Klima- und Energie- Modellregion
Kleinregion Ebreichsdorf arbeitet an ihrer Klimastrategie

Bgm. Rene Klimes (Blumau-Neurißhof), Bgm. Natascha Matousek (Oberwaltersdorf), Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner (Pottendorf), GR Tanja Hametner (Blumau-Neurißhof), UGR Bernhard Pranz (Teesdorf), GGR Mag. Kerstin Bieringer (Trumau), KEM-KLAR!-Manager UGR Christian Mesterhazi (Tattendorf), Bgm. u. Abg. z. NR Andreas Kollross (Trumau), UGR Josef Nitzky (Seibersdorf), Bgm. Alfred Reinisch (Tattendorf),  Kleinregion-Obmann GR Otto Strauss (Ebreichsdorf), GGR Sabine Sturm Karmazin (Tattendorf), Florian Kolbe (NÖ Regional), GR Johann Züger (Seibersdorf), Vbgm. Margot Richter (Reisenberg), Vbgm. Franz Püreschitz (Seibersdorf), Bgm. Christine Sollinger (Seibersdorf), Rainer Leitner (KEM-KLAR!-Manager Bucklige Welt-Wechselland) und Dagmar Schober (NÖ Regional)  | Foto: © Kleinregion Ebreichsdorf
  • Bgm. Rene Klimes (Blumau-Neurißhof), Bgm. Natascha Matousek (Oberwaltersdorf), Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner (Pottendorf), GR Tanja Hametner (Blumau-Neurißhof), UGR Bernhard Pranz (Teesdorf), GGR Mag. Kerstin Bieringer (Trumau), KEM-KLAR!-Manager UGR Christian Mesterhazi (Tattendorf), Bgm. u. Abg. z. NR Andreas Kollross (Trumau), UGR Josef Nitzky (Seibersdorf), Bgm. Alfred Reinisch (Tattendorf), Kleinregion-Obmann GR Otto Strauss (Ebreichsdorf), GGR Sabine Sturm Karmazin (Tattendorf), Florian Kolbe (NÖ Regional), GR Johann Züger (Seibersdorf), Vbgm. Margot Richter (Reisenberg), Vbgm. Franz Püreschitz (Seibersdorf), Bgm. Christine Sollinger (Seibersdorf), Rainer Leitner (KEM-KLAR!-Manager Bucklige Welt-Wechselland) und Dagmar Schober (NÖ Regional)
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  • hochgeladen von Maria Ecker

Die Kleinregion & Klima- und Energie- Modellregion Ebreichsdorf gehört zu den längst dienensten Kooperationspartnern des österreichischen Klima- und Energiefonds im Bereich Klimaschutz. Seit diesem Jahr gehört man auch zu den Modellregionen, die sich intensiver mit der Klimakrise auseinandersetzen. Als sogenannte KLAR!-Region (Klimawandel- Anpassungsmodellregion) versucht man die Betroffenheit auf die heimischen Gemeinden zu verringern und Risiken durch den Klimawandel frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.


„Wir müssen uns der Herausforderungen noch intensiver bewusst werden. Allzu oft lösen wir das eine Problem und verursachen damit ein anderes. Da müssen wir umdenken"
Regionsobmann Ing. Otto Strauss

TRUMAU. Trumaus Bürgermeister Andreas Kollross lud alle 10 Gemeinden zu einem eintägigen Erfahrungsaustausch. Für ihn ist die Zusammenarbeit in der Region sehr wichtig. „Die Aufgaben beim Klima können wir nicht im Kleinen erledigen. Auch bringt es nichts die Probleme auf den Nachbarn, die Nachbarortschaft oder über die Grenze zu verlängern. Hier ist konsequentes Handeln und Solidarität gefragt“, so der Abgeordnete zum Nationalrat, dem auch wichtig ist, dass man einmal mutiger denkt und über den eigenen Tellerrand schaut: „Wir werden beim Klima mutiger und schneller werden müssen, bevor uns frühere Versäumnisse einholen.“

Die Gemeinden diskutierten die Entwicklung Ihrer Orte, Gebäude und Mobilität. Gerade Pottendorfs Bürgermeister Ing. Thomas Sabbata-Valteiner sieht mutiges Handeln als nun besonders wichtige Aufgabe. So errichtet dieser gerade weitere 10 kommunale PV-Anlagen: „Zwar werden die Winter wärmer und damit um rund 10% weniger geheizt, doch nimmt unser Kühlbedarf im Sommer um 400% zu! Doch darüber redet noch niemand“, weiß der umtriebige Stadtchef. Er wünscht sich hier einen ehrlicheren Zugang auch bei Bäumen in der Gemeinde.

Insgesamt sehen die Bürgermeister:innen der Kleinregion die aktuelle Krise eher als Motivation zum Handeln. "Alle reden vom Sparen! Vor allem müssen wir aber den Menschen in den Gemeinden helfen. Der Geldmittelabfluss aus der Region und aus Österreich muss reduziert werden. Durch heimische Energie stärken wir auch die heimische Wirtschaft.“, fasst Vereinsobmann Ing. Otto Strauss zusammen und meint weiter: „Dabei muss trotzdem die Natur im Vordergrund stehen. Überhitzung, Dürre und Bodenerosion müssen mit größerer Aufmerksamkeit in unserer täglichen Arbeit berücksichtigt werden.“

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