Volders weiter in Vormarsch
Mit einer souveränen Leistung drehten die Volderer das Heimspiel gegen St. Ulrich und gewannen am Ende verdient mit 3:1.
Ganz entgegen dem Spielverlauf gerieten die Hausherren nach einer halben Stunde unglücklich in Rückstand. Doch die Jungs von Trainer Jürgen Zimmermann steckten nicht auf und fuhren weiterhin rollende Angriffe gegen das Ulricher Verteidigungsbollwerk. Das Engagement der Volderer wurde schließlich in der letzten Minute vor dem Pausenpfiff belohnt, als Stürmerstar Kevin Radi per Freistoß den erlösenden Ausgleichstreffer setzte. In der zweiten Spielhälfte wurde der Druck der Hausherren noch stärker, allerdings dauerte es bis zur 83. Minute, ehe David Streiter nach einem schnell vorgetragenen Angriff zum 2:1 einnetzten konnte. Wiederum in der letzten Minute der regulären Spielzeit war es Kapitän Kevin Radi, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag das Schicksal der Gäste besiegelte.
Heißer Aufstiegskandidat
Mit diesem Sieg klopft Volders vehement am Türchen, das den Aufstieg in die Tiroler Liga bedeuten würde. Immerhin wurde mit dem Tabellenzweiten St. Ulrich ein Titelaspirant regelrecht an die Wand gespielt, Volders rangiert nur noch einen Punkt hinter den Unterländern. Viel wird vom nächsten Spiel abhängen, wenn die Volderer auswärts gegen ihren unmittelbaren Verfolger Walchsee antreten müssen. Bei einem Sieg würden sich die Zimmermann-Jungs einen kleinen Polster verschaffen, möglicherweise sogar auf Platz Zwei der Landesliga Ost vorstoßen. Bei einer Niederlage könnte ein Absturz um drei Plätze drohen.
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