Jahresrückblick
Die Top-Projekte 2024 in Groß-Enzersdorf

- Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec.
- Foto: Gemeinde
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Die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf führte 2024 eine Reihe von Projekten durch, die die Lebensqualität der Bürger verbessern und nachhaltige Entwicklungen fördern sollen. Hier stellen wir einige der Top-Projekte des Jahres 2024 vor.
Neue Park & Ride Anlage in Groß-Enzersdorf eröffnet: Nachhaltige Mobilität im Fokus
Eine weitere Initiative für nachhaltige Mobilität wurde in Groß-Enzersdorf Realität: Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec eröffnete gemeinsam mit Vertretern des Landes und der Straßenmeisterei die neue Park & Ride Anlage am Kreisverkehr an der B3. Die moderne Anlage bietet 72 neue Stellplätze und soll Pendlerinnen und Pendler dazu ermutigen, vermehrt auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Die Straßenmeisterei Groß-Enzersdorf setzte das Projekt in einer Bauzeit von nur sechs Wochen um. Durch die Verwendung von Asphaltmischrecycling konnte vermieden werden, Boden zu versiegeln. Lediglich die Ein- und Ausfahrten erhielten eine Asphaltierung.
Die Bürgerinnen und Bürger erhalten damit eine praktische Lösung, um den öffentlichen Nahverkehr noch attraktiver zu gestalten und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

- Bild v.l.n.r.: Reinhard Hörler (Straßenmeisterei Groß-Enzersdorf), Christian Pomassl (Leiter der Straßenmeisterei Groß-Enzersdorf), Nikola Kopitz (Leiterin der NÖ Straßenbauabteilung Wolkersdorf), LAbg. Dieter Dorner (i.V. LH-Stellvertreter Udo Landbauer), Dipl.-Päd. Monika Obereigner-Sivec (Bgm. von Groß-Enzersdorf), Robert Fehervary (Vizebgm. von Groß-Enzersdorf), Andreas Vanek (Stadtrat in Groß-Enzersdorf), Maik Hessel (Straßenmeisterei Groß-Enzersdorf)
- Foto: NÖ STD
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Blaulichtorganisationen präsentierten sich am Tag der Sicherheit
Die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf lud gemeinsam mit den Blaulicht- und Hilfsorganisationen wieder zum Tag der Sicherheit.
Interessierte hatten die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten der Blaulicht- und Hilfsorganisationen zu informieren.
Polizei, Rotes Kreuz, die Feuerwehren Groß-Enzersdorf, Oberhausen und Mühlleiten, das Österreichische Bundesheer, der Niederösterreichische Zivilschutzverband, der ÖAMTC, die Community Nurses und Rauchfangkehrer der Firma Rejmar boten mit Informationsständen, Einsatz-Vorführungen und Workshops die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen dieser lebenswichtigen Arbeit zu werfen. Auch konnten die Besucherinnen und Besucher ihr Können in der Bedienung von Feuerlöschern testen oder lebensrettende Erste Hilfe Maßnahmen üben. Vorträge des Zivilschutzverbandes informierten zum Thema Vorsorge im Katastrophenfall.
Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec unterstreicht die Bedeutung dieses Events: „Der Tag der Sicherheit ist eine hervorragende Gelegenheit, die Arbeit unserer Einsatzkräfte sichtbar zu machen und gleichzeitig das Vertrauen zwischen der Bevölkerung und den Helfer*innen zu stärken. Besonders in herausfordernden Zeiten ist es entscheidend, dass wir uns auf die Unterstützung dieser Organisationen verlassen können.“

- Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec freut sich mit Vertretern der Polizei, der Feuerwehren und des Roten Kreuz über den ereignisreichen und spannenden Tag der Sicherheit.
- Foto: Bernhard Beilner
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Jugend- und Freizeitprojekte
Eröffnung des Spielplatzes Neu-Oberhausen
Am 7.8.2024 wurde der neue Spielplatz beim Kräuterweg in Neu-Oberhausen von Frau Bürgermeister Monika Obereigner-Sivec, Vizebürgermeister Robert Fehervary und Ortsvorsteher Kurt Schüller eröffnet.
Der neue Spielplatz bietet eine Vielzahl von Spielgeräten und Aktivitäten, die darauf abzielen, die motorischen Fähigkeiten und die Kreativität der Kinder zu fördern. Dazu gehören ein großer Spielturm mit Röhrenrutschen für kleine und große Abenteurer, ein großes Klettergerüst, eine Seilbahn, Schaukeln für alle Altersgruppen, ein Kleinkinderbereich mit Spielhaus und Rutsche sowie ein Sandkasten für kreatives Spielen. Um diesen gleich zu nutzen, spendierten Vizebürgermeister Robert Fehervary und Ortsvorsteher Kurt Schüller eine Box mit Sandspielzeug. Für die Großen wurde auch ein Fitnessbereich mit einer Kalisthenie Anlage errichtet.
„Dieser neue Spielplatz bietet Kindern nicht nur einen Ort zum Spielen, sondern auch die Möglichkeit, soziale Kontakte zu erweitern und die Lebensqualität in unserer Gemeinde für Jung und Alt zu steigern“,
freut sich die Bürgermeisterin.

- Am 7.8.2024 wurde der neue Spielplatz beim Kräuterweg in Neu-Oberhausen von Frau Bürgermeister Monika Obereigner-Sivec, Vizebürgermeister Robert Fehervary und Ortsvorsteher Kurt Schüller eröffnet.
- Foto: Gemeinde
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Sommer, Sonne, Ferienspiel!
Auch im Jahr 2024 haben wieder zahlreiche Kinder am beliebten Groß-Enzersdorfer Ferienspiel teilgenommen und die Sommerferien in vollen Zügen genossen. Ob kreative Bastelworkshops, spannende Ausflüge in die Natur oder actionreiche Sportturniere – für jeden war etwas dabei. Die teilnehmenden Kinder waren sich einig, es waren unvergessliche Tage voller Abenteuer und Spaß! Ein herzliches Dankeschön an alle Wirtschaftstreibenden, Institutionen und Blaulichtorganisationen, die das Programm so bunt und vielfältig gestaltet haben.

- Foto: Gemeinde
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Eröffnungsfeier für die „Lobauknirpse“
Der zweigruppige Kleinkindergarten in der Lobaustraße 64 beherbergt seit März 2023 ein- bis dreijährige Mitbürger*innen der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec und Vizebürgermeister Robert Fehervary feierten die kleinen „Lobauknirpse“ nun ihren neuen Kindergarten mit bunten Wimpeln und guter Laune.
„Unser Ziel ist es, den Kindern mit qualitätsvoller Betreuung vom Kleinkindalter an, die bestmögliche Grundlage für ihre Zukunft zu bieten und sie auf ihrem Bildungsweg zu begleiten. Der neue Kleinkindergarten deckt nicht nur den Bedarf an hochwertiger frühkindlicher Bildung in unserer Gemeinde, sondern trägt dazu bei, die Lebensqualität unserer Familien zu verbessern“,
freut sich Bürgermeisterin Obereigner-Sivec, dass der neue Kleinkindergarten so gut angenommen wird. „Mit hellen, einladenden Räumen, ausgestattet mit hochwertigem Spielzeug und Materialien, bieten wir den Kindern einen Ort, an dem sie sich sicher fühlen und ihre Neugierde entfalten können“, zeigt sich Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Robert Fehervary über die moderne Ausstattung begeistert.

- Foto Gemeinde
Durch ein engagiertes Team von Fachkräften unter der Leitung von Nina Ertl, werden den Kindern pädagogisch wertvolle Aktivitäten angeboten. Spiel und Spaß stehen dabei im Vordergrund. Alle Informationen zu den Kleinkindergärten der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf finden Sie auf www.gross-enzersdorf.gv.at. - Foto: Gemeinde
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Neue Zuschauertribüne für den FC Marchfeld
STR Reinhard Pusch, Alexander Irza, Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec, Caroline Macho, Vizebürgermeister Robert Fehervary, Manuela Holasek, Hubert Haunold, GR Gottfried Rotter und der Kicker-Nachwuchs freuen sich, den Fans bald ein verbessertes und komfortableres Zuschauererlebnis bieten zu können
Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec, Vizebürgermeister Robert Fehervary und der Vorstand des FC Marchfeld Donauauen, gaben mit der Unterzeichnung des Vertrags für den Bau der neuen Zuschauertribüne den Startschuss für das Projekt.
Die neue, überdachte Tribüne, die Platz für 200 Zuschauer bieten wird, stellt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur des Vereins dar.
Für Bürgermeisterin Obereigner-Sivec ist die neue Zuschauertribüne nicht nur ein Gewinn für den FC Marchfeld Donauauen, sondern auch für die gesamte Gemeinde:
„Es ist uns ein großes Anliegen, den Sport und die Gemeinschaft zu fördern und mit dieser Investition schaffen wir eine moderne und attraktive Infrastruktur für unsere Bürgerinnen und Bürger.“

- Foto: Gemeinde
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Kulturelle Highlights
Der Stadtsaal war Schauplatz verschiedener Veranstaltungen, darunter ein Konzert der renommierten Mojo Blues Band und Vorführungen des Films "Elfi", der sich mit besonderen Lebensgeschichten auseinandersetzt.
Soziale Unterstützung
Die Gemeinde setzte auf kontinuierliche soziale Hilfsmaßnahmen wie den Heizkostenzuschuss für einkommensschwache Haushalte und Community-Nursing-Programme zur Unterstützung älterer Menschen.
Nachhaltigkeit und Umwelt: Umstellung auf naturnahe Grünraumpflege in der Gemeinde
Unsere städtischen Grünflächen sollen umweltfreundlicher, nachhaltiger und artenreicher werden! Diese Umstellung auf eine naturnahe Grünraumpflege bringt einige Veränderungen im Ortsbild mit sich, die Ihnen vielleicht schon aufgefallen sind. Diese vorübergehenden Veränderungen sind ein notwendiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und artenreicheren Gemeinde.
Selteneres Mähen und bewusstes Überlassen der Natur
Ein wesentlicher Bestandteil der naturnahen Grünraumpflege ist das seltenere Mähen unserer Rasenflächen, um naturnahe Blühwiesen zu fördern, die mit den Jahren immer mehr an Vielfalt und Buntheit gewinnen. Wir werden bestimmte Bereiche bewusst sich selbst überlassen, damit diese Rasenflächen sich mit der Zeit auf natürliche Weise zu Wildblumenwiesen rückentwickeln.
Mehr Insekten durch naturnahe Pflege
Durch die Umstellung auf naturnahe Pflege werden unsere Grünflächen zu einem Paradies für Insekten. Der Verzicht auf chemische Mittel trägt dazu bei, dass Bienen, Schmetterlinge und viele andere nützliche Insekten wieder vermehrt anzutreffen sind. Diese Artenvielfalt ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch essenziell für ein gesundes Ökosystem.
Klimaanlage Naturgarten
Zudem sind naturnahe Flächen widerstandsfähiger gegen Hitze und Trockenheit. Durch den Anbau von mehr heimischen Pflanzen, die besser an unsere klimatischen Bedingungen angepasst sind, bleiben unsere Grünflächen auch in heißen Sommern grün und vital und beeinflussen das Mikroklima in der Gemeinde positiv!
Natur im Garten
Wir laden Sie herzlich ein, auch Ihren Garten naturnah zu pflegen und sich der Initiative „Natur im Garten“ anzuschließen. Informationen dazu erhalten Sie beim „Natur im Garten“ Telefon +43 (0) 2742/74 333 oder gartentelefon@naturimgarten.at. Informationen zu „Natur im Garten“ unter www.naturimgarten.at
Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche
Bürger*innen haben auch die Möglichkeit eine ökologische Grünpatenschaft für eine öffentliche Grünfläche zu übernehmen und so ihren ganz persönlichen Beitrag zum grünen Image Groß-Enzersdorf´s leisten. Blumen gießen, Rasen mähen, Unkraut jäten oder Laub entfernen– jeder grüne Daumen zählt! Informationen zur Grünpatenschaft erhalten Sie beim Bürgerservice unter der Tel. 02249/2314 9 bzw. buergerservice@gross-enzersdorf.gv.at.
In diesem Frühjahr haben wir mehr Regen als üblich erlebt, wodurch das Gras üppiger wächst. Unsere Mitarbeiter*innen der Abteilung Grünraum arbeiten intensiv daran, die Grünflächen zu pflegen, da sie aber nicht überall gleichzeitig sein können, kommt es derzeit zu Verzögerungen bei der Pflege.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass das Ortsbild im Moment nicht so gepflegt aussehen kann wie gewohnt, doch gerade Naturwiesen brauchen Zeit um ihr volles Artenspektrum zu entfalten und schauen nicht in jeder Phase attraktiv aus.
Gemeinsam können wir die Lebensqualität in Groß-Enzersdorf steigern und unsere Gemeinde zu einem Vorreiter in Sachen nachhaltiger Grünraumpflege machen.
Groß-Enzersdorf seit 25 Jahren Klimabündnisgemeinde
Seit nunmehr 25 Jahren setzt sich die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf als Teil des Klimabündnis-Netzwerks aktiv für den Klimaschutz ein. Im Rahmen eines exklusiven Empfangs mit Klimabündnis-NÖ-Geschäftsführerin Petra Schön und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf blickt die Gemeinde auf engagierte Maßnahmen zurück. Klimaschutzstadtrat Andreas Vanek nahm die Auszeichnung für 25 Jahre Klimabündnis-Mitgliedschaft in Empfang.
„Wir sind stolz, Teil vom Klimabündnis zu sein und gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern nachhaltige Projekte umzusetzen. Unsere Gemeinde hat seit dem Beitritt 1999 große Fortschritte gemacht, aktuell arbeiten wir gerade an einem Pilotprojekt „klimafitte Straßen“, so Vanek.
Soziale Unterstützung
Die Gemeinde setzte auf kontinuierliche soziale Hilfsmaßnahmen wie den Heizkostenzuschuss für einkommensschwache Haushalte und das Angebot des Projekts Community-Nursing- zur Unterstützung älterer Menschen.
Bürgerbeteiligung – Gemeindevision
Die Stadt für die Bürgerinnen und Bürger noch lebenswerter zu gestalten, hat sich Groß-Enzersdorf zum Ziel gesetzt.

- Foto: Gemeinde
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Gelingen wird dies mit der Gemeindevision der Dorf- & Stadterneuerung.
Als „Stadt der offenen Tore“ fördern wir eine lebendige Gemeinschaft und aktive Bürgerbeteiligung. Wir haben diesen Weg im Rahmen der Dorf- und Stadterneuerung bereits vor Jahren erfolgreich eingeschlagen. Gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern haben wir Projekte umgesetzt, die unsere Stadt lebenswerter machen. Auch für die Gemeindevision der Zukunft ist ihre Meinung gefragt!
Im Rahmen einer Zuhör-Tour kamen interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um über zentrale Themen wie Mobilität, Wirtschaft, Freizeit & Naherholung, Kunst & Kultur, Gesundheit & Soziales sowie Natur & Umwelt zu diskutieren. Dabei wurde intensiv über die Stärken und Schwächen der Gemeinde gesprochen und erste Ideen für künftige Maßnahmen entwickelt. Eine online-Fragebogenaktion gab jenen, die nicht persönlich kommen konnten, die Möglichkeit Ihre Meinung einzubringen. Gemeinsam mit den Bürger*innen arbeiten wir daran, dass Groß-Enzersdorf eine Großgemeinde bleibt, in der sich alle wohlfühlen.
Groß-Enzersdorf setzt auf erneuerbare Energien
Die Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf hat einen wichtigen Schritt in Richtung Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern getan. Durch den Beitritt zur "Erneuerbaren Energiegemeinschaft Gemüseland" hat die Gemeinde weitere Weichen für eine nachhaltige Energiezukunft gestellt. Konkret bedeutet dies, dass die Kläranlage Groß-Enzersdorf zukünftig mit sauberem Strom versorgt wird, der von den Photovoltaikanlagen auf den Dächern der EEG Gemüseland erzeugt wird. Weiters wurde die Photovoltaikanlage auf dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Probstdorf in eine EEG eingebracht und ist somit ein integraler Bestandteil dieser Gemeinschaft.
Bürgermeisterin Monika Obereigner und Vizebürgermeister Robert Fehervary sind begeistert von den ersten kleinen Schritten in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft für Groß-Enzersdorf.
"Für Gemeinden sind Investitionen in erneuerbare Energien wichtige Zukunftsthemen. Mit unserem Beitritt zur EEG Gemüseland setzen wir ein Zeichen dafür, dass wir aktiv Verantwortung für unsere Umwelt übernehmen und gleichzeitig unsere Energieversorgung nachhaltig gestalten",
betonen Obereigner-Sivec und Fehervary.
Die EEG Gemüseland bietet nicht nur Gemeinden, sondern allen die einen Verbrauch mehr als 5.000 kwh/Jahr haben die Möglichkeit, sich der Energiegemeinschaft anzuschließen. Dies ermöglicht unabhängiger von großen Energieunternehmen zu werden und den Zugang zu sauberer und nachhaltiger Energie. Alle Informationen dazu finden Sie unter www.eeg.gemueseland.at.

- Bildtext: Thomas Schneider, Josef Schneider, Vizebürgermeister Robert Fehervary, GR Gottfried Rotter, Stadtamtsdirektorin DI Michaele Krämer, Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec und Gemüseland Geschäftsführerin Barbara Kargl
- Foto: Gemeinde Groß-Enzersdorf
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Sicherheit
Neues HLF2 in Probstdorf eingetroffen
Mit großer Freude nahmen kürzlich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Probstdorf, gemeinsam mit Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec und Vizebürgermeister Robert Fehervary, ihr neues Hilfeleistungsfahrzeug 2 3000 in Empfang. Mit einem C-Abgang an der Fahrzeugfront sowie C-Schlauchtragkörben und einem tragbaren Stromgenerator ist das neue HLF2 darauf ausgerichtet, den Kamerad*innen das Helfen am Einsatzort zu erleichtern.

- Kommandant-Stv. BI Walter Söser, LM Johannes Maurer, Kommandant OBI Erich Amann, Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec, OLM Robin Neumann Hollberg,
Vizebürgermeister Robert Fehervary, OFM Chris Neumann-Hollberg, FT Florian Pfiel - Foto: FF Probstdorf
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Für Bürgermeisterin Monika Obereigner ist das mit neuester Technik ausgestattete Fahrzeug eine wichtige Investition in die Sicherheit der Bevölkerung und der Feuerwehrmitglieder: "Das neue HLF2 trägt maßgeblich dazu bei, dass wir weiterhin schnell und effektiv auf Notfälle reagieren können und die Einsatzsicherheit erhöht wird. Ich möchte bei dieser Gelegenheit allen Mitgliedern der Wehren für ihren unermüdlichen Einsatz danken“.
Das neue Hilfeleistungsfahrzeug ersetzt das Tanklöschfahrzeug 1000, das stolze 38 Jahre zuverlässig im Einsatz war und weiterhin Teil der Fahrzeugflotte der FF Probstdorf bleibt.
Kultur
Neuer Stadtsaal feierlich eröffnet
Ende April stand in Groß-Enzersdorf ganz im Zeichen der Feierlichkeiten zur offiziellen Eröffnung des neuen Stadtsaals. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Bezirkshauptmann-Stv. Wolfgang Merkatz, LAbg. René Lobner in Vertretung von Landeshauptfrau Mikl-Leitner und LAbg. René Zonschits folgten der Einladung von Bürgermeisterin Obereigner-Sivec zum feierlichen Festakt für Vertreter der Politik, der Projektbeteiligten, der Wirtschaft und Kultur sowie der Blaulichtorganisationen und der Vereine.

- Pfarrer Arkadiusz Borowski, Bürgermeister Ludwig Deltl, , Bezirkshauptmann-Stv. Wolfgang Merkatz, LAbg. René Lobner, Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec, LAbg. René Zonschitz, Stadtamtsdirektorin Michaela Krämer und Bezirksvorsteher Ernst Nevivry (1. Reihe von li. nach re.) mit Ehrengästen vor dem neuen Stadtsaal.
- Foto: Herbert Slad
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Gemeinsam mit der Bürgermeisterin gaben die Projektbeteiligten einen interessanten Einblick in den Bauverlauf und die archäologischen Funde, die der Umbau zu Tage gebracht hat. Finanzstadtrat Erich Mayer informierte über die finanzielle Seite des Projektes:
„Dank der Vorarbeiten und Eigenleistungen der Mitarbeiter*innen der Gemeinde konnte der Stadtsaal mit einem Kostenvolumen von rund € 7,5 Mio. realisiert werden.“
In ihren Ansprachen betonten die Ehrengäste die Bedeutung dieses neuen Veranstaltungszentrums für die Gemeinde als auch für den Bezirk. Nach der umfassenden Neugestaltung steht der Saal nun als zentraler Treffpunkt für die ganze Region zur Verfügung. „Mit einer knapp 100m2 großen Bühne, einer „state of the art“ Ton- und Lichtanlage sowie einem Konzertflügel, sind vielfältigen Veranstaltungsformaten und Nutzungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt“, zeigt sich Kulturstadtrat Martin Sommerlechner begeistert vom universell nutzbaren Gebäude. Pfarrer Arkadiusz Borowski, der das „neue“ Haus segnete, lobte das Veranstaltungszentrum gar als „Perle der Stadt“.
Am Nachmittag öffneten sich die Türen für die Bürgerinnen und Bürger, die das moderne Veranstaltungszentrum bei Führungen kennenlernen konnten. Bei Live-Musik, kulinarischen Köstlichkeiten, einer Ausstellung der Werke regionaler Künstler*innen und mit einem Kinderprogramm wurde der neue Stadtsaal gemeinsam gefeiert. Den Abschluss bildete ein Konzert der Franzensdorfer Musikvereine unter dem Motto „Vielstimmiges Franzensdorf“.
Bürgermeisterin Obereigner-Sivec freute sich über die erfolgreichen Eröffnungsfeierlichkeiten: „Der neue Stadtsaal wird nicht nur als Ort für Veranstaltungen dienen, sondern durch seine Lage am Hauptplatz zur Belebung des Zentrums beitragen. Ich danke allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, und lade unsere Bürgerinnen und Bürger ein, den Stadtsaal rege zu nutzen und aktiv am kulturellen Leben unserer Gemeinde teilzunehmen! Möge unser neuer Stadtsaal für viele weitere Jahre ein Ort sein, an dem sich Menschen treffen, sich austauschen, an dem Erinnerungen geschaffen und heitere Stunden verbracht werden.“
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