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Seit 1926 gibt es die Union-Sporthalle in Deutsch-Wagram. 1999 wurde das Gebäude im Zuge der 50 Jahrfeier des Union Sportvereins komplett renoviert, nur das Dach aus einem Schiffsrumpf blieb im Original erhalten.
Die Stur-Kapelle, direkt an der Wanderroute Steinbergweg, liegt weithin sichtbar hinter der Kirche von Hohenruppersdorf. Die Kapelle wurde 1873 von Johann Stur, aus Dankbarkeit der Erüllung seines Kinderwunsches errichtet.
Die erste Apotheke im Bezirk wurde 1797 in Marchegg gegründet. Der ursprüngliche Standort ist nicht mehr bekannt. Seit dem frühen 20. Jahrhundert befindet sich die Apotheke "Zum Erzengel Michael" in der Hauptstraße Nr. 9.
Für die Markgrafneusiedler Dorfchronik hat der Verein "Dorf Aktiv" altes Bildmaterial gesammelt. So auch diese Straßenansicht mit den Häusern Nr. 40 bis 44 aus den 1940er Jahren, vom heutigen Spielplatz aus gesehen.
Der Bau der Hauptschule in Matzen, Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Arbeiter, mit Hut und Schurz, sind oben auf dem Baugerüst erkennbar. 2016 wurde sie als Volksschule und neue Sportmittelschule modernst ausgebaut.
Hohenruppersdorf, eine ringförmig angelegte Wehrsiedlung des 14. Jahrhunderts, war wichtiger Fluchtort vor den Türken- und Ungarneinfällen im 17. und 18. Jahrhundert. Der heutige Kirchturm war einst Wehrturm.
Die kleine aktive Mittelschule in Hohenruppersdorf legt besonderes Augenmerk auf individuelle Interessens- und Begabungsförderung. Das Schulgebäude selbst wurde 1912 rein für den Volksschulbetrieb errichtet.
Zollhaus Matzen. Die Vermutung liegt nahe, dass im Haus Ecke Bahnstraße/Schüttelstraße Zöllner untergebracht waren, die ihren Dienst am Grenzübergang in Angern an der March versehen haben.
Der Rainbrunn' von Hohenruppersdorf wurde mit einer elektrischen Pumpe ausgestattet, um im Notfall sofort einsatzbereit zu sein. Großes Interesse am Weiterbestand des Brunnens zeigt auch die Freiwillige Feuerwehr.
Von der Schiene auf die Straße. Im Dezember 2019 passierte der letzte Personenzug Bockfließ. Anstatt die Bahn attraktiver zu machen, wurde sie nun ganz eingestellt und vom alten Bahnhofsbaum steht nur noch der Stamm.
Blockfließ und sein "Hügel Golgota", der das Leiden Christi in der Woche vor Ostern dokumentiert. Der ungefähr sechs Meter hohe Kalvarienberg liegt an der östlichen Ortseinfahrt und erfährt liebevolle Pflege der Anrainer.
Das Kriegerdenkmal von Hohenruppersdorf ist den Opfern beider Weltkriege gewidmet. Interessant ist das Anfang des 19. Jhdt erbaute Haus im Hintergrund. Es beherbergt von jeher den Heiligen Florian in seiner Figurennische.
Der Pfarrhof gehört zum Ensemble des Marktplatzes von Hohenruppersdorf. Der zweigeschoßige Barockbau wurde 1669 gebaut und bis zur Auflösung der Kartause Mauerbach 1783, als Bauernhof mit Gesinde und Tieren genutzt.
Bischof Lorenz Mayer wurde 1828 in Markgrafneusiedl geboren und war engster Vertrauter der kaiserlichen Familie. Der nach ihm benannte Platz mit der gotischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, bildet den alten Ortskern.
Das Matzner Kührerplatzl liegt an der Kreuzung Mittlere- und Obere Berggasse. Eine noch ledige, junge "Frau Kührer", hat damals den Weinkeller geerbt. Heute wird die Kellerei von ihrem Sohn Bernhard Kumhofer bewirtschaftet.
Das Groß-Enzersdorfer Uferhaus ist schon von jeher beliebter Treffpunkt für den kleinen Imbiss. Der Standort damals lag weiter im Augebiet. Nach wie vor ist das Uferhaus, am Aurand gelegen, beliebter Radler- und Wandertreff.
Die Aufnahme aus den 1930er-Jahren zeigt, auf der rechten Seite den "Hofer-Wirt" und links in Höhe Hausnummer 69, die alte Bäckerei, deren Zaun noch vollständig erhalten ist.
1889 gründete ein Konsortium von 45 Männern aus dem Ort, den Spar- und Vorschussverein, die jetzige Volksbank. 2017 wurde die Filiale geschlossen und für Privatwohnungen adaptiert.
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