Grüezi in der Strozzigasse

- Kathrin Gubler vor ihrem schweizerischen Cafébistro: Die Illustrationen an der Türe hat sie selbst gemalt.
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Das Schweizer Bistro "Gubler & Gubler" hat im 8. Bezirk eröffnet.
JOSEFSTADT. Von Rösti über Raclette bis zu Fondue und Schweizer Kalbsbratwurst: In der Strozzigasse gibt es nun ein Stück Schweiz – und zwar in Form des Café-Bistros "Gubler & Gubler".
Hinter der eidgenössischen Genussinsel steht das Schweizer Ehepaar Kathrin und Markus Gubler, das 2010 von Zürich nach Wien übersiedelt ist. Eigentlich wollten sie nur zwei Jahre bleiben. "Doch es hat uns hier so gut gefallen, dass wir einfach dageblieben sind", sagt Kathrin Gubler, die auch in der Küche steht.
Renovierung dauerte ein Jahr
Die Mutter von vier Kindern hat in der Werbebranche gearbeitet. Auf die Idee, ein eigenes Lokal aufzumachen, brachten sie Wiener Freunde. "Ich habe immer schon gerne gekocht, für die Familie, für Freunde. Die haben mich gefragt, warum ich nicht ein Schweizer Lokal aufmache." So begann sie, nach einem Lokal in der Nähe ihrer Josefstädter Wohnung zu suchen, machte die Gastgewerbeprüfung und wurde schließlich in der Strozzigasse 42 fündig.
"Es war bis vor etwa 20 Jahren eine Bäckerei und hat ab 1946 als Verpflegungsbäckerei für die amerikanischen Besatzungstruppen gedient." Hässlich verfliest bis an die Decke und in einem "schwierigen" Zustand, wie sie sagt. Aber sie verliebte sich dennoch in das alte Gewölbe. Fast ein Jahr lang wurde renoviert.
Rezepte von Ururur-Tante
Die Rezepte stammen vielfach von der Ururur-Tante Gublers. "Ich wollte den Wienern die typischen Schweizer Gerichte meiner Kindheit näherbringen. Inspiriert hat mich auch das Rezeptbuch meiner böhmischen Ururur-Tante, die bei einem Schlossherrn gekocht hat."
Zum Beispiel die salzigen und süßen Wähen, eine Art Quiche, die man warm oder kalt genießen kann. "Ein typisches, fleischloses Freitagsgericht in der Schweiz." Natürlich gibt es auch Rösti, Raclette, Fondue oder Schweizer Kalbsbratwurst. Und selbst gemachten Hollersaft sowie „Heissi Schoggi". Alle Speisen gibt’s auch zum Mitnehmen.
Alle weiteren Infos finden Sie im Internet unter www.gublergubler.at
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