Rapid verlängert Vertrag mit Louis Schaub bis 2020
21-jähriger Rohdiamant möchte mit den Grün-Weißen noch Titel gewinnen
WIEN. Der ursprünglich bis Sommer 2017 laufende Vertrag mit Mittelfeldspieler Louis Schaub wurde vorzeitig bis Sommer 2020 verlängert. Der 21jährige-Offensivspieler gilt als einer der vielversprechendsten österreichischen Fußballer, um den es immer wieder heiße Transfergerüchte gab.
Umso erfreuter zeigt sich Andreas Müller, Geschäftsführer Sport, nach der Vertragsverlängerung: "Es war eine wirklich harte Nuss, doch die Verhandlungen mit Schaub und seinem Management liefen stets korrekt und partnerschaftlich ab. ich freue mich, dass Louis mit dieser vorzeitigen Unterschrift auch dokumentiert, dass er mit dem SK Rapid noch Titel gewinnen will. Für mich ist klar, dass er mittelfristig in eine der großen Ligen wechseln wird" so Müller.
"Die bislang vertraglich festgeschriebene Ausstiegsklausel ist in dieser Form im neuen Kontrakt nicht mehr inkludiert. Aber um mit einem Spieler mit seinen Qualitäten und Perspektiven eine solche Verlängerung erzielen zu können, haben wir eine neue Möglichkeit für ihn bei einem vorzeitigen Wechsel berücksichtigt. Über die Details dazu haben wir allerdings Stillschweigen vereinbart."
Louis Schaub: "Ich fühle mich bei Rapid absolut wohl und möchte hier unbedingt einen Titel gewinnen. Die Stimmung ist nicht nur auf den Rängen in unserem neuen Zuhause phänomenal, sondern auch innerhalb unserer Mannschaft. Ich möchte mithelfen, dass die Rapid-Familie schon bald einen echten Grund zum Feiern hat", so der 21-jährige.
Seit 2007 Rapidler
Der im deutschen Fulda geborene Schaub kam als 13-jähriger von der Admira in die Rapid-Akademie. Bereits mit 16 debütierte er unter Trainer Zoran Barisic in der Regionalliga Ost bei den Rapid-Amateuren, ein Jahr später dann unter Trainer Peter Schöttel bei den grün-weißen Profis. Seither brachte er es auf 120 Einsätze in der tipico Bundesliga, bei denen er 20 Treffer erzielte. Im September wurde Schaub erstmals von ÖFB-Teamchef Marcel Koller in den 23-Mann-Kader der Nationalmannschaft nominiert.
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