VP-Kritik
Preiserhöhung für Wasser/Abwasser in Ebreichsdorf
EBREICHSDORF. (Pressemitteilung) VP-Ebreichsdorf kritisiert die Preiserhöhung für Wasser/Abwasser.
"Wasser predigen und Wein trinken – das ist offenbar das Motto von Ebreichsdorfs SP-Bürgermeister Wolfgang Kocevar. In seiner Rolle als Landesgeschäftsführer der SPÖNÖ demonstrierte Kocevar erst am 17.3.2022 vor dem Gebäude der Landesregierung in St. Pölten für einen sofortigen Teuerungsstopp. Gestern, nur 8 Tage später wurde mit den Stimmen von SPÖ und Grüne eine Gebührenerhöhung für Wasser um knapp ein Fünftel beschlossen"
, kritisieren VP-Ebreichsdorf Fraktionschef GR Bernhard Scharf und Stadtparteiobfrau GR Petra Falk.
„Gerade in Zeiten wie diesen, in denen vor allem die Kosten für Energie explodieren auch noch das Wasser teurer zu machen ist für uns nicht nachvollziehbar und an Härte der Ebreichsdorfer Bevölkerung gegenüber kaum zu überbieten.“
"Angesichts dessen, dass Kocevar auf Landesebene für einen Teuerungsstopp auf die Straße geht, muss man sich da schon fragen, ob der Ebreichsdorfer SP Bürgermeister und der SP-Landesgeschäftsführer tatsächlich ein und dieselbe Person sind“,
so Falk und Scharf.
„Dass die Gebühren für Wasser immer wieder einmal angepasst werden müssen, ist klar. Aber ausgerechnet jetzt, wo viele unter der steigenden Inflation und den rasant steigenden Energiekosten leiden, ist die Verteuerung um fast 20 Prozent unverständlich, zumal Ebreichsdorf im Vorjahr einen millionenschweren Überschuss erzielt hat“,
betonen die beiden. Es sei daher nicht nötig, die Ebreichsdorferinnen und Ebreischsdorfer in so einer schwierigen Zeit noch vermehrt zu belasten.
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