Hörndlwald in Hietzing
Mögliche Giftköder verunsichern Hundebesitzer
In den letzten Monaten gab es bedauerlicherweise in Hietzing - vor allem im Bereich des Hörndlwalds - mehrfache Fälle von verendeten Hunden, die Vergiftungssymptome aufwiesen. Kein Wunder, dass Hundehalter sensibilisert sind.
WIEN/HIETZING. "Wer mich kennt weiß, dass ich auf Gerüchte nicht viel gebe, dennoch erlaube ich mir, zu erhöhter Vorsicht aufzurufen. ", schreibt der stellvertrende Bezirksvorsteher Matthias Friedrich (SPÖ) auf der Facebookseite "Beschützen wir unsere Lieblinge".
Der Grund dafür: Vor wenigen Tagen wurden im Hörndlwald, zwischen Fussballplatz und dem Gelände des ehemaligem Afritsch-Heims Lebensmittel gefunden, die im Verdacht standen, es könnte sich um Giftköder handeln. So wurde zwischen Bäumen versteckt, Wurst (ausgepackt, aber noch aufgefechert), sowie Topfen, mit Wurst gespickt, gefunden.
"Aufmerksame Hundebesitzer haben mir von dem Fund erzählt, und mir diesen auch überreicht. Ich werde nun versuchen, Selbigen auf mögliche Giftspuren analysieren zu lassen", so Friedrich und ergänzt, "In der Hoffnung mit meinem Posting nicht für Angst, oder Panik zu sorgen, sondern Vorsicht walten zu lassen."
Leinen- und Maulkorbpflicht beachten
Es ist in jedem Fall ratsam im Augenblick erhöhte Vorsicht walten zu lassen. Die Polizei ersucht: "Beachten Sie bitte die Leinen- und Maulkorbpflicht. An öffentlichen Orten besteht für Hunde, welche nicht an der Leine geführt werden, eine Maulkorbpflicht. Durch den Maulkorb ist die Nahrungsaufnahme von Hunden etwas erschwerter und kann somit schneller unterbunden werden."
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