Vitales Wohnen in Natternbach geplant

Markus Scheucher, Gertraud Jahn und Günter Hauser-Panhölzl. | Foto: Büro Jahn/Tauß
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NATTERNBACH. Die Umsetzung eines neuen Betreuungshauses zwischen Pflege zu Hause und Altenheim nimmt in Natternbach konkrete Formen an. LR Gertraud Jahn und Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer machten sich ein erstes Bild. Nach dem Vorbild von St. Marienkirchen bei Schärding soll in Natternbach das Betreuungsprojekt "Vitales Wohnen" entstehen. Der ursprüngliche Plan eines Altenheims wurde verworfen. Die Begründung: Die 24-Stunden-Pflege zu Hause hat massiv zugenommen; derzeit nehmen 147 Personen im Bezirk diese Form in Anspruch. Gefragt sind neue Betreuungsformen, die die Lücke zwischen der Altenbetreuung zu Hause und dem Altenheim schließen. Hier setzt das „Vitales Wohnen“ genannte regionale Sonderprojekt an, das sich auf drei Säulen stützt. Zum einen gibt es Tagesbetreuung: Ältere Mitbürger können diese Möglichkeit nutzen, untertags betreut und bekocht zu werden, und dann am Abend wieder in den eigenen vier Wänden zu sein. Andere leben in einer „Wohngemeinschaft“ mit eigenem Zimmer, gemeinsamer Küche und Aufenthaltsraum. Die dritte Variante ist das „Betreubare Wohnen“, das sich gut mit der Tagesbetreuung verbinden lässt. Nach dem Besuch der Natternbacher Gemeindevertreter in St. Marienkirchen bei Schärding erklärte Fraktionsobmann Günter Hauser-Panhölzl: „Selten sind neue Projekte bereits so ausgereift wie diese Betreuungsform für die ältere Generation.“ Der einstimmige Gemeinderatsbeschluss aus dem Jahr 2014, ein solches Haus in Natternbach zu errichten, wurde nun kürzlich beim Besuch von Gertraud Jahn und Christoph Schweitzer offiziell weitergegeben.

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