in Elisa Millonig einen Bepflanzungsplan, der den Richtlinien von “Natur im Garten” entspricht, ausgearbeitet. Auf Grundlage dieses Plans wurde die Firma Huber mit der Ausführung beauftragt. Die Projektkosten betrugen € 6.657,22 inkl. Mehrwertsteuer.
Die Renaturierung sowie die Baumpflanzungen im Ortsgebiet wurden von Natur im Garten mit insgesamt € 3.700,-- gefördert.

Gemeindewald und Baumpflanzungen

Zu unserer Gemeinde gehören über 96 ha Forstfläche. Damit wir über eine fundierte Grundlage für die nachhaltige Bewirtschaftung unseres Waldes verfügen, haben wir von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich einen Waldwirtschaftsplan ausarbeiten lassen. Unser Ziel ist es, viele Bestände mit standortgerechten, vitalen und resistenten Baumarten zu verjüngen und heranwachsende Bestände zu pflegen. In den letzten Jahren haben wir wieder weit über 500 Bäume im Gemeindewald neu gepflanzt und Pflegemaßnahmen auf zuvor neu aufgeforsteten Waldflächen durchgeführt.
Auch im Ortsgebiet haben wir in den letzten Jahren mehr als 70 Bäume neu bzw. nachgepflanzt, wofür wir auch Förderungen von „Natur im Garten“ erhalten haben. Die Baumpflanzungen im Ortsgebiet erfolgen unter Berücksichtigung von geeigneten Baumarten und Standorten. Dabei wählen wir die Standorte so aus, dass es zu keinen Beschädigungen von vorhandenen Infrastrukturleitungen und zu keinen oder möglichst geringen Beeinträchtigungen der Straßenbeleuchtung kommt. Vor jeder Baumpflanzung sind wir auch verpflichtet, mit der EVN-Netz Rücksprache zu halten.
Wir verfügen auch über einen Baumkataster in dem alle Bäume in den Ortsgebieten aufgelistet und beschrieben sind. Dieser Kataster bildet die Grundlage für notwendige Pflegemaßnahmen. Um auf dem neuesten Stand zu sein, wird unser Baumkataster laufend überarbeitet und neu erstellt. Die jährliche Kontrolle der Bäume wird von der Firma MR Naturraummanagement GmbH übernommen.
Auch außerhalb der Ortsgebiete wurden an die 30 Obstbäume neu gesetzt, deren Früchte den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen sollen.
Baumpflanzungen stellen eine große Herausforderung an die Gemeinde dar, aber wir sind sehr bemüht, unseren Baumbestand und unseren Wald dementsprechend zu pflegen und wo es möglich ist, sogar noch zu vergrößern, weil wir uns der Bedeutung von intakten Grünräumen und Wäldern und der damit verbundenen Steigerung der Lebensqualität bewusst sind. Als Mitglied der Bioenergiegruppe Drösing möchten wir auch einen Beitrag zu einer nachhaltigen Waldnutzung leisten.

E-Lastendreirad

Die Marktgemeinde Drösing tauschte im Jahr 2023 das erste Modell des E-Lastendreirades gegen ein neueres Modell aus. Das Rad hat sich für verschiedene Gemeindearbeiten bestens bewährt und erhöhte auch die Mobilität unserer Gemeindearbeiter, was wiederum zu einer Effizienzsteigerung der Arbeitsabläufe geführt hat. Zusätzlich konnte wieder ein weiterer Beitrag zur CO2-Reduktion geleistet werden.

E-Auto

Für den Bauhof und für die Kläranlage wurde im Jahr 2022 ein neuer Kastenwagen mit Elektroantrieb nach den Ausstattungswünschen unserer Bauhofmitarbeiter angeschafft.
Die Entscheidung fiel dabei auf ein Elektroauto der Marke Peugeot e-Partner zum Preis von € 35.768,52, wobei die dafür in Anspruch genommene Bundesförderung bereits vom Kaufpreis abgezogen worden war. Eine Förderung vom Land Niederösterreich wurde ebenfalls in Anspruch genommen.
Das angekaufte E-Auto erwies sich für die Nutzung im Gemeindegebiet als sehr praxistauglich und wird von unseren Gemeindearbeitern unter anderem als Transportmittel für kleinere Gerätschaften verwendet.

Klimatickets für Gemeindebürger

Gemeindebürger mit Hauptwohnsitz in unserer Gemeinde haben seit 1. August 2024 die Möglichkeit, zwei Klimatickets gratis von der Gemeinde auszuborgen und zu nutzen. Die Nutzungsbedingungen können auf der Gemeindehomepage eingesehen werden.

Natur und Umwelt

LIFE Sterlet und LIFE-Boat 4 Sturgen

Die Gemeinde Drösing unterstützt bereits seit dem Jahr 2016 das EU-Projekt LIFE Sterlet. Der Projektleiter DI Dr. Thomas Friedrich arbeitet seither gemeinsam mit seinem Team daran, den Wildbestand des ehemals heimischen und bedrohten Sterlets in der Donau und auch in der March zu stärken. Dieses Projekt konnte im Jahr 2021 erfolgreich abgeschlossen werden.
Das Folgeprojekt der BOKU Wien „LIFE-Boat 4 Sturgeon“ wird ebenfalls von der Gemeinde Drösing unterstützt. Ziel des Projektes sind unter anderem eine lebende Gendatenbank der vom Aussterben bedrohten Störe aufzubauen und die Wildbestände durch den Besatz von Jungfischen zu stärken. Durch die Unterstützung dieses Projektes leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz von vom Aussterben bedrohter Tierarten und werden mit hunderten Jungfischen pro Jahr für unsere Gemeindegewässer versorgt.
Heuer durften unsere Volksschulkinder wieder beim Auswildern von jungen Stören aktiv teilnehmen und hatten großen Spaß dabei. Zahlreiche dieser Jungfische sind für Forschungszwecke sogar besendert.
Bei entsprechendem Interesse, können Exkursionen zum Hauptstandort des Projektes auf die Donauinsel nach Wien organisiert werden.

Fischerei am Gutmayerteich

Seit dem 1. Juni 2020 bewirtschaftet die Gemeinde Drösing den Gutmayerteich, der im Eigentum der Gemeinde steht. Das hervorragende Fischgewässer soll insbesondere den heimischen Fischern zur Verfügung stehen. Ortsansässige Fischereiinteressierte können Lizenzansuchen jederzeit schriftlich oder per E-Mail an die Gemeinde stellen, die in der Regel auch während des Jahres und relativ rasch ausgestellt werden. Je nach Verfügbarkeit, wurden Lizenzen auch an ortsfremde Fischer vergeben und Tagesgastkarten wurden ebenso ausgestellt. Der Andrang auf Tagesgastkarten hält sich jedoch sehr in Grenzen. Diese Möglichkeit wurde im heurigen Jahr erst von drei Personen in Anspruch genommen.
Bereits zweimal wurde ein Kinderfischen am Gutmayerteich erfolgreich durchgeführt.
Danke an alle Fischer und Aufseher, die für einen reibungslosen Fischereibetrieb sorgen.

Seltene Wildbienen und Lehrpfad

Auf unserem Gemeindegebiet befindet sich das Naturschutzgebiet „In den Sandbergen“, wo neben seltenen Gräsern auch das Vorkommen von zwei sehr seltenen Wildbienenarten im Rahmen eines Forschungsprojektes unter der Leitung von Frau Dr. Zimmermann vom Naturhistorischen Museum in Wien nachgewiesen werden konnte. Daraus entstand die Idee eines gemeinsamen „Wildbienen-Projektes“, wo nahe dem Poyss-Teich eine geeignete Fläche zur Verfügung gestellt wurde, auf der ein neuer Lebensraum für diese seltenen Wildbienen und ein Lehrpfad mit Informationstafeln geschaffen wurde. Dieses Projekt ist nicht nur einer der Hot Spots unseres Tourismuskonzeptes, sondern auch ein wichtiger Beitrag für die Erhaltung seltener und vom Aussterben bedrohter Tierarten.

Wir für Bienen und Blühwiesenprojekt

Das weltweite Bienensterben durch Milben und andere Krankheitserreger nimmt immer mehr zu. Um diesem entgegenzuwirken, bekamen die Gemeinden die Möglichkeit, bei dem Projekt “Wir für Bienen”, welches vom Land NÖ ins Leben gerufen und gefördert wurde, einen Beitrag zum Erhalt der Bienenstämme zu leisten. Dafür wurde in der Kellergasse in Waltersdorf ein Bienenhotel aufgestellt und auf der umliegenden Grünfläche Blühwiesensamen gesät und somit ein kleines Bienenparadies geschaffen.
Auch ein von Michaela Willisch privat initiiertes Blühwiesenprojekt wurde von der Gemeinde gerne unterstützt. Gemeinsam mit den Kindern aus Drösing und Waltersdorf wurde auf dafür eigens vorbereiteten Grünflächen der Gemeinde Blühwiesensamen gesät. Beim Grand Prix der Biodiversität wurde das Engagement von Michaela Willisch und den Kindern vom Umweltministerium prämiert. Ein großer Dank und herzliche Gratulation zu diesem gelungenen Projekt.

Gelsenregulierung

Im Rahmen unseres Gelsenvereines sind wir seit vielen Jahren mit der biologischen Gelsenregulierung entlang der Thaya und March beschäftigt, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Obwohl wir im Rahmen dieses wissenschaftlich begleiteten Projektes gute Erfolge erzielen, sind wir laufend um Effizienzsteigerung bemüht. Wir versuchen die Ausbildung der Mitarbeiter sowie Geräte und Arbeitsabläufe zu optimieren. Dieses Jahr kamen erstmalig Drohnen für die Ausbringung von BTI erfolgreich zum Einsatz. Dadurch ist es möglich, Gebiete in der Au zu bearbeiten, die zu Fuß oder mit dem Hubschrauber nicht oder nur sehr schwer erreicht werden können. Darüber hinaus arbeiten wir daran, mit den benachbarten Gemeinden in der Slowakei und in Tschechien ein länderübergreifendes und koordiniertes Gelsenregulierungsprojekt ins Leben zu rufen. Aus Erfahrungswerten der vergangenen Jahre wissen wir, dass trotz erfolgreicher Regulierungseinsätze auf unserer Seite der March und der Thaya durch ungünstige Winde die Gelsen von slowakischen Gebieten in unsere Gemeindegebiete und auch viele Kilometer weit in das Landesinnere verdriftet werden. Dies ist zuletzt im September bzw. im Oktober dieses Jahres, nach dem Starkregen- und Hochwasserereignis, der Fall gewesen. Es liegt somit auf der Hand, dass die Gelsenregulierung dann am erfolgreichsten sein wird, wenn diese auf beiden Seiten der March und der Thaya erfolgt. Ein erstes gemeinsames Interreg-Projekt mit dem Landkreis Bratislava hat es dazu bereits in den Jahren 2022 und 2023 gegeben. Unser Ziel ist es, eine nachhaltige, länderübergreifende Zusammenarbeit im Bereich der Gelsenregulierung mit den Landkreisen Bratislava und Trnava, sowie mit Tschechien, zum Wohl unserer Bevölkerung, zu erreichen.
Trotz unserer mühevollen und professionellen Arbeit gibt es immer noch zahlreiche Kritiker und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit an unserem Projekt ist leider sehr überschaubar. Es sollte nicht sein, dass gerade die wenigen fleißigen Personen kritisiert werden, die sich aktiv in der Gelsenregulierung engagieren und bei den Einsätzen teilweise bis zum Bauch im Wasser mit Rückenspritzen für unsere Bevölkerung unterwegs sind. Es wäre sehr schade, wenn die wenigen aktiven Helferinnen und Helfer ihre wertvolle Arbeit aus Frust über die ungerechtfertigte Kritik nicht mehr fortführen und sich auch in die Schar der untätigen Kritiker einreihen würden! Damit wäre bestimmt niemandem geholfen! Viel zielführender wäre es, wenn sich zahlreiche Gemeindebürger zur Mithilfe bei der Gelsenregulierung bereit erklären oder sich zumindest für das wissenschaftlich fundierte Projekt interessieren würden. Wir sind für jede freiwillige Meldung am Gemeindeamt sehr dankbar! Schließlich sind wir alle von der Gelsenproblematiik betroffen.
Ein großes Danke dem Vereinsobmann Bgm. Wolfgang Gaida, den Biologinnen, unseren freiwilligen Helferinnen und Helfern, sowie unseren Gemeindearbeitern und dem Gelsenbeauftragten Vizebürgermeister Johann Becher für die hervorragende und unermüdliche Arbeit für unsere Gemeinschaft!
Empfehlenswert! Der Link zur Homepage des Gelsenvereins mit Tipps, FAQs und ausgesprochen interessanten Artikeln und den jährlichen Berichten von unseren Biologinnen.
http://mta-gelsen.at/

Grünraumpflege

Ein großer Dank gebührt allen BürgerInnen, die öffentlichen Grünraum pflegen und Gras mähen oder Bäume bewässern und dadurch einen wertvollen Beitrag für unser Ortsbild und für unsere Gemeinschaft leisten.

Kindergarten

Mittagessen für Kindergarten und Hort

Das Mittagessen für unsere Kinder im Kindergarten und im Hort wurde im Jahr 2023 vom Gasthausessen auf das Angebot der Firma GMS Gourmet GmbH umgestellt. Alle Speisen werden frisch zubereitet und als Tiefkühlware (kein Fastfood) angeliefert. Für die Aufbewahrung und die Zubereitung der Speisen wurden Gefriergeräte und Dampfgarer angekauft. Die Gesamtkosten für zwei Gefrierschränke und drei Dampfgarer beliefen sich auf € 8.250,00 inkl. MwSt.
Trotz des dadurch gestiegenen Energieverbrauchs, der Ausgaben für die erforderlichen Geräte und des erhöhten Arbeitsaufwandes hat die Gemeinde den Elternbeitrag für das Mittagessen nicht erhöht!
Die von der Gemeinde Drösing gemeinsam mit der Kindergartenleitung und der Elternvertretung durchgeführte Evaluierung ergab, dass sich die Umstellung beim Mittagessen auf das Angebot der Firma GMS Gourmet GmbH bewährt hat.

Neue Kindergartenleitung
Mit 1. September 2023 übernahm Frau Monika Benkö die Leitung unseres Landeskindergartens und Frau Michaela Hammer übernahm die Stellvertretung. Herzliche Gratulation und ein großes Dankeschön an das gesamte Kindergartenteam für die bisherige großartige Zusammenarbeit mit der Gemeinde für das Wohl unserer kleinsten Gemeindebürger.

Besuch der Kindergartenkinder beim Bürgermeister
Wie bereits die Jahre zuvor, lud auch dieses Jahr Herr Bgm Josef Kohl die Kindergartenkinder zu einem Besuch im Gemeindeamt ein. Auf der Tagesordnung stand die Besichtigung des Gemeindegebäudes und Geschichten über die Marktgemeinde, die anhand von Bildern und Gegenständen (Gemeindetrommel, Glasvitrine, etc.) auch das Interesse der Kleinsten weckte. Anschließend durften die Kinder als “Ehrengemeinderäte” eine Kindergemeinderatssitzung abhalten, bei der auch Beschlüsse gefasst wurden. Der wichtigste Tagesordnungspunkt, “Verteilung von Süßigkeiten an Kinder”, konnte als einstimmiger Beschluss im Protokoll aufgenommen werden.

Volksschule und Hort

Besuch der 3. Klasse VS beim BGM

Nach den Kindergartenkindern hatten auch die Volksschulkinder der 3. Klasse, in Begleitung von Frau Katharina Zoubek, die Möglichkeit, hinter die Kulissen unserer Gemeindetätigkeiten zu blicken. Zur Begrüßung durfte jedes Kind im Sessel des Bürgermeisters Platz nehmen. Die Kinder waren sehr gut vorbereitet und konnten viele Fragen bzgl. Aufgabengebiete der Gemeinde und Gemeindetätigkeiten beantworten. Anschließend bekam jedes Kind eine Kinderbroschüre mit Quiz, wonach es dann endlich in den Sitzungssaal ging, wo eine Kindergemeinderatssitzung abgehalten wurde. Nachdem der Bürgermeister die anwesenden Gemeinderatsmitglieder begrüßt hatte, es keine Einwendungen gegen das Protokoll der letzten Sitzung gab und die Beschlussfähigkeit gegeben war, kam es zu zwei ganz wichtigen Tagesordnungspunkten – “Kinderfischen” und “Baumpflanzung durch die Schulabgänger”.

Feuerwehren

Refreshing für RLF der FF Drösing

Das bereits 22 Jahre alte Rüstlöschfahrzeug der Feuerwehr Drösing wurde umgebaut und modernisiert. Den Auftrag dafür erhielt die Firma Rosenbauer. Die Arbeiten wurden im Jahr 2023 durchgeführt. Die Kosten laut Angebot in der Höhe von € 71.804,40 inkl. Mwst. sollten vereinbarungsgemäß auf die Budgetjahre 2023 und 2024 aufgeteilt werden. Im Zuge des Umbaus und der Modernisierung des Rüstlöschfahrzeuges entstanden noch Mehrkosten. Die Gemeinde übernahm die Gesamtkosten für das Refreshing-Programm für das RLF Drösing in Summe von € 90.072,81. Durch diesen Umbau ist eine Weiterverwendung des Fahrzeuges um 15 Jahre möglich. Ein großer Dank dem Kommando der FF Drösing für diese nachhaltige Entscheidung, das alte, aber fast neuwertige Fahrzeug, zu revitalisieren und nicht einfach durch ein neues Fahrzeug zu ersetzen. Die durch einen Neuankauf entstehenden Kosten von weit über € 600.000,-- würden jede Gemeinde vor große finanzielle Herausforderungen stellen.
Im Jahr 2023 wurde auch die Bereifung des Rüstlöschfahrzeuges erneuert. Die Gemeinde übernahm auch diese Kosten in der Höhe von € 4.510,15.

Kanal und Kläranlage

Kanalsanierung

Die Gemeinde ließ einen digitalen Leitungskataster der gesamten Ortskanalisation anfertigen, sowie eine Zustandsbewertung und ein Sanierungskonzept mit einer Prioritätenreihung erstellen. Auf Basis dieser fundierten Daten wurde die IBL Ziviltechniker GmbH mit der Projektierung, Ausschreibung und Bauaufsicht für die notwendige Kanalsanierung beauftragt. Diese wurde im Jahr 2022 begonnen und wird voraussichtlich im nächsten Jahr abgeschlossen sein. Die Arbeiten wurden von der Firma Strabag durchgeführt. Die bisher angelaufenen Projektkosten betragen € 312.031,88 inkl. MWSt, welche größtenteils aus der vorhandenen Kanalrücklage gedeckt wurden. Nach Abschluss des Sanierungsprojektes sollen auch Förderungen in Anspruch genommen werden.
Für das kommende Jahr ist geplant, das Nachklärbecken zu sanieren bzw. zu vergrößern. Dafür soll ein eigenes Projekt erstellt werden.
Trotz der hohen Investitionskosten für die Kanalisation und die Kläranlage ist eine Erhöhung der Kanalgebühren derzeit nicht erforderlich.

Bauhof

Gemeindetraktor

Die Gemeinde hat einen neuen Gemeindetraktor, Marke Claas, Type Arion 410, mit Zubehör und Frontlader sowie einen einachsigen Dreiseiten-Kipper für den Bauhof angekauft. Die Gesamtkosten in der Höhe von € 109.000,-- wurden zum größten Teil aus Mitteln der Bedarfszuweisung III bedeckt. Durch den Ankauf dieser zusätzlichen Geräte können nunmehr viele Arbeiten schneller und effizienter durchgeführt werden. Um eine weitere Effizienzsteigerung in den Arbeitsabläufen zu erzielen, soll im nächsten Jahr ein Zweiachsanhänger für den Gemeindetraktor angeschafft werden. Bei allen Anschaffungen von Arbeitsgeräten versuchen wir, die Wünsche unserer Gemeindearbeiter so weit als möglich zu berücksichtigen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere fleißigen Gemeindearbeiter für ihren Einsatz für unseren Ort!

Kommunaltraktor mit Mähwerk

Als Ersatz für den bereits in die Jahre gekommen Rasenmäher wurde ein neuer Kommunaltraktor, Marke Kubota, Type B2-261, mit einem neuen Frontmähwerk und einem Mulcher angekauft. Die Gesamtkosten dafür betrugen insgesamt € 58.428,--. Für den kommenden Wintereinsatz wird ein neues Schneeräumschild angekauft.
Ziel des Ankaufs ist die Erleichterung und Optimierung der Arbeitsabläufe.

Kirchen und Friedhöfe

Neuer Glockenturm

Von der Familie Rathammer wurde eine Glocke für den Friedhof in Drösing gespendet. Dafür war die Errichtung eines eigenen Glockenturms aus Holz und eines geeigneten Fundaments erforderlich. Die Gemeinde beauftragte die Arbeiten für den neuen Glockenturm und übernahm die dafür angefallenen Kosten in der Höhe von über € 11.700,--.
Obwohl diese Kosten in das Friedhofsbudget fallen und die Einnahmen erheblich übersteigen, ist keine Erhöhung der Friedhofgebühren in nächster Zeit geplant!
Vielen Dank an alle, die an der Realisierung des Glockenturms mitgewirkt haben und an die Familie Rathammer für die Glockenspende.

Weitere wichtige Beschlüsse

2023
Ankauf Schlegelmäher (€ 6.948,--)
Ankauf Laptop, Scanner und Kopierer für Kindergarten (€ 3.019,29)
Naturbestandsaktualisierung EVN Geoinfo (€ 7.612,08)
Abbauvertrag Schottergrube Kolar
Verlegung Wassermesserschacht Friedhof Drösing
Servertausch Gemeindeamt (€ 17.818,80)
Vergabe Gehsteigherstellung Florianistraße (€ 15.761,53)
Vergabe Gehsteigerneuerungen sowie Straßenausbesserungen (€ 37.959,88)
Kostenübernahme der Musikkapelle bei der Allerheiligenprozession
Winterdienstpauschale der Gemeindearbeiter

2024
Zweckzuschuss „Gebührenbremse“
Beitritt zum Verein „Förderverein für das Feuerwehrwesen im Bezirk Gänserndorf“
Abschluss von Servitutsverträgen zur Projektierung sowie zur Errichtung und zum Betrieb von Windkraftanlagen
Kostenübernahme Insektenschutzgitter Geschäftslokal Nah&Frisch (€ 1.000,--)
Radrastplatzgebäude/Sportplatzgebäude – Ankauf und Montage von Türschließern (€ 2.796,--)
Teilnahme am trilateralen Kulturfest in Zavod und Übernahme anfallender Kosten für Personentransporte
Kläranlage Pumpwerke – Modernisierung Steuerungen und Fernwirkmodems (€ 28.054,96)
Radrastplatz – Ankauf und Montage Schließsystem (€ 1.284,--)
Neubeschilderung Radwege – Übernahme der Eigenmittel
Baumnachpflanzungen
Baumpflege (€ 2.896,80)
Änderung der Verordnung über die Einhebung der Gebrauchsabgabe
Ankauf Schneeräumschild für Kubota (€ 1.300,--)
Ankauf Beamer und Headset (€ 563,89)
Kostenübernahme der Musikkapelle bei der Allerheiligenprozession

Informationsquellen der Gemeinde

Willkommensmappe

Die Willkommensmappe dient als Orientierungshilfe für unsere neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Natürlich ist sie auch für „Alteingesessene“ interessant und steht als pdf-Datei zum Download zur Verfügung. In der Mappe befinden sich interessante und wichtige Informationen rund um die Marktgemeinde Drösing (Geschichte, Gemeindeeinrichtungen, politische Organe, Gemeindeverwaltung, Abfallwirtschaft, Notdienste uvm.) Ebenfalls in der Mappe zu finden ist ein Kinderteil, welcher das Interesse unserer kleinsten Mitbürger an der Gemeinde wecken soll.

Gemeindehomepage
Unsere Homepage wurde einem Refreshing unterzogen und mit einem Chatbot ausgestattet. http://www.droesing.at/

GEM2GO
Eine weitere interessante Informationsquelle bietet die App GEM2GO, die über unsere Gemeindehomepage und den App-Store gefunden werden kann. So sind alle wichtigen News und Termine immer auf dem Smartphone zur Hand.
https://www.gem2go.at/droesing

Facebook
Unsere Gemeinde verfügt auch über eine Facebook-Seite, auf der ebenfalls viele News zu finden sind.
https://www.facebook.com/MarktgemeindeDroesing/

Jubiläen

20 Jahre Bioenergie Drösing und 20 Jahre Klimabündnisgemeinde

Herzliche Gratulation den Gründern der Bioenergiegruppe Drösing zum 20jährigen Bestandsjubiläum! Im Zuge der Gründung wurde auch der Beitritt der Marktgemeinde Drösing zum Klimabündnis NÖ ermöglicht! Vielen Dank dafür!

40 Jahre Verleihung Gemeindewappen

1983 wurde der Gemeinde folgendes Wappen verliehen: „In einem blauen Schild ein silberner, mit drei Zinnen bekrönter Wehrturm, der oberhalb des mittleren Tores einen von Blau auf Rot geteilten Schild mit einem aus der Schildsteilung wachsenden rotbewehrten silbernen Löwen trägt. Die Gemeindefarben sind Blau-Weiß-Rot.“

Geburtstagsjubiläen

Wir gratulieren auf diesem Wege nochmal allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern zu ihren runden und halbrunden Geburtstagen! Viele Jubilarinnen und Jubilare wurden, wo es gewünscht war, vom Bürgermeister persönlich besucht.

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