Untrennbar mit ihr verbunden

- Mal fließt die Piesting ruhig, mal ist sie reißender Fluss.
- Foto: M. Ecker
- hochgeladen von Elisabeth Schmoller-Schmidbauer
Die Piesting - Lebensader der Region - stellt sich vor. Wir widmen uns der Lebensader der Region.
REGION STEINFELD. Die Piesting hat nicht nur die Siedlungsstruktur in ihrem gesamten Einzugsgebiet geprägt, sondern hat schon lange davor die Landschaft gestaltet. Im Steinfeld haben die Menschen das Wasser im Laufe der Zeit auf unterschiedliche Arten genutzt.
Der Weg des Wassers
Auf den ebenen Flächen im Steinfeld kann man den Verlauf der Piesting und ihrer Nebengewässer anhand der Vegetation streckenweise genau verfolgen. Sie kann ein scheinbar unberührtes Naturjuwel, ein schlammverdreckter Wasserlauf, gesäumt von bunten Plastikfetzen und Abfall zwischen einer vielbefahren Straße und Baustellen sein. Sie versorgt das Ebreichsdorfer Rathaus und auf dem aufgestauten Wasser drehen Entenpärchen ihre Runden. Die Piesting entspringt mit zwei Quellflüssen nördlich des Schneebergs, hat eine Länge von rund 90 Kilometern und fließt in Gramatneusiedl in die Fischa.
Immer unberechenbar?
Trotz der vielen Erkenntnisse und technischen Möglichkeiten kann man auch die auf ihrem langen Weg zahm gewordene Piesting nicht immer kontrollieren. Nicht nur der Schutz vor dem Wasser, sondern auch für den Fluss muss thematisiert werden. Denn je dichter das Gebiet besiedelt wird, umso wichtiger werden lebendige Oasen wie an Flussufern.
Fakten und Inspiration
In der nächsten Wochen werden wir uns mit den Eigenheiten der Piesting, Vergangenheit und Zukunft, dem Leben in und neben „unserem“ Fluss beschäftigen. Wir werden ihre Wasserqualität unter die Lupe nehmen, historische Vergleiche ziehen und ihrer Bedeutung auf die Spur gehen.
Aktiv am und für den Fluss
Wer sich mit seinem Fluss künstlerisch auseinander setzt kann obendrein auch noch tolle Preise gewinnen. Lesen Sie dann nächste Woche: "Wilde Auen und klappernde Mühlen: So sah die Piesting früher aus."



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